Husqvarna TE 310 2012 vs. Husqvarna TE 150 2024
Bewertung
Husqvarna TE 310 2012 vs. Husqvarna TE 150 2024 - Vergleich im Überblick
Der Husqvarna TE 310 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 297 Kubik steht die Husqvarna TE 150 mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit 144 Kubik gegenüber.
Bei der TE 310 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Marzocchi und hinten ein Federbein von Marzocchi. Die TE 150 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der TE 310 vorne eine und hinten eine Scheibe. Die TE 150 vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.
Bei der Bereifung setzt TE 310 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 120 / 90 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der TE 150 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.
Der Radstand der Husqvarna TE 310 misst 1.495 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 963 Millimeter. Die Husqvarna TE 150 ist von Radachse zu Radachse 1.487 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 952 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 111 kg ist die TE 310 deutlich schwerer als die TE 150 mit 100,2 kg.
In den Tank der TE 310 passen 7,2 Liter Sprit. Bei der TE 150 sind es 8,5 Liter Tankvolumen.
Technische Daten im Vergleich
Husqvarna TE 310 2012 |
Husqvarna TE 150 2024 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 2-Takt |
Hubraum | 297 ccm | 143,99 ccm |
Bohrung | 83 mm | 58 mm |
Hub | 55 mm | 54,5 mm |
Verdichtung | 12,9 | |
Starter | Kick | Elektro, Kick |
Antrieb | Kette | |
Kühlung | flüssig | |
Schmierung | Gemisch | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Ganganzahl | 6 | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | Marzocchi | WP |
Durchmesser | 48 mm | |
Federweg | 300 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Marke | Marzocchi | WP |
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Material | Aluminium | |
Federbein | Monofederbein | |
Aufnahme | Umlenkung | |
Federweg | 300 mm | |
Bremsen vorne | ||
Technologie | Wave | |
Bauart | Einzelscheibe | |
Durchmesser | 260 mm | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 220 mm | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 90 mm | 90 mm |
Reifenhöhe vorne | 90 % | 90 % |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 21 Zoll |
Reifenbreite hinten | 120 mm | 140 mm |
Reifenhöhe hinten | 90 % | 80 % |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 18 Zoll |
Radstand | 1495 mm | 1487 mm |
Sitzhöhe von | 963 mm | 952 mm |
Gewicht trocken | 111 kg | 100,2 kg |
Tankinhalt | 7,2 l | 8,5 l |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Italienerin mit neuen Bayrischen Wurzeln ist ganz neu im Geschäft. Das missing-link zwischen der E1 und E2 Klasse. Und das ist genau die Leistung, welche Massen an Hobbyfahrern glücklich machen wird. KTM hat es mit der 400er schon vorgemacht, jetzt ziehen andere nach.
Die leichte TE 150 spendet durch das geringe Gewicht und das spielerische Handling sehr viel Vertrauen. Damit traut man sich zu den Speed zu steigern und sportlich unterwegs zu sein. Das ist aber auch notwendig. Denn das gemütliche cruisen ist nicht die Stärke der 150er 2-Takter. Der Motor hängt direkt am Gas und das giftige Aggregat orgelt wild nach oben wenn der Hahn gespannt wird.
- Optimales Fahrwerk und Wendigkeit
- viel Motorleistung
- Garantie.
- ungeschicktes Zündschloss/Schalter
- hohes Gewicht
- Kupplung mit Schwächen
- Praxistaugliches Fahrwerkssetup für einen breiten Einsatzbereich
- Präzise Linienführung
- Niedriges Vibrationsniveau im Sattel
- Robuste Gesamterscheinung
- Sehr praxistaugliche Details
- Geringes Gewicht
- Tolle Ergonomie im Sattel
- Viel Bewegungsspielraum am Motorrad
- Hochwertiges Fahrwerk
- fulminantes Handling
- kräfteschonend bei Bergabpassagen
- gute Motorabstimmung und sauberer Motorlauf
- Plastics im Stiefelbereich wirken schnell stark verschlissen
- Preise sind normalerweise immer Ansichtssache - in diesem Fall wirkt die ganze Palette jedoch durch die Bank gut aber teuer
- Die Griffmulde beim Sitz ist zu weit vorne angebracht
- Ständer muss etwas fummelig ausgeklappt werden
- Vortrieb bei Bergaufpassagen schwieriger zu dosieren
- Bei Übergang von Schiebe- in Lastbetrieb aggressives Ansprechverhalten
- Einsteiger werden mit Drehfreudigkeit überfordert sein