Husqvarna FE 250 2016 vs. KTM 250 EXC 2016
Bewertung
Husqvarna FE 250 2016 vs. KTM 250 EXC 2016 - Vergleich im Überblick
Der Husqvarna FE 250 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 250 Kubik steht die KTM 250 EXC mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit 249 Kubik gegenüber.
Bei der FE 250 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die 250 EXC setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Husqvarna vorne eine und hinten eine Scheibe. Die KTM vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Bei der Bereifung setzt FE 250 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 120 / 90 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 250 EXC Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.
Der Radstand der Husqvarna FE 250 misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 970 Millimeter. Die KTM 250 EXC ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 107,5 kg ist die Husqvarna deutlich schwerer als die KTM mit 101,9 kg.
In den Tank der FE 250 passen 9,5 Liter Sprit. Bei der 250 EXC sind es ebenfalls 9,5 Liter Tankvolumen.
Von der Husqvarna FE 250 gibt es aktuell 5 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 250 EXC sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die Husqvarna gibt es aktuell 60 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 132 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Husqvarna FE 250 2016 |
KTM 250 EXC 2016 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 2-Takt |
Hubraum | 249,91 ccm | 249 ccm |
Bohrung | 78 mm | 66,4 mm |
Hub | 52,3 mm | 72 mm |
Verdichtung | 12,8 | |
Starter | Kick | Elektro, Kick |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Antrieb | Kette | Kette |
Kühlung | flüssig | |
Zündung | Kokusan | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Stahl |
Rahmenbauart | Zentralrohr | Zentralrohr |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | WP | WP |
Fahrwerk hinten | ||
Aufnahme | Umlenkung | |
Marke | WP | WP |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 90 mm | 90 mm |
Reifenhöhe vorne | 90 % | 90 % |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 21 Zoll |
Reifenbreite hinten | 120 mm | 140 mm |
Reifenhöhe hinten | 90 % | 80 % |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 18 Zoll |
Radstand | 1482 mm | 1482 mm |
Sitzhöhe von | 970 mm | 960 mm |
Gewicht trocken | 107,5 kg | 101,9 kg |
Tankinhalt | 9,5 l | 9,5 l |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Der Einsteiger Viertakter, hat auch nochmal was an Leistung dazubekommen. Trotzdem bleibt die 250er fast deppensicher leicht zu fahren. Insgeheim mein Favorit der neuen 2017er Modelle. Vereint einfaches Handling mit einem gutmütigen aber trotzdem starken Motor
Der „große“ Zweitaktmotor wurde 2017 neu entwickelt und kommt bei der 250er und 300er zum Einsatz. Der E-Starter ist nun nicht mehr „angeflanscht“ sondern kompakt integriert. Der 250er Motor bleibt seiner Linie treu und hat über den gesamten Drehzahlbereich zugelegt. Das Motorrad bietet ein hohes Maß an Perfektion und ist in Könnerhand eine unschlagbare und unverwüstliche Siegermaschine. Für Profis stark genug! 300er für die schnelle Fraktion nicht wirklich nötig. Großes Plus an Fahrkomfort durch die neue Ausgleichswelle: Deutlich weniger Vibrationen!
- sehr einfach zu fahren
- das Anfängerfreundlichste Bike
- entspanntestes Fahren
- bei endlosen Steilfahrten geht ihr mal die Luft aus
- hohe Leistung in Kombination mit quirligem Handling
- einfacher Aufbau - dadurch am härtesten im Nehmen bei extremer Belastung
- geringere Vibrationen durch neuen Motor mit Ausgleichswelle
- Im Vergleich zum Viertakter auf langen Etappen immer noch anstregender zu fahren
- Motoransprechverhalten „gut“, aber eben nicht so sauber wie beim Viertakter
- im Vergleich zur 300er gerade für weniger routinierte Piloten zu wenig Drehmoment im Drehzahlkeller.