Husqvarna FE 450 2015 vs. Husqvarna FC 350 2016

Husqvarna FE 450 2015

Husqvarna FC 350 2016

Bewertung

Husqvarna FE 450 2015
VS.
Husqvarna FC 350 2016
 

Husqvarna FE 450 2015 vs. Husqvarna FC 350 2016 - Vergleich im Überblick

Der Husqvarna FE 450 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 449 Kubik steht die Husqvarna FC 350 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 350 Kubik gegenüber.

Bei der FE 450 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die FC 350 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der FE 450 vorne eine und hinten eine Scheibe. Die FC 350 vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt FE 450 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der FC 350 Reifen in den Größen 80/100-21 vorne und 110/90-19 hinten.

Der Radstand der Husqvarna FE 450 misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 970 Millimeter. Die Husqvarna FC 350 ist von Radachse zu Radachse 1.495 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 992 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 113 kg ist die FE 450 deutlich schwerer als die FC 350 mit 106,4 kg.

In den Tank der FE 450 passen 9 Liter Sprit. Bei der FC 350 sind es 7,5 Liter Tankvolumen.

Von der Husqvarna FE 450 gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Husqvarna FC 350 sind derzeit 10 Modelle verfügbar. Für die FE 450 gibt es aktuell 51 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, FC 350 wurde derzeit 8 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Husqvarna FE 450 2015

Husqvarna FC 350 2016

Husqvarna FE 450 2015 Husqvarna FC 350 2016
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 449,3 ccm 349,7 ccm
Bohrung 95 mm 88 mm
Hub 63,4 mm 57,5 mm
Verdichtung 11,8 13,5
Starter Kick Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Kühlung flüssig
Ganganzahl 5
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Zentralrohr Zentralrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Fahrwerk hinten
Aufnahme Umlenkung Umlenkung
Marke WP WP
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 80 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 100 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 110 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 90 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 19 Zoll
Radstand 1482 mm 1495 mm
Sitzhöhe von 970 mm 992 mm
Gewicht trocken 113 kg 106,4 kg
Tankinhalt 9 l 7,5 l

Stärken und Schwächen im Vergleich

Husqvarna FE 450 2015

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Fazit von nastynils vom 28.03.2015:

Husqvarna FC 350 2017

Hardenduro Vergleich 2018

Fazit von 1000PS.at vom 06.11.2017:

Immer noch die goldene Mitte. Deutlich einfacher zu fahren als eine 350er. Nicht ganz so nervös aber eben einen tick behäbiger. Leistung und Drehmoment hat sie ohne Ende. Die 501er ist offen gesagt überflüssig. Dieses Motorrad ist niemanden zu schwach. Vermutlich nicht die coolste Wahl, 450er war jahrelang "mainstream", aber im Laufe einer harten Endurowoche der beste Partner den man sich wünschen kann. Die paar Kilo extra sind auf den gemütlichen Verbindungsetappen schnell vergessen. Beim Test fuhren wir sie auch mit einer Rekluse-Automatikkupplung. Das funktionierte großartig und spart Kraft.

Die Husqvarna FC 350 bietet ein gelungenes Gesamtpaket, das sich von der baugleichen KTM 350 EXC-F im Detail unterscheidet. Das leistungsstarke Aggregat überzeugt mit sauberem Durchzug, auch wenn der Motor bei hoher Drehzahl gehalten werden muss. In Punkto Handling taucht die Gabel der Husqvarna FC 350 zu stark ein, wodurch das Fahrverhalten etwas eckig wird. Die Bremsen sind hingegen gut dosierbar, auch wenn der Druckpunkt sehr eng gewählt ist.

  • viel Leistung aber trotzdem einfach zu fahren
  • souveränes Fahrverhalten in nahezu jeder Situation
  • Nicht nervös, nicht kippelig, stabil aber handlich genug
  • hohe Verarbeitungsqualität
  • Ausgereiftes Konzept, tausendfach bewährt
  • Auf der Sonderprüfung langsamer als eine 350er oder eine Zweitakter
  • Nach dem Sturz wird man an die zusätzlichen Pfunde im Vergleich zu 350er erinnert - wenn man sie aufheben muss
  • guter Durchzug
  • gut dosierbare Bremsen
  • Gabel taucht zu weit ein
  • enger Druckpunkt der Bremse


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