Honda CBR500R 2017 vs. Moto Guzzi V7 II Stone 2017

Honda CBR500R 2017

Moto Guzzi V7 II Stone 2017

Bewertung

Honda CBR500R 2017
VS.
Moto Guzzi V7 II Stone 2017
 

Honda CBR500R 2017 vs. Moto Guzzi V7 II Stone 2017 - Vergleich im Überblick

Der Honda CBR500R mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 471 Kubik steht die Moto Guzzi V7 II Stone mit ihrem 4-Takt Motor mit 744 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der V7 II Stone von 60 Newtonmeter bei 2.800 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 43 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der CBR500R.

Die V7 II Stone setzt vorne auf eine Telegabel konventionell von Marzocchi und hinten arbeitet ein Federbein von Marzocchi.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Einzelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Moto Guzzi vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt CBR500R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der V7 II Stone Reifen in den Größen 100/90-18 vorne und 130/80-17 hinten.

Der Radstand der Honda CBR500R misst 1.410 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter. Die Moto Guzzi V7 II Stone ist von Radachse zu Radachse 1.449 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 194 kg ist die Honda ähnlich schwer wie die Moto Guzzi mit 190 kg.

In den Tank der CBR500R passen 15,7 Liter Sprit. Bei der V7 II Stone sind es 22 Liter Tankvolumen.

Von der Honda CBR500R gibt es aktuell 7 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Moto Guzzi V7 II Stone sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 46 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Moto Guzzi wurde derzeit 6 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CBR500R 2017

Moto Guzzi V7 II Stone 2017

Honda CBR500R 2017 Moto Guzzi V7 II Stone 2017
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig Luft
Hubraum 471 ccm 744 ccm
Bohrung 67 mm 80 mm
Hub 66,8 mm 74 mm
Leistung 48 PS 48 PS
U/min bei Leistung 5500 U/min 6200 U/min
Drehmoment 43 Nm 60 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min 2800 U/min
Verdichtung 10,7
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital, Transistor Digital
Antrieb Kette Kardan
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Doppelschleife
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Kolben Zweikolben Vierkolben
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Zweikolben
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 100 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 18 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 130 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2075 mm 2203 mm
Breite 740 mm 800 mm
Höhe 1145 mm 1115 mm
Radstand 1410 mm 1449 mm
Sitzhöhe von 790 mm 790 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 194 kg 190 kg
Tankinhalt 15,7 l 22 l
Führerscheinklassen A2 A2

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CBR500R 2016

Honda CBR500R 2016 Test

Fazit von Der Horvath vom 04.03.2016:

Moto Guzzi V7 II Stone 2015

Moto Guzzi V7 II Scrambler Test 2015

Fazit von kot vom 08.10.2015:

Die neue CBR500R reiht sich im Modellsegment der Honda CBR-Familie zumindest in Sachen Hubraum direkt unter dem beliebten Supersportler CBR600RR ein und hat somit hohe Erwartungen zu erfüllen. Diese Aufgabe löst sie jedoch mit Bravur und trägt die Modellbezeichnung würdig in das Einsteigersegment. Besonders durch die bestechende Optik, die durch den Einsatz von LED-Technik definiert wird, braucht man sich mit diesem Motorrad nicht verstecken. Der verbesserte Motor macht jetzt noch mehr Spaß, denn auch der Sound ist durch den neuen Endtopf deutlich besser geworden. Beim Rennstreckeneinsatz sollte man sich auf Grund der begrenzten Höchstgeschwindigkeit die richtige Strecke aussuchen, aber dennoch bleibt sie in jeder Lage sehr stabil.

Fernab der Leistungs- und Ellenbogengesellschaft tuckert ein glücklicher Mensch, ganz bei sich, mit seiner V7 über's Land und wundert sich über die PS-Rüstungsindustrie und deren treue Konsumenten. Der V7 reichen 48 PS, um ihre Fahrer/innen voll und ganz zufrieden zu stellen. Ihr geht es um motorisierte Fortbewegung, nicht um motorisierte Rekordjagd. Ziel ist die Erweiterung des Lebens-Horizonts, nicht nur über den Standortwechsel, sondern die Änderung des Blickwinkels und den Mut zur individuellen Lebensweise. Die V7 ist wie eine alte Freundin, von der man alles weiß und der man alles erzählen kann. Ein Motorrad wie aus der guten, alten Zeit.

  • Scharfe Optik durch LED-Lichttechnik
  • stabil bei hohen Geschwindigkeiten
  • kräftiger, elastischer Motor
  • schöner Sound
  • geringer Verbrauch
  • Fehlende Ganganzeige
  • individuell aufrüstbar
  • cooler Look
  • Einsteiger-freundlich
  • Spaß ohne Leistungsdruck
  • Schotterstraßen-tauglich
  • bescheidene Leistung
  • mittelmäßige Verarbeitung
  • hoher Preis für das gesamte Kit

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