Husqvarna FE 350 2020 vs. KTM Freeride 350 2013

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KTM Freeride 350 2013

Bewertung

Husqvarna FE 350 2020
VS.
KTM Freeride 350 2013
 

Husqvarna FE 350 2020 vs. KTM Freeride 350 2013 - Vergleich im Überblick

Der Husqvarna FE 350 mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 350 Kubik steht die KTM Freeride 350 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber.

Die Freeride 350 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Husqvarna vorne eine mit 260 Millimeter Durchmesser und und hinten eine mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe von Formula. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt FE 350 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Freeride 350 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 110/80-18 hinten.

Der Radstand der Husqvarna FE 350 misst 1.495 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 970 Millimeter. Die KTM Freeride 350 ist von Radachse zu Radachse 1.418 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 895 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 106,8 kg ist die Husqvarna deutlich schwerer als die KTM mit 99,5 kg.

In den Tank der FE 350 passen 8,5 Liter Sprit. Bei der Freeride 350 sind es 5,5 Liter Tankvolumen.

Von der Husqvarna FE 350 gibt es aktuell 6 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM Freeride 350 sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die Husqvarna gibt es aktuell 77 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 11 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Husqvarna FE 350 2020

KTM Freeride 350 2013

Husqvarna FE 350 2020 kein Bild
Motor und Antrieb
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 349,7 ccm 349,7 ccm
Bohrung 88 mm 88 mm
Hub 57,5 mm 57,5 mm
Starter Elektro Elektro
Ganganzahl 6
Zylinderzahl 1
Leistung 23 PS
Verdichtung 12,3
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Fahrwerk vorne
Federweg 300 mm
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke WP
Fahrwerk hinten
Federweg 330 mm
Marke WP
Bremsen vorne
Durchmesser 260 mm
Bauart Einzelscheibe
Marke Formula
Bremsen hinten
Durchmesser 220 mm
Bauart Scheibe
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 110 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Radstand 1495 mm 1418 mm
Sitzhöhe von 970 mm 895 mm
Gewicht trocken 106,8 kg 99,5 kg
Tankinhalt 8,5 l 5,5 l
Führerscheinklassen A2

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Fazit von nastynils vom 09.06.2023:

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Fazit von Arlo vom 07.05.2012:

Am Ende des Tages ist die FE 350 die goldene Mitte des Modelljahres 2023. Nach mehreren Testrunden bleibt kein Raum für Kritik. Im Sattel kann man sämtliche Stärken des Modelljahres 2023 voll ausnutzen. Die Maschine folgt präzise den Linienwünschen des Piloten und der Motor hat in jeder Situation ausreichend Reserven. Auf der anderen Seite wirkt sie leichtfüßig und wendig. Ein eine richtig gute Sportenduro.

Die Freeride versucht nicht Trial und Enduro zu vereinen um dann in beiden Genres Meister seiner Klasse zu sein. Dafür wäre sie als Trial einfach zu schwer und als Wettbewerbsenduro auf Dauer wahrscheinlich zu fragil. Gut angenommen wird die Freeride mit Sicherheit auch von kleineren Fahrern, da die geringe Sitzhöhe mehr Leuten den Zugang zum Endurosport eröffnet.

  • Praxistaugliches Fahrwerkssetup für einen breiten Einsatzbereich
  • Tolle Traktion
  • Präzise Linienführung
  • Niedriges Vibrationsniveau im Sattel
  • Robuste Gesamterscheinung
  • Sehr praxistaugliche Details
  • Geringes Gewicht
  • Tolle Ergonomie im Sattel
  • Viel Bewegungsspielraum am Motorrad
  • Hochwertiges Fahrwerk
  • Sehr gute Balance zwischen Leistung, Gewicht und Handling
  • Kräftiger aber quirliger Motor
  • Ausreichend Kraft auch bei tiefen Drehzahlen
  • Richtig gute Performance am Steilhang - viel Traktion, geringe Wheelyneigung
  • Plastics im Stiefelbereich wirken schnell stark verschlissen
  • Preise sind normalerweise immer Ansichtssache - in diesem Fall wirkt die ganze Palette jedoch durch die Bank gut aber teuer
  • Die Griffmulde beim Sitz ist zu weit vorne angebracht
  • Ständer muss etwas fummelig ausgeklappt werden
  • Hochfestes Rahmendeck
  • positives Fahrwerk
  • niedrigere Sitzposition - vermittelt Sicherheit.
  • Gegenüber der EXC-F in Vollgaspassagen und höheren Sprüngen benachteiligt.


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