Husqvarna TE 125 2016 vs. Kawasaki Ninja H2R 2018

Husqvarna TE 125 2016

Kawasaki Ninja H2R 2018

Bewertung

Husqvarna TE 125 2016
VS.
Kawasaki Ninja H2R 2018
 

Husqvarna TE 125 2016 vs. Kawasaki Ninja H2R 2018 - Vergleich im Überblick

Der Husqvarna TE 125 mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 125 Kubik steht die Kawasaki Ninja H2R mit ihrem Reihe 4-Zylinder-Motor mit 998 Kubik gegenüber.

Bei der TE 125 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die Ninja H2R setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Husqvarna vorne eine und hinten eine Scheibe. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt TE 125 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 120 / 90 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Ninja H2R Reifen in den Größen 120/60-17 vorne und 190/65-17 hinten.

Der Radstand der Husqvarna TE 125 misst 1.471 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter. Die Kawasaki Ninja H2R ist von Radachse zu Radachse 1.450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

In den Tank der TE 125 passen 11 Liter Sprit. Bei der Ninja H2R sind es 17 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

Husqvarna TE 125 2016

Kawasaki Ninja H2R 2018

Husqvarna TE 125 2016 Kawasaki Ninja H2R 2018
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 4
Taktung 2-Takt
Hubraum 124,8 ccm 998 ccm
Bohrung 54 mm 76 mm
Hub 54,5 mm 55 mm
Starter Kick Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Kokusan Digital
Antrieb Kette Kette
Motorbauart Reihe
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
Schmierung Druckumlauf
Leistung 310 PS
U/min bei Leistung 14000 U/min
Drehmoment 165 Nm
U/min bei Drehmoment 12500 U/min
Verdichtung 8,3
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Zentralrohr Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel konventionell
Marke WP
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufnahme Umlenkung
Marke WP
Aufhängung Einarmschwinge
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 60 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 120 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 90 % 65 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 17 Zoll
Radstand 1471 mm 1450 mm
Sitzhöhe von 960 mm 830 mm
Gewicht trocken 96 kg
Tankinhalt 11 l 17 l
Länge 2070 mm
Breite 770 mm
Höhe 1160 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 216 kg
Führerscheinklassen A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Husqvarna TE 125 2016

Husqvarna Enduro 2017 Test

Fazit von Arlo vom 14.07.2016:

Kawasaki Ninja H2R 2015

Kawasaki Ninja H2 R Rückblick

Fazit von nastynils vom 21.04.2025:

Die Beginner Enduro für Fahrer die von Anfang an alles richtig machen wollen. Verzeiht keine Schaltfehler und will immer im richtigen Drehzahlbereich gefahren werden. 2017 wurden die 125 nochmal leichter - trocken bringt die 125er gerade mal 92kg auf die Waage.

Die Kawasaki Crew hatte ein Vision. Ein Motorrad zu bauen, welches für Aufregung sorgt und in Sachen Fahrleistungen und Technologie in komplett neue Dimensionen vorstoßt. Diese Vision ist gelungen. Die 326 PS Maschine ist für erfahrene Piloten ohne akute Lebensgefahr zu pilotieren. Die Intensität der Beschleunigung ist unbeschreiblich. Es begeistert aber auch der perfekte Gesamtauftritt vom Motorrad mit unzähligen hochwertigen Details. Schwächen im Vergleich zu normalen Motorrädern erlaubt sich die H2 R bei der Gasannahme und bei der Linienpräzision bei hohen Geschwindigkeiten. Insgesamt ist die H2 R für den Testpiloten das faszinierendste Motorrad aller Zeiten und kann Benzinjunkies mit gutem Gewissen ans Herz gelegt werden. Die H2 R gibt es zum Preis eines gut ausgestatteten Premium-Kombis deutscher Produktion - nur mit "etwas" mehr Adrenalin.

  • günstigstes Modell
  • leichtes Handling
  • bester Lerneffekt
  • verzeiht weniger Fehler
  • begrenzete Motorleistung
  • Verarbeitungsqualität
  • Leistung, Drehmoment, Durchzug, In der 300PS Liga überraschend niedriger Wartungsaufwand
  • Beschleunigung - wie von einem anderen Stern
  • Dosierbarkeit vom Motor grundsätzlich sehr gut
  • Mit Körpergröße über 185 cm unbedingt probesitzen - es könnte knapp werden für die Füße
  • hochwertige Details an allen Ecken
  • Über 300PS, trotzdem höchste Qualitätsstandards aus Serienproduktion
  • grandiose Lackierung
  • hervorragende Bremsen
  • Tolle Stabilität in jeder Lebenslage
  • Ansprechverhalten vom Motor bei den ersten paar Grad am Gasgriff
  • Untersteuern bei hohen Geschwindigkeiten
  • Höherer Wartungsaufwand als bei normalen Motorrädern
  • Der Sound ist infernalisch - kann man lieben, kann aber auch zu Problemen auf Rennstrecken führen


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