Husqvarna FE 250 2022 vs. KTM 250 EXC 2012

Husqvarna FE 250 2022

KTM 250 EXC 2012

Bewertung

Husqvarna FE 250 2022
VS.
KTM 250 EXC 2012
 

Husqvarna FE 250 2022 vs. KTM 250 EXC 2012 - Vergleich im Überblick

Der Husqvarna FE 250 mit ihrem 4-Takt Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 250 Kubik steht die KTM 250 EXC mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit 249 Kubik gegenüber.

Bei der FE 250 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 38 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von WP. Die 250 EXC setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Husqvarna vorne eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die KTM vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt FE 250 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 90 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 250 EXC Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.

Der Radstand der Husqvarna FE 250 misst 1.495 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 950 Millimeter. Die KTM 250 EXC ist von Radachse zu Radachse 1.475 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 985 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 106 kg ist die Husqvarna ähnlich schwer wie die KTM mit 103 kg.

In den Tank der FE 250 passen 9 Liter Sprit. Bei der 250 EXC sind es 9,5 Liter Tankvolumen.

Von der Husqvarna FE 250 gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 250 EXC sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die Husqvarna gibt es aktuell 66 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 143 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Husqvarna FE 250 2022

KTM 250 EXC 2012

Husqvarna FE 250 2022 KTM 250 EXC 2012
Motor und Antrieb
Taktung 4-Takt 2-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 249,9 ccm 249 ccm
Bohrung 78 mm 66,4 mm
Hub 52,3 mm 72 mm
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro Kick
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Zylinderzahl 1
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Kokusan
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Stahl
Rahmenbauart Doppelschleife, Zentralrohr Zentralrohr
Lenkkopfwinkel 63,5 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Durchmesser 38 mm
Federweg 300 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung
Marke WP WP
Federweg 300 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 260 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 90 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Radstand 1495 mm 1475 mm
Sitzhöhe von 950 mm 985 mm
Gewicht trocken 106 kg 103 kg
Tankinhalt 9 l 9,5 l

Stärken und Schwächen im Vergleich

Husqvarna FE 250 2024

Test Husqvarna Enduro 2024 - die neue Messlatte

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KTM 250 EXC 2016

KTM EXC 2017 Enduro Test

Fazit von nastynils vom 20.05.2016:

Der kompakte Hubraum täuscht über die sportlichen Ambitionen hinweg. Die 250er 4-Takter ist eine sauschnelle Rennmaschine. Sie erfordert Konzentration und verlangt nach Speed. Die Drezahl orgelt wild nach oben und der Motor bietet ein erschreckend hohes Leistungsniveau. Das neue Motorrad wird Rennfahrer auf der Stoppuhr aus der Kiste heraus überzeugen und ist durch das hochwertige Fahrwerk bestimmt schneller und besser als sämtliche Vorgängermodelle. Einsteiger könnten jedoch etwas überfordert sein und greifen besser zur 350er.

Der „große“ Zweitaktmotor wurde 2017 neu entwickelt und kommt bei der 250er und 300er zum Einsatz. Der E-Starter ist nun nicht mehr „angeflanscht“ sondern kompakt integriert. Der 250er Motor bleibt seiner Linie treu und hat über den gesamten Drehzahlbereich zugelegt. Das Motorrad bietet ein hohes Maß an Perfektion und ist in Könnerhand eine unschlagbare und unverwüstliche Siegermaschine. Für Profis stark genug! 300er für die schnelle Fraktion nicht wirklich nötig. Großes Plus an Fahrkomfort durch die neue Ausgleichswelle: Deutlich weniger Vibrationen!

  • Praxistaugliches Fahrwerkssetup für einen breiten Einsatzbereich
  • Tolle Traktion
  • Präzise Linienführung
  • Niedriges Vibrationsniveau im Sattel
  • Robuste Gesamterscheinung
  • Sehr praxistaugliche Details
  • Geringes Gewicht
  • Tolle Ergonomie im Sattel
  • Viel Bewegungsspielraum am Motorrad
  • Hochwertiges Fahrwerk
  • Starker 4-Takt Motor bei niedrigem Gewicht
  • Motor kommt sportlichen Piloten sehr entgegen
  • Plastics im Stiefelbereich wirken schnell stark verschlissen
  • Preise sind normalerweise immer Ansichtssache - in diesem Fall wirkt die ganze Palette jedoch durch die Bank gut aber teuer
  • Die Griffmulde beim Sitz ist zu weit vorne angebracht
  • Ständer muss etwas fummelig ausgeklappt werden
  • Für Einsteiger ist das drehfreudige und aggressive Ansprechverhalten sehr fordernd.
  • hohe Leistung in Kombination mit quirligem Handling
  • einfacher Aufbau - dadurch am härtesten im Nehmen bei extremer Belastung
  • geringere Vibrationen durch neuen Motor mit Ausgleichswelle
  • Im Vergleich zum Viertakter auf langen Etappen immer noch anstregender zu fahren
  • Motoransprechverhalten „gut“, aber eben nicht so sauber wie beim Viertakter
  • im Vergleich zur 300er gerade für weniger routinierte Piloten zu wenig Drehmoment im Drehzahlkeller.