Husqvarna FE 250 2015 vs. Husqvarna FE 250 2021
Bewertung
Husqvarna FE 250 2015 vs. Husqvarna FE 250 2021 - Vergleich im Überblick
Der Husqvarna FE 250 2015 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 250 Kubik steht die Husqvarna FE 250 2021 mit ihrem 4-Takt Motor mit 250 Kubik gegenüber.
Bei der FE 250 2015 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der FE 250 2015 vorne eine und hinten eine Scheibe. Die FE 250 2021 vertraut vorne auf eine mit 260 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Bremse mit 220 mm Durchmesser und verbaut.
Bei der Bereifung setzt FE 250 2015 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 120 / 90 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der FE 250 2021 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/90-18 hinten.
Der Radstand der Husqvarna FE 250 2015 misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 970 Millimeter. Die Husqvarna FE 250 2021 ist von Radachse zu Radachse 1.495 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 970 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 107,5 kg ist die FE 250 2015 ähnlich schwer wie die FE 250 2021 mit 105,8 kg.
In den Tank der FE 250 2015 passen 9,5 Liter Sprit. Bei der FE 250 2021 sind es 8,5 Liter Tankvolumen.
Von der Husqvarna FE 250 2015 gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Husqvarna FE 250 2021 sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die FE 250 2015 gibt es aktuell 27 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, FE 250 2021 wurde derzeit 27 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Husqvarna FE 250 2015 |
Husqvarna FE 250 2021 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Hubraum | 249,91 ccm | 249,9 ccm |
Bohrung | 78 mm | 78 mm |
Hub | 52,3 mm | 52,3 mm |
Verdichtung | 12,8 | |
Starter | Kick | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Antrieb | Kette | |
Kühlung | flüssig | |
Ganganzahl | 6 | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | |
Rahmenbauart | Zentralrohr | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Marke | WP | |
Federweg | 300 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufnahme | Umlenkung | |
Marke | WP | |
Federweg | 330 mm | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | |
Durchmesser | 220 mm | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 90 mm | 90 mm |
Reifenhöhe vorne | 90 % | 90 % |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 21 Zoll |
Reifenbreite hinten | 120 mm | 140 mm |
Reifenhöhe hinten | 90 % | 90 % |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 18 Zoll |
Radstand | 1482 mm | 1495 mm |
Sitzhöhe von | 970 mm | 970 mm |
Gewicht trocken | 107,5 kg | 105,8 kg |
Tankinhalt | 9,5 l | 8,5 l |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Beim Test fuhren wir die FE250 im Serienzustand und dann auch mit der Rekluse Automatikkupplung. Die Automatikkupplung passt wirklich gut zu der kräfteschonenden und einfach zu fahrenden FE250. Vermutlich passt das Zubehörteil auch perfekt zur Zielgruppe der Maschine. Insgesamt ist die FE250 ein Motorrad welches deutlich mehr kann als man ihr auf den ersten Blick zutraut. Bei sehr harten Passagen, sind es dann aber ausgerechnet die wenig talentierten Piloten, welche sich ein paar Drehmoment mehr wünschen würden.
Der kompakte Hubraum täuscht über die sportlichen Ambitionen hinweg. Die 250er 4-Takter ist eine sauschnelle Rennmaschine. Sie erfordert Konzentration und verlangt nach Speed. Die Drezahl orgelt wild nach oben und der Motor bietet ein erschreckend hohes Leistungsniveau. Das neue Motorrad wird Rennfahrer auf der Stoppuhr aus der Kiste heraus überzeugen und ist durch das hochwertige Fahrwerk bestimmt schneller und besser als sämtliche Vorgängermodelle. Einsteiger könnten jedoch etwas überfordert sein und greifen besser zur 350er.
- sehr kräfteschonend zu fahren
- Motor spricht über gesamten Drehzahlbereich toll an
- wirkt leicht und handlich aber nicht nervös wie die 350er
- hochwertige Komponenten
- Bei Fahrfehlern am Steilhang oder vor großen Hindernissen kann die 250er nicht zaubern
- die 250er präsentiert sich zwar gerne als Einsteiger-Enduro, ist aber in der Preisliste logischerweise fast genauso teuer wie die großen Enduros.
- Praxistaugliches Fahrwerkssetup für einen breiten Einsatzbereich
- Tolle Traktion
- Präzise Linienführung
- Niedriges Vibrationsniveau im Sattel
- Robuste Gesamterscheinung
- Sehr praxistaugliche Details
- Geringes Gewicht
- Tolle Ergonomie im Sattel
- Viel Bewegungsspielraum am Motorrad
- Hochwertiges Fahrwerk
- Starker 4-Takt Motor bei niedrigem Gewicht
- Motor kommt sportlichen Piloten sehr entgegen
- Plastics im Stiefelbereich wirken schnell stark verschlissen
- Preise sind normalerweise immer Ansichtssache - in diesem Fall wirkt die ganze Palette jedoch durch die Bank gut aber teuer
- Die Griffmulde beim Sitz ist zu weit vorne angebracht
- Ständer muss etwas fummelig ausgeklappt werden
- Für Einsteiger ist das drehfreudige und aggressive Ansprechverhalten sehr fordernd.