Honda CBR1000RR Fireblade 2014 vs. Ducati Panigale V4 S 2023

Honda CBR1000RR Fireblade 2014

Ducati Panigale V4 S 2023

Bewertung

Honda CBR1000RR Fireblade 2014
VS.
Ducati Panigale V4 S 2023
 

Honda CBR1000RR Fireblade 2014 vs. Ducati Panigale V4 S 2023 - Vergleich im Überblick

Der Honda CBR1000RR Fireblade mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.000 Kubik steht die Ducati Panigale V4 S mit ihrem 4-Takt V 4-Zylinder-Motor mit 1.103 Kubik gegenüber. Die Ducati bietet mit 215 PS bei 13.000 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur Honda mit 181 PS bei 12.250 U / min.

Das maximale Drehmoment der Panigale V4 S von 124 Newtonmeter bei 9.500 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 114 Nm Drehmoment bei 10.500 Umdrehungen bei der CBR1000RR Fireblade.

Bei der CBR1000RR Fireblade federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down. Die Panigale V4 S setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Öhlins mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Öhlins.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Ducati vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 330 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt CBR1000RR Fireblade auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 50 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Panigale V4 S Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 200/60-17 hinten.

Der Radstand der Honda CBR1000RR Fireblade misst 1.407 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter. Die Ducati Panigale V4 S ist von Radachse zu Radachse 1.469 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 211 kg ist die Honda deutlich schwerer als die Ducati mit 198,5 kg.

In den Tank der CBR1000RR Fireblade passen 17,5 Liter Sprit. Bei der Panigale V4 S sind es 17 Liter Tankvolumen.

Von der Honda CBR1000RR Fireblade gibt es aktuell 11 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Ducati Panigale V4 S sind derzeit 12 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Honda gibt es aktuell 319 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ducati wurde derzeit 281 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CBR1000RR Fireblade 2014

Ducati Panigale V4 S 2023

Honda CBR1000RR Fireblade 2014 Ducati Panigale V4 S 2023
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe V
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC Desmodromik
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 999,8 ccm 1103 ccm
Bohrung 76 mm 81 mm
Hub 55,1 mm 53,5 mm
Leistung 181 PS 215,15 PS
U/min bei Leistung 12250 U/min 13000 U/min
Drehmoment 114 Nm 123,6 Nm
U/min bei Drehmoment 10500 U/min 9500 U/min
Verdichtung 12,3 14
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital, Transistor
Antrieb Kette Kette
Grad 90
Gemischaufbereitung Einspritzung
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Aluminium Aluminium
Rahmenbauart Brücken Monocoque
Lenkkopfwinkel 65,5 Grad
Nachlauf 100 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Technologie Big Piston Big Piston
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Marke Öhlins
Durchmesser 43 mm
Federweg 125 mm
Fahrwerk hinten
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Aufhängung Einarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein
Marke Öhlins
Federweg 130 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Technologie radial, Monoblock radial, Monoblock
Durchmesser 330 mm
Aufnahme Semi-Schwimmsattel
Betätigung hydraulisch
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Zweikolben
Durchmesser 245 mm
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS elektronisch einstellbares Fahrwerk, Kurven-ABS, Launch-Control, Ride by Wire, Schaltassistent mit Blipper, Traktionskontrolle, Wheelie-Kontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm 200 mm
Reifenhöhe hinten 50 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2077 mm
Breite 685 mm
Höhe 1135 mm
Radstand 1407 mm 1469 mm
Sitzhöhe von 820 mm 850 mm
Gewicht fahrbereit 200 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 211 kg 198,5 kg
Tankinhalt 17,5 l 17 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken (mit ABS) 175 kg
Reichweite 223 km
CO²-Ausstoß kombiniert 175 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 7,6 l/100km
Standgeräusch 107 db

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CBR1000RR Fireblade 2015

Superbike Vergleichstest 2015

Fazit von nastynils vom 18.05.2015:

Ducati Panigale V4 S 2025

Ducati Panigale V4 S 2025 Test

Fazit von Fabian vom 16.09.2024:

Wer den Fokus auf gute Rundenzeiten legt, der wird mit der CBR 1000 RR nicht die beste Partnerin im Feld finden. Wer einfach schöne Runden am Ring oder auch auf der Landstraße fahren wird der wird mit ihr immer noch eine Freude haben. Sie fährt herzergreifend, sie sieht toll aus und vermittelt einem viel Gefühl fürs Hinterrad. Am Stammtisch können Honda Fans dann immerhin mit den Siegen von Marquez punkten, mit famosen Leistungswerten oder Rundenrekorden der Fireblade werden sie aber nicht aufwarten können.

Die Updates der Panigale V4 S treffen fahrdynamisch voll ins Schwarze. Mehr Stabilität und besseres Turning scheinen auf den ersten Blick gegensätzliche Entwicklungsziele, doch nicht zuletzt dank des Umstiegs auf die Zweiarmschwinge sind sie im 2025er-Modell vereint. Die neue Pani ist pfeilschnell und kommt Hobbyracern nun viel mehr entgegen. Doch weiterhin gilt: Spaß kostet - für die hier getestete S-Version muss man tief in die Tasche greifen.

  • tolle Optik
  • durchschaubares Fahrverhalten
  • gutes Gefühl für Traktion
  • hochwertiges Chassis
  • tolle Basis für Rennstreckenumbau
  • zuverlässige und bewährte Technik
  • Spitzenleistung nicht mehr up to date
  • fehlende Traktionskontrolle
  • Grandios neutrales Handling mit Drang zur engen Linie
  • Stabilität beim Beschleunigen, kein Rühren mehr
  • Verbesserte Ergonomie, weniger fordernd
  • Tolle und innovative Assistenzsysteme kommen gerade Hobbyracern zugute
  • 216 PS trotz Euro-5+
  • Preis

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