Husqvarna Vitpilen 701 2020 vs. Suzuki SV650 2023

Husqvarna Vitpilen 701 2020

Suzuki SV650 2023

Bewertung

Husqvarna Vitpilen 701 2020
VS.
Suzuki SV650 2023
 

Husqvarna Vitpilen 701 2020 vs. Suzuki SV650 2023 - Vergleich im Überblick

Der Husqvarna Vitpilen 701 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 693 Kubik steht die Suzuki SV650 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 645 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Vitpilen 701 von 72 Newtonmeter bei 6.750 Touren bietet etwas mehr Schub als die 64 Nm Drehmoment bei 6.800 Umdrehungen bei der SV650.

Bei der Vitpilen 701 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von WP. Die SV650 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.

Die Husqvarna Vitpilen 701 bietet mit 135 mm vorne und 135 mm hinten einen vergleichbaren Federwerg als die Suzuki SV650 mit 125 mm vorne und 130 mm hinten.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Husqvarna vorne eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 290 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Vitpilen 701 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der SV650 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Husqvarna Vitpilen 701 misst 1.434 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter. Die Suzuki SV650 ist von Radachse zu Radachse 1.445 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.

In den Tank der Vitpilen 701 passen 12 Liter Sprit. Bei der SV650 sind es 14,5 Liter Tankvolumen.

Von der Husqvarna Vitpilen 701 gibt es aktuell 6 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki SV650 sind derzeit 18 Modelle verfügbar. Für die Husqvarna gibt es aktuell 32 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 62 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Husqvarna Vitpilen 701 2020

Suzuki SV650 2023

Husqvarna Vitpilen 701 2020 Suzuki SV650 2023
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung Kipphebel, OHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 692,7 ccm 645 ccm
Bohrung 105 mm 81 mm
Hub 80 mm 62,6 mm
Leistung 75 PS 73 PS
U/min bei Leistung 8500 U/min 8500 U/min
Drehmoment 72 Nm 64 Nm
U/min bei Drehmoment 6750 U/min 6800 U/min
Verdichtung 12,8 11,2
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 50 mm
Starter Elektro Elektro
Kupplung Antihopping Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Motorbauart V
A2-Drosselung möglich ja
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 65 Grad 65 Grad
Nachlauf 109 mm 106 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel konventionell
Marke WP
Durchmesser 43 mm 41 mm
Federweg 135 mm 125 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung
Marke WP
Federweg 135 mm 130 mm
Material Stahl
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 320 mm 290 mm
Kolben Vierkolben Vierkolben
Betätigung hydraulisch
Technologie radial
Marke Brembo
Aufnahme Festsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm 240 mm
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Marke Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1434 mm 1445 mm
Sitzhöhe von 830 mm 785 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 158 kg
Tankinhalt 12 l 14,5 l
Führerscheinklassen A A2, A
Länge 2140 mm
Breite 760 mm
Höhe 1090 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 200 kg
Höchstgeschwindigkeit 180 km/h
Reichweite 353 km
CO²-Ausstoß kombiniert 96 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,1 l/100km
Standgeräusch 88 db

Stärken und Schwächen im Vergleich

Husqvarna Vitpilen 701 2019

Husqvarna Svartpilen 701 vs. Vitpilen 701 2019

Fazit von vauli vom 05.06.2019:

Suzuki SV650 2023

Suzuki GSX-8S vs. SV650 im Naked Bike Vergleich

Fazit von Poky vom 13.05.2023:

Die Husqvarna Vitpilen 701 ist wegen ihrer konkurrenzlosen Charakteristik nach wie vor ein wahres Highlight unter den leichten, handlichen Motorrädern. Ihr Auftritt ist einzigartig und auch die Technik unter dem hübschen Design kann sich sehen lassen. Die Kombination von 75 PS aus dem bekannten Einzylinder, gepaart mit einem hervorragend schaltenden Quickshifter schafft irrsinnig viel Freude auf der Straße. Der Motor braucht jedoch Drehzahl und auch die Sitzposition wird nicht jedem gefallen. Die Husqvarna Vitpilen 701 ist somit ein Motorrad, auf das man sich vollkommen einlassen muss. Wenn man das schafft, ist enorm viel Spaß garantiert.

Seit 25 Jahren ist die Suzuki SV 650 am Markt, so lange wie kein anderes Motorrad. Das Triebwerk bekam ein Euro5-Update und präsentiert sich nun noch erwachsener, womit es eindeutig zum gesamten restlichen Package passt. Die SV 650 will niemanden, vor allem Einsteiger nicht erschrecken. Das Fahrwerk macht einen soliden, unaufgeregten Eindruck, die Bremse erfordert ordentlich Handkraft, damit nicht etwa unerwartet überbremst werden kann. Die Optik ist einerseits zeitlos, andererseits an einigen Komponenten wirklich schon etwas veraltet. Dafür ist der Preis, wie üblich bei Suzuki, fair.

  • phantastisches Design
  • kraftvoller Motor
  • Quickshifter mit Blipperfunktion
  • hochwertiges Fahrwerk
  • sportliche Sitzposition
  • niedriges Gewicht
  • unbequeme Sitzposition
  • muss über 3000 Touren gefahren werden
  • auf langen Strecken eher unbequem
  • Letztes V2-Triebwerk der Klasse
  • einsteigerfreundliche Sitzposition
  • einfaches Handling, zeitlose Optik
  • Bremse erfordert Handkraft
  • außer ABS keine Elektronik an Bord
  • Armaturen mäßig ablesbar

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