Honda CBR1000RR Fireblade 2019 vs. Honda CBR600RR 2007
Bewertung
Honda CBR1000RR Fireblade 2019 vs. Honda CBR600RR 2007 - Vergleich im Überblick
Der Honda CBR1000RR Fireblade mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 999 Kubik steht die Honda CBR600RR mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 599 Kubik gegenüber.
Bei der CBR1000RR Fireblade federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Showa mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Showa.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der CBR1000RR Fireblade vorne eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Tokico und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die CBR600RR vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Bei der Bereifung setzt CBR1000RR Fireblade auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 50 - 17 hinten.
Der Radstand der Honda CBR1000RR Fireblade misst 1.405 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 832 Millimeter. Die Honda CBR600RR ist von Radachse zu Radachse 1.395 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter.
In den Tank der CBR1000RR Fireblade passen 16 Liter Sprit. Bei der CBR600RR sind es 18 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda CBR1000RR Fireblade beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 7.061 Euro und ist damit günstiger als der Preis der Honda CBR600RR mit 8.722 Euro im Durchschnitt.
Von der Honda CBR1000RR Fireblade gibt es aktuell 9 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CBR600RR sind derzeit 23 Modelle verfügbar. Für die CBR1000RR Fireblade gibt es aktuell 279 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, CBR600RR wurde derzeit 308 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda CBR1000RR Fireblade 2019 |
Honda CBR600RR 2007 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | |
Zylinderzahl | 4 | 4 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 999 ccm | 599 ccm |
Bohrung | 76 mm | |
Hub | 55 mm | |
Leistung | 192 PS | 117 PS |
U/min bei Leistung | 13000 U/min | |
Drehmoment | 114 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 11000 U/min | |
Verdichtung | 13 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping | |
Zündung | Digital, Transistor | |
Antrieb | Kette | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
Chassis | ||
Rahmen | Aluminium | |
Rahmenbauart | Brücken | |
Lenkkopfwinkel | 66,7 Grad | |
Nachlauf | 96 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Technologie | Big Piston | |
Marke | Showa | |
Durchmesser | 43 mm | |
Federweg | 120 mm | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Material | Aluminium | |
Federbein | Monofederbein | |
Aufnahme | Pro-Link | |
Marke | Showa | |
Federweg | 137 mm | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | |
Durchmesser | 320 mm | |
Kolben | Vierkolben | |
Technologie | radial, Monoblock | |
Marke | Tokico | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | |
Durchmesser | 220 mm | |
Kolben | Einkolben | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS, elektronisch einstellbares Fahrwerk, Fahrmodi, Traktionskontrolle, Wheelie-Kontrolle | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 190 mm | |
Reifenhöhe hinten | 50 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2065 mm | |
Breite | 720 mm | |
Höhe | 1125 mm | |
Radstand | 1405 mm | 1395 mm |
Sitzhöhe von | 832 mm | 820 mm |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 196 kg | |
Tankinhalt | 16 l | 18 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Gewicht trocken | 163 kg | |
Höchstgeschwindigkeit | 260 km/h | |
Ausstattung | ||
Ausstattung | LED-Scheinwerfer |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Ein würdiger Neuaufschlag von Honda. Auch wenn sie in der Standard-Variante nicht ganz so glänzt wie mit dem Öhlins Gold in der "SP" Version ist die Fireblade im Jahr 2017 ein deutlich besseres Motorrad. Das Elektronikpaket ist gut, das Handling großartig und die Sitzposition sehr gut. Das Motorrad wirkt wie aus einem Guß und wird Honda Fans glücklich machen.
Die neue Honda CBR600RR spaltet vor allem durch ihre eigenwillige Front die Gemüter – und das ist gut so, immerhin wird sie dadurch als völlig neu und anders als ihre Vorgängerin empfunden. Dass dem nicht so ist, beweist der Rest der Maschine, der hoch verlegte Endtopf, das Fahrwerk und der Motor sind weitestgehend unverändert.
- Gute Bremsen
- Geringes Gewicht und flinkes Handling
- Motor hat viel Druck aus dem Drehzahlkeller
- Hohe Verarbeitungsqualität
- kein Schaltassistent
- schwergängiger und wenig präziser Gasgriff
- Fahrwerk auf der Rennstrecke "nett" aber nicht gut genug um das tolle Handling präzise in Szene zu setzen
- Nachteile bei Spitzenleistung auf langen Geraden
- Super Design
- sportliche Optik
- kräftiges Triebwerk
- angenehme Ergonomie
- optimale Bremsanlage.
- Die Armaturen hätte man besser machen können - zumindest die Optik betreffend.