Husaberg FE 390 2009 vs. Husqvarna TE 300 2014

Husaberg FE 390 2009

Husqvarna TE 300 2014

Bewertung

Husaberg FE 390 2009
VS.
Husqvarna TE 300 2014
 

Husaberg FE 390 2009 vs. Husqvarna TE 300 2014 - Vergleich im Überblick

Der Husaberg FE 390 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 393 Kubik steht die Husqvarna TE 300 mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit 293 Kubik gegenüber.

Bei der FE 390 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die TE 300 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Husaberg vorne eine und hinten eine. Die Husqvarna vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der TE 300 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.

Die Husqvarna TE 300 ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 114 kg ist die Husaberg deutlich schwerer als die Husqvarna mit 104,6 kg.

In den Tank der FE 390 passen 8,5 Liter Sprit. Bei der TE 300 sind es 11 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

Husaberg FE 390 2009

Husqvarna TE 300 2014

Husaberg FE 390 2009 Husqvarna TE 300 2014
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 2-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Hubraum 393,3 ccm 293,2 ccm
Bohrung 95 mm 72 mm
Starter Elektro, Kick Elektro, Kick
Ganganzahl 6
Hub 72 mm
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Kokusan
Antrieb Kette
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Fahrwerk hinten
Marke WP WP
Aufnahme Umlenkung
Daten und Abmessungen
Gewicht trocken 114 kg 104,6 kg
Tankinhalt 8,5 l 11 l
Reifenbreite vorne 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm
Reifenhöhe hinten 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll
Radstand 1482 mm
Sitzhöhe von 960 mm

Stärken und Schwächen im Vergleich

Husaberg FE 390 2009

Husaberg FE 390

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Wer soll sie kaufen? Alle Endurofahrer, die eine tolle Enduro suchen und keine Rücksicht auf irgendeine Hubraumklasseneinteilung nehmen müssen. Wer nicht auf der Suche nach Spitzenleistung und Zehntelsekunden auf der Sonderprüfung ist, der findet mit der 390er das optimale Motorrad.

Die 300er 2-Takter ist immer wieder ein Genuss. Klar ist es anstrengend das Motorrad über längere Etappen zu bewegen. Am Ende des Tages erfordert sie immer noch mehr Konzentration und Energie als ein 4-Takter. Doch die 300er ist bergab himmlisch leicht und bergauf bärenstark. Mit dem neuen 2-Takt Motor ist sie noch besser geworden und wird im Extremenduro Bereich bestimmt einige Pokale sammeln.

  • Gute Fahrbarkeit
  • agil
  • positive Traktion
  • gemütig, aber nicht brustschwach
  • stabil
  • hochwertige, makellose Ausstattung.
  • Erwerbpreis relativ hoch
  • Leistung wird auf Steilhängen mit tiefem Boden vermisst.
  • Praxistaugliches Fahrwerkssetup für einen breiten Einsatzbereich
  • Tolle Traktion
  • Präzise Linienführung
  • Niedriges Vibrationsniveau im Sattel
  • Robuste Gesamterscheinung
  • Sehr praxistaugliche Details
  • Geringes Gewicht
  • Tolle Ergonomie im Sattel
  • Viel Bewegungsspielraum am Motorrad
  • Hochwertiges Fahrwerk
  • unschlagbare Balance zwischen Handling, Gewicht und Leistung
  • 2-Takt Motor mit richtig guter Motorabstimmung
  • sehr tolle Laufkultur vom Motor
  • Sehr tolle Performance am Steilhang - gute Traktion, überraschend geringe Wheelyneigung
  • Plastics im Stiefelbereich wirken schnell stark verschlissen
  • Preise sind normalerweise immer Ansichtssache - in diesem Fall wirkt die ganze Palette jedoch durch die Bank gut aber teuer
  • Die Griffmulde beim Sitz ist zu weit vorne angebracht
  • Ständer muss etwas fummelig ausgeklappt werden
  • Bei längeren Passagen etwas anstrengend zu fahren