Husqvarna FE 450 2023 vs. Husqvarna FE 450 2015

Husqvarna FE 450 2023

Husqvarna FE 450 2015

Bewertung

Husqvarna FE 450 2023
VS.
Husqvarna FE 450 2015
 

Husqvarna FE 450 2023 vs. Husqvarna FE 450 2015 - Vergleich im Überblick

Der Husqvarna FE 450 2023 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 450 Kubik steht die Husqvarna FE 450 2015 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 449 Kubik gegenüber.

Bei der FE 450 2023 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von WP. Die FE 450 2015 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der FE 450 2023 vorne eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die FE 450 2015 vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt FE 450 2023 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der FE 450 2015 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.

Der Radstand der Husqvarna FE 450 2023 misst 1.487 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 950 Millimeter. Die Husqvarna FE 450 2015 ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 970 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 113 kg ist die FE 450 2015 etwas schwerer als die FE 450 2023 mit 108,3 kg.

In den Tank der FE 450 2023 passen 9 Liter Sprit. Bei der FE 450 2015 sind es ebenfalls 9 Liter Tankvolumen.

Von der Husqvarna FE 450 2023 gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Husqvarna FE 450 2015 sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die FE 450 2023 gibt es aktuell 77 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, FE 450 2015 wurde derzeit 77 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Husqvarna FE 450 2023

Husqvarna FE 450 2015

Husqvarna FE 450 2023 Husqvarna FE 450 2015
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
Hubraum 449,9 ccm 449,3 ccm
Bohrung 95 mm 95 mm
Hub 63,4 mm 63,4 mm
Verdichtung 12,75 11,8
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro Kick
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Stahl
Rahmenbauart Doppelschleife, Zentralrohr Zentralrohr
Lenkkopfwinkel 63,5 Grad
Nachlauf 22 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Durchmesser 48 mm
Federweg 300 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung Umlenkung
Marke WP WP
Federweg 300 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 260 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Radstand 1487 mm 1482 mm
Sitzhöhe von 950 mm 970 mm
Gewicht trocken 108,3 kg 113 kg
Tankinhalt 9 l 9 l

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Die FE 450 ist eine großartige Sportenduro. Doch bei der harten Konkurrenz durch die anderen Hubraumvarianten bleibt wenig Platz für die klassische 450er. Die 350er ist in Wahrheit für die meisten Piloten die bessere Wahl. Und wer gerne längere Etappen fährt, der sollte gleich zur noch souveräner wirkenden 501er greifen. Die 450er macht nix falsch und ist richtig gut - doch die anderen Hubraumklassen bieten markantere Charakterzüge und können damit den Gusto des Kunden noch besser treffen.

Immer noch die goldene Mitte. Deutlich einfacher zu fahren als eine 350er. Nicht ganz so nervös aber eben einen tick behäbiger. Leistung und Drehmoment hat sie ohne Ende. Die 501er ist offen gesagt überflüssig. Dieses Motorrad ist niemanden zu schwach. Vermutlich nicht die coolste Wahl, 450er war jahrelang "mainstream", aber im Laufe einer harten Endurowoche der beste Partner den man sich wünschen kann. Die paar Kilo extra sind auf den gemütlichen Verbindungsetappen schnell vergessen. Beim Test fuhren wir sie auch mit einer Rekluse-Automatikkupplung. Das funktionierte großartig und spart Kraft.

  • Praxistaugliches Fahrwerkssetup für einen breiten Einsatzbereich
  • Tolle Traktion
  • Präzise Linienführung
  • Niedriges Vibrationsniveau im Sattel
  • Robuste Gesamterscheinung
  • Sehr praxistaugliche Details
  • Geringes Gewicht
  • Tolle Ergonomie im Sattel
  • Viel Bewegungsspielraum am Motorrad
  • Hochwertiges Fahrwerk
  • Sehr kräftiger und drehfreudiger Motor - wird sportliche Piloten glücklich machen
  • Sehr tolle Performance am Steilhang - gute Traktion, überraschend geringe Wheelyneigung
  • Plastics im Stiefelbereich wirken schnell stark verschlissen
  • Preise sind normalerweise immer Ansichtssache - in diesem Fall wirkt die ganze Palette jedoch durch die Bank gut aber teuer
  • Die Griffmulde beim Sitz ist zu weit vorne angebracht
  • Ständer muss etwas fummelig ausgeklappt werden
  • viel Leistung aber trotzdem einfach zu fahren
  • souveränes Fahrverhalten in nahezu jeder Situation
  • Nicht nervös, nicht kippelig, stabil aber handlich genug
  • hohe Verarbeitungsqualität
  • Ausgereiftes Konzept, tausendfach bewährt
  • Auf der Sonderprüfung langsamer als eine 350er oder eine Zweitakter
  • Nach dem Sturz wird man an die zusätzlichen Pfunde im Vergleich zu 350er erinnert - wenn man sie aufheben muss