Husqvarna TE 300 2014 vs. Husqvarna TE 450 2009
Bewertung
Husqvarna TE 300 2014 vs. Husqvarna TE 450 2009 - Vergleich im Überblick
Der Husqvarna TE 300 mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 293 Kubik steht die Husqvarna TE 450 mit ihrem Motor mit 449 Kubik gegenüber.
Bei der TE 300 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. und hinten arbeitet ein Federbein von Sachs.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der TE 300 vorne eine und hinten eine Scheibe. Die TE 450 vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Bei der Bereifung setzt TE 300 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten.
Der Radstand der Husqvarna TE 300 misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter. Die Husqvarna TE 450 ist von Radachse zu Radachse 1.495 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 963 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 112 kg ist die TE 450 deutlich schwerer als die TE 300 mit 104,6 kg.
In den Tank der TE 300 passen 11 Liter Sprit. Bei der TE 450 sind es 7,2 Liter Tankvolumen.
Für die TE 300 gibt es aktuell 49 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, TE 450 wurde derzeit 9 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Husqvarna TE 300 2014 |
Husqvarna TE 450 2009 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | |
Taktung | 2-Takt | |
Hubraum | 293,2 ccm | 449 ccm |
Bohrung | 72 mm | 97 mm |
Hub | 72 mm | 60,76 mm |
Starter | Elektro, Kick | Kick |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Kokusan | |
Antrieb | Kette | |
Kühlung | flüssig | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | |
Rahmenbauart | Zentralrohr | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Marke | WP | Sachs |
Fahrwerk hinten | ||
Aufnahme | Umlenkung | |
Marke | WP | Sachs |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 90 mm | |
Reifenhöhe vorne | 90 % | |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 21 Zoll |
Reifenbreite hinten | 140 mm | |
Reifenhöhe hinten | 80 % | |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 18 Zoll |
Radstand | 1482 mm | 1495 mm |
Sitzhöhe von | 960 mm | 963 mm |
Gewicht trocken | 104,6 kg | 112 kg |
Tankinhalt | 11 l | 7,2 l |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die 300er 2-Takter ist immer wieder ein Genuss. Klar ist es anstrengend das Motorrad über längere Etappen zu bewegen. Am Ende des Tages erfordert sie immer noch mehr Konzentration und Energie als ein 4-Takter. Doch die 300er ist bergab himmlisch leicht und bergauf bärenstark. Mit dem neuen 2-Takt Motor ist sie noch besser geworden und wird im Extremenduro Bereich bestimmt einige Pokale sammeln.
Sehr kraftvoller Motor und gute Performance in der MX-Sonderprüfung. Sauberer Geradeauslauf im tiefen Boden. Schwedenstahl is back! Die Husky bringt auch höhere Kilos wunderbar sanft durch die schlimmsten Schlammgruben und ohne Probleme den Steilhang hinauf.
- Praxistaugliches Fahrwerkssetup für einen breiten Einsatzbereich
- Tolle Traktion
- Präzise Linienführung
- Niedriges Vibrationsniveau im Sattel
- Robuste Gesamterscheinung
- Sehr praxistaugliche Details
- Geringes Gewicht
- Tolle Ergonomie im Sattel
- Viel Bewegungsspielraum am Motorrad
- Hochwertiges Fahrwerk
- unschlagbare Balance zwischen Handling, Gewicht und Leistung
- 2-Takt Motor mit richtig guter Motorabstimmung
- sehr tolle Laufkultur vom Motor
- Sehr tolle Performance am Steilhang - gute Traktion, überraschend geringe Wheelyneigung
- Plastics im Stiefelbereich wirken schnell stark verschlissen
- Preise sind normalerweise immer Ansichtssache - in diesem Fall wirkt die ganze Palette jedoch durch die Bank gut aber teuer
- Die Griffmulde beim Sitz ist zu weit vorne angebracht
- Ständer muss etwas fummelig ausgeklappt werden
- Bei längeren Passagen etwas anstrengend zu fahren
- Positives Fahrverhalten
- geringer Preis
- Stabilität
- ordentliche Leistung
- robust.
- Agilität
- kompliziertes Handling - erfordet Kraft.