Husqvarna TE 300 2015 vs. KTM 250 EXC-F 2022

Husqvarna TE 300 2015

KTM 250 EXC-F 2022

Bewertung

Husqvarna TE 300 2015
VS.
KTM 250 EXC-F 2022
 

Husqvarna TE 300 2015 vs. KTM 250 EXC-F 2022 - Vergleich im Überblick

Der Husqvarna TE 300 mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 293 Kubik steht die KTM 250 EXC-F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 250 Kubik gegenüber.

Bei der TE 300 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die 250 EXC-F setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Husqvarna vorne eine und hinten eine Scheibe. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt TE 300 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 250 EXC-F Reifen in den Größen 80/100-21 vorne und 140/80-18 hinten.

Der Radstand der Husqvarna TE 300 misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter. Die KTM 250 EXC-F ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 104,6 kg ist die Husqvarna ähnlich schwer wie die KTM mit 103 kg.

In den Tank der TE 300 passen 11 Liter Sprit. Bei der 250 EXC-F sind es 9 Liter Tankvolumen.

Von der Husqvarna TE 300 gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 250 EXC-F sind derzeit 7 Modelle verfügbar. Für die Husqvarna gibt es aktuell 40 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 39 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Husqvarna TE 300 2015

KTM 250 EXC-F 2022

Husqvarna TE 300 2015 KTM 250 EXC-F 2022
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 2-Takt 4-Takt
Hubraum 293,2 ccm 249,91 ccm
Bohrung 72 mm 78 mm
Hub 72 mm 52,3 mm
Starter Elektro, Kick Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Kokusan
Antrieb Kette Kette
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
Verdichtung 12,8
Gemischaufbereitung Einspritzung
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Zentralrohr Doppelschleife, Zentralrohr
Lenkkopfwinkel 63,5 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Durchmesser 48 mm
Federweg 300 mm
Fahrwerk hinten
Aufnahme Umlenkung direkt
Marke WP WP
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Federweg 310 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 80 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 100 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Radstand 1482 mm 1482 mm
Sitzhöhe von 960 mm 960 mm
Gewicht trocken 104,6 kg 103 kg
Tankinhalt 11 l 9 l

Stärken und Schwächen im Vergleich

Husqvarna TE 300 2015

Husqvarna Enduros mit Rekluse Automatik

Fazit von nastynils vom 28.03.2015:

KTM 250 EXC-F 2016

KTM EXC 2017 Enduro Test

Fazit von nastynils vom 20.05.2016:

Die Rennmaschine für Zweitaktfreunde. Perfekt abgestimmt und pfeilschnell. Ein Bestseller im Husvqarna-Programm! Zu Recht! Im Test probierten wir sie auch in Kombination mit einer Rekluse Kupplung. Doch da wirkte das Gesamtpaket einen Tick zu nervös. Die TE300 genießt man am besten ganz normal mit herkömmlicher Kupplung.

Dem kleinen Viertakter hat das große 2017er Upgrade besonders gut getan. Denn KTM hat die Leistung an dem quirligen Gerät weiter steigern können. Nun können sie auch jene Piloten wieder probieren, denen sie bisher einfach einen Ticken zu schwach war. Klarerweise ist sie nochmal handlicher geworden und sämtliche neuen Stärken der 2017er Modelle gelten auch für sie. Doch mit den nun 40 PS hat sie die Zielgruppe deutlicher erweitert als die anderen 17er Modelle.

  • leicht, bärenstark, sauschnell
  • Motor gut zu dosieren
  • Im unteren Drehzahlbereich viel Traktion, im oberen Drehzahlbereich Power für jede Lebenslage
  • Günstig im Betrieb, kaum Servicekosten
  • Zuverlässig! Der riesige Motor fährt ohnehin zu 95% im Teillastbereich
  • Auf Verbindungsetappen nervöser und anstrengender als eine Viertakter
  • geringere Reichweite als mit Viertakter
  • Einfach zu fahren - in jeder Hinsicht
  • Traktion und Leistungsentfaltung unschlagbar
  • Anfänger halten mit ihr leichter die Linie als mit den 2 Taktern
  • In der Handhabung in Sachen Gewicht nur geringer Unterschied zu 2-Takter
  • Eigentlich ein grandioses Motorrad für Einsteiger, aber ausgestattet wie die „Großen“ ist sie auch fast so teuer wie eine „große“ Enduro
  • Das Vorderrad über Hindernisse zu heben erfordert bessere Fahrtechnik als mit einer 350er oder 450er