Husaberg FE 450 2013 vs. KTM Freeride 350 2012
Bewertung
Husaberg FE 450 2013 vs. KTM Freeride 350 2012 - Vergleich im Überblick
Der Husaberg FE 450 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 449 Kubik steht die KTM Freeride 350 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 350 Kubik gegenüber.
Bei der FE 450 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die Freeride 350 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Husaberg vorne eine und hinten eine Scheibe. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe von Formula. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Bei der Bereifung setzt FE 450 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Freeride 350 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 110/80-18 hinten.
Der Radstand der Husaberg FE 450 misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 970 Millimeter. Die KTM Freeride 350 ist von Radachse zu Radachse 1.418 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 895 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 112 kg ist die Husaberg viel schwerer als die KTM mit 99,5 kg.
In den Tank der FE 450 passen 9,5 Liter Sprit. Bei der Freeride 350 sind es 5,5 Liter Tankvolumen.
Für die Husaberg gibt es aktuell 11 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 10 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Husaberg FE 450 2013 |
KTM Freeride 350 2012 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 449,3 ccm | 349,7 ccm |
Bohrung | 95 mm | 88 mm |
Hub | 63,4 mm | 57,5 mm |
Starter | Kick | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Antrieb | Kette | |
Leistung | 23 PS | |
Verdichtung | 12,3 | |
Chassis | ||
Rahmenbauart | Doppelschleife, Perimeter | Perimeter |
Rahmen | Aluminium | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | WP | WP |
Fahrwerk hinten | ||
Marke | WP | WP |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 90 mm | 90 mm |
Reifenhöhe vorne | 90 % | 90 % |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 21 Zoll |
Reifenbreite hinten | 140 mm | 110 mm |
Reifenhöhe hinten | 80 % | 80 % |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 18 Zoll |
Radstand | 1482 mm | 1418 mm |
Sitzhöhe von | 970 mm | 895 mm |
Gewicht trocken | 112 kg | 99,5 kg |
Tankinhalt | 9,5 l | 5,5 l |
Führerscheinklassen | A2 |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Der gute alte Klassiker unter den Enduros ist noch immer die 450er-Kubatur. Keine andere Hubraumklasse hat so viele Jahre auf dem Buckel wie die 450er und das mit gutem Grund.
Die Freeride versucht nicht Trial und Enduro zu vereinen um dann in beiden Genres Meister seiner Klasse zu sein. Dafür wäre sie als Trial einfach zu schwer und als Wettbewerbsenduro auf Dauer wahrscheinlich zu fragil. Gut angenommen wird die Freeride mit Sicherheit auch von kleineren Fahrern, da die geringe Sitzhöhe mehr Leuten den Zugang zum Endurosport eröffnet.
- Eine sehr alte, aber universelle Waffe
- starker Motor.
- keine
- Hochfestes Rahmendeck
- positives Fahrwerk
- niedrigere Sitzposition - vermittelt Sicherheit.
- Gegenüber der EXC-F in Vollgaspassagen und höheren Sprüngen benachteiligt.