Honda VFR 800 F 2013 vs. Kawasaki ZZR 1400 2013

Honda VFR 800 F 2013

Kawasaki ZZR 1400 2013

Bewertung

Honda VFR 800 F 2013
VS.
Kawasaki ZZR 1400 2013
 

Honda VFR 800 F 2013 vs. Kawasaki ZZR 1400 2013 - Vergleich im Überblick

Der Honda VFR 800 F mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 782 Kubik steht die Kawasaki ZZR 1400 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 1.441 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der ZZR 1400 von 155 Newtonmeter bei 7.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 80 Nm Drehmoment bei 8.750 Umdrehungen bei der VFR 800 F.

Die ZZR 1400 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Doppelscheibe Dreikolben-Zange und hinten eine Scheibe Dreikolben-Zange. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt VFR 800 F auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der ZZR 1400 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/50-17 hinten.

Der Radstand der Honda VFR 800 F misst 1.460 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter. Die Kawasaki ZZR 1400 ist von Radachse zu Radachse 1.480 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 268 kg ist die Kawasaki deutlich schwerer als die Honda mit 249 kg.

In den Tank der VFR 800 F passen 22 Liter Sprit. Bei der ZZR 1400 sind es ebenfalls 22 Liter Tankvolumen.

Für die Honda gibt es aktuell 14 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 4 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda VFR 800 F 2013

Kawasaki ZZR 1400 2013

Honda VFR 800 F 2013 Kawasaki ZZR 1400 2013
Motor und Antrieb
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 782 ccm 1441 ccm
Bohrung 72 mm 84 mm
Hub 48 mm 65 mm
Leistung 109 PS 200 PS
U/min bei Leistung 10500 U/min 10000 U/min
Drehmoment 80 Nm 154,5 Nm
U/min bei Drehmoment 8750 U/min 7500 U/min
Verdichtung 11,6 12,3
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital, Transistor Digital
Antrieb Kette Kette
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 4
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Aluminium Aluminium
Rahmenbauart Brücken Monocoque
Fahrwerk vorne
Einstellmöglichkeit Federvorspannung Druckstufe, Zugstufe
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Fahrwerk hinten
Aufhängung Einarmschwinge
Einstellmöglichkeit Federvorspannung Druckstufe, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Dreikolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial, Petal
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Dreikolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 50 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2120 mm 2170 mm
Breite 735 mm 770 mm
Höhe 1195 mm 1170 mm
Radstand 1460 mm 1480 mm
Sitzhöhe von 805 mm 800 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 249 kg 268 kg
Tankinhalt 22 l 22 l
Führerscheinklassen A A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda VFR 800 F 2014

Honda VFR800F

Fazit von vauli vom 10.04.2014:

Kawasaki ZZR 1400 2006

Kawasaki ZZR 1400

Fazit von nastynils vom 13.06.2006:

Das Konzept passt, sowohl Leistung als auch Komfort sind auf die Sporttourer-Mittelklasse abgestimmt. Vergleiche mit der Konkurrenz anzustellen wird allerdings schwierig - die VFR800F hat nämlich kaum eine. Andere Sporttourer sind stärker, unhandlicher und wiegen ebenso mehr.

Insgesamt ein mutiges Motorrad über das sich auch nicht ganz so mutige Piloten drüber trauen können. Der wichtigste Markt für diese gewaltige Fuhre ist Amerika.

  • Kräftiger Eindruck
  • Optimales Fahrverhalten
  • toller Sound
  • angenehme Lenkerposition
  • gut schützende Windschutzscheibe.
  • Nix
  • äußerst leistungsfähiger Motor
  • Dosierbarkeit
  • Durchzug
  • komfortables Fahrwerk
  • Sitzposition
  • hohes Gewicht und langer Radstand nerven natürlich bei Spitzkehren und Wechselkurven