Honda VFR 1200 F 2011 vs. Husqvarna Vitpilen 401 2021
Bewertung
Honda VFR 1200 F 2011 vs. Husqvarna Vitpilen 401 2021 - Vergleich im Überblick
Der Honda VFR 1200 F mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 1.237 Kubik steht die Husqvarna Vitpilen 401 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 373 Kubik gegenüber. Die Honda hat mit 172 PS bei 10.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Husqvarna mit 44 PS bei 9.500 U / min.
Das maximale Drehmoment der VFR 1200 F von 129 Newtonmeter bei 8.750 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 35 Nm Drehmoment bei 7.250 Umdrehungen bei der Vitpilen 401.
Bei der VFR 1200 F federt vorne eine in Federvorspannung, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down. Die Vitpilen 401 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Doppelscheibe Sechskolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Husqvarna vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 230 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der Vitpilen 401 Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.
Der Radstand der Honda VFR 1200 F misst 1.545 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die Husqvarna Vitpilen 401 ist von Radachse zu Radachse 1.367 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter.
In den Tank der VFR 1200 F passen 18,5 Liter Sprit. Bei der Vitpilen 401 sind es 9,5 Liter Tankvolumen.
Von der Honda VFR 1200 F gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Husqvarna Vitpilen 401 sind derzeit 17 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 35 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Husqvarna wurde derzeit 20 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda VFR 1200 F 2011 |
Husqvarna Vitpilen 401 2021 |
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Motor und Antrieb | ||
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | 4 |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 1237 ccm | 373,2 ccm |
Bohrung | 81 mm | 89 mm |
Hub | 60 mm | 60 mm |
Leistung | 172 PS | 44 PS |
U/min bei Leistung | 10000 U/min | 9500 U/min |
Drehmoment | 129 Nm | 35 Nm |
U/min bei Drehmoment | 8750 U/min | 7250 U/min |
Verdichtung | 12 | 12,6 |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping | Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping |
Zündung | Digital, Transistor | |
Antrieb | Kardan | Kette |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Zylinderzahl | 1 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Chassis | ||
Rahmen | Aluminium | Chrom-Molybdän |
Rahmenbauart | Brücken | Gitterrohr |
Lenkkopfwinkel | 65 Grad | |
Nachlauf | 95 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung, Zugstufe | |
Marke | WP | |
Durchmesser | 43 mm | |
Federweg | 142 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung, Zugstufe | |
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Material | Aluminium | |
Federbein | Monofederbein | |
Marke | WP | |
Federweg | 150 mm | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Einzelscheibe |
Kolben | Sechskolben | Vierkolben |
Durchmesser | 320 mm | |
Technologie | radial | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Zweikolben | Einkolben |
Durchmesser | 230 mm | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 110 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifenbreite hinten | 190 mm | 150 mm |
Reifenhöhe hinten | 55 % | 60 % |
Länge | 2250 mm | |
Breite | 755 mm | |
Höhe | 1220 mm | |
Radstand | 1545 mm | 1367 mm |
Sitzhöhe von | 815 mm | 835 mm |
Gewicht fahrbereit | 267 kg | |
Tankinhalt | 18,5 l | 9,5 l |
Höchstgeschwindigkeit | 250 km/h | |
Führerscheinklassen | A | A2 |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Gewicht trocken (mit ABS) | 151 kg | |
CO²-Ausstoß kombiniert | 77 g/km |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Wie die anderen Honda Modelle im Test kann auch die VFR auf der Bremse überzeugen und leistet sich keine Schwächen beim Thema Sicherheit. Schade nur, dass man alle 300 Kilometer tanken muss.
Die Husqvarna Vitpilen 401 ist ein lässiges Motorrad, das sowohl Anfänger als auch erfahrene Fahrer ansprechen kann. Ihre Agilität und umfangreiche Ausstattung machen sie zu einer interessanten Wahl in ihrer Klasse. Der Einzylindermotor bietet im oberen Drehzahlbereich viel Spaß, auch wenn er im unteren Bereich etwas schwächelt. Die straffe Fahrwerksabstimmung sorgt für präzises Handling, könnte aber auf längeren Fahrten komfortabler sein. Insgesamt ist die Vitpilen 401 ein gut ausgestattetes und stilvolles Motorrad, das sich besonders für Fahrer eignet, die ein agiles und dynamisches Fahrerlebnis suchen.
- Mechanisches Doppelkupplungsgetriebe
- unvergleichliches Beschleunigungsgefühl
- sportliche Fahrweise
- ausgereifte Technik.
- Extrem hoher Triebstoffkonsum.
- Hervorragende Agilität - trotzdem aber stabil
- moderne Elektronik
- umfangreiche Ausstattung
- sportliche aber angenehme Sitzposition
- lässiges Design
- exzellenter Quickshifter
- angenehme Handhabung
- schönes TFT-Display
- einstellbares Fahrwerk
- ausreichend Platz im Sattel
- Spritziger Motor
- Etwas schwache Bremsen mit teigigem Druckpunkt
- Geringe Schwungmasse sorgt für etwas unruhigen Motorlauf
- harter Sitz
- begrenzter nutzbarer Drehzahlbereich
- spürbare Vibrationen
- Motorabstimmung nicht präzise genug
- mühsam ablesbares Display bei Sonne