Husqvarna FE 450 2015 vs. Husqvarna FE 450 2018

Husqvarna FE 450 2015

Husqvarna FE 450 2018

Bewertung

Husqvarna FE 450 2015
VS.
Husqvarna FE 450 2018
 

Husqvarna FE 450 2015 vs. Husqvarna FE 450 2018 - Vergleich im Überblick

Der Husqvarna FE 450 2015 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 449 Kubik steht die Husqvarna FE 450 2018 mit ihrem 4-Takt Motor mit 450 Kubik gegenüber.

Bei der FE 450 2015 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der FE 450 2015 vorne eine und hinten eine Scheibe. Die FE 450 2018 vertraut vorne auf eine mit 260 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Bremse mit 220 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt FE 450 2015 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der FE 450 2018 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.

Der Radstand der Husqvarna FE 450 2015 misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 970 Millimeter. Die Husqvarna FE 450 2018 ist von Radachse zu Radachse 1.495 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 970 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 113 kg ist die FE 450 2015 etwas schwerer als die FE 450 2018 mit 108,8 kg.

In den Tank der FE 450 2015 passen 9 Liter Sprit. Bei der FE 450 2018 sind es 8,5 Liter Tankvolumen.

Von der Husqvarna FE 450 2015 gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Husqvarna FE 450 2018 sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die FE 450 2015 gibt es aktuell 78 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, FE 450 2018 wurde derzeit 78 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Husqvarna FE 450 2015

Husqvarna FE 450 2018

Husqvarna FE 450 2015 Husqvarna FE 450 2018
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 449,3 ccm 449,9 ccm
Bohrung 95 mm 95 mm
Hub 63,4 mm 63,4 mm
Verdichtung 11,8
Starter Kick Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette
Kühlung flüssig
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Zentralrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke WP
Federweg 300 mm
Fahrwerk hinten
Aufnahme Umlenkung
Marke WP
Federweg 330 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe
Durchmesser 220 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Radstand 1482 mm 1495 mm
Sitzhöhe von 970 mm 970 mm
Gewicht trocken 113 kg 108,8 kg
Tankinhalt 9 l 8,5 l

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Immer noch die goldene Mitte. Deutlich einfacher zu fahren als eine 350er. Nicht ganz so nervös aber eben einen tick behäbiger. Leistung und Drehmoment hat sie ohne Ende. Die 501er ist offen gesagt überflüssig. Dieses Motorrad ist niemanden zu schwach. Vermutlich nicht die coolste Wahl, 450er war jahrelang "mainstream", aber im Laufe einer harten Endurowoche der beste Partner den man sich wünschen kann. Die paar Kilo extra sind auf den gemütlichen Verbindungsetappen schnell vergessen. Beim Test fuhren wir sie auch mit einer Rekluse-Automatikkupplung. Das funktionierte großartig und spart Kraft.

Die FE 450 ist eine großartige Sportenduro. Doch bei der harten Konkurrenz durch die anderen Hubraumvarianten bleibt wenig Platz für die klassische 450er. Die 350er ist in Wahrheit für die meisten Piloten die bessere Wahl. Und wer gerne längere Etappen fährt, der sollte gleich zur noch souveräner wirkenden 501er greifen. Die 450er macht nix falsch und ist richtig gut - doch die anderen Hubraumklassen bieten markantere Charakterzüge und können damit den Gusto des Kunden noch besser treffen.

  • viel Leistung aber trotzdem einfach zu fahren
  • souveränes Fahrverhalten in nahezu jeder Situation
  • Nicht nervös, nicht kippelig, stabil aber handlich genug
  • hohe Verarbeitungsqualität
  • Ausgereiftes Konzept, tausendfach bewährt
  • Auf der Sonderprüfung langsamer als eine 350er oder eine Zweitakter
  • Nach dem Sturz wird man an die zusätzlichen Pfunde im Vergleich zu 350er erinnert - wenn man sie aufheben muss
  • Praxistaugliches Fahrwerkssetup für einen breiten Einsatzbereich
  • Tolle Traktion
  • Präzise Linienführung
  • Niedriges Vibrationsniveau im Sattel
  • Robuste Gesamterscheinung
  • Sehr praxistaugliche Details
  • Geringes Gewicht
  • Tolle Ergonomie im Sattel
  • Viel Bewegungsspielraum am Motorrad
  • Hochwertiges Fahrwerk
  • Sehr kräftiger und drehfreudiger Motor - wird sportliche Piloten glücklich machen
  • Sehr tolle Performance am Steilhang - gute Traktion, überraschend geringe Wheelyneigung
  • Plastics im Stiefelbereich wirken schnell stark verschlissen
  • Preise sind normalerweise immer Ansichtssache - in diesem Fall wirkt die ganze Palette jedoch durch die Bank gut aber teuer
  • Die Griffmulde beim Sitz ist zu weit vorne angebracht
  • Ständer muss etwas fummelig ausgeklappt werden


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