Honda CBR 650F 2016 vs. Yamaha R9 2025

Honda CBR 650F 2016

Yamaha R9 2025

Bewertung

Honda CBR 650F 2016
VS.
Yamaha R9 2025
 

Honda CBR 650F 2016 vs. Yamaha R9 2025 - Vergleich im Überblick

Der Honda CBR 650F mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 649 Kubik steht die Yamaha R9 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit 890 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der R9 von 93 Newtonmeter bei 7.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 63 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der CBR 650F.

Die R9 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt CBR 650F auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der R9 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Honda CBR 650F misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter. Die Yamaha R9 ist von Radachse zu Radachse 1.420 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 211 kg ist die Honda deutlich schwerer als die Yamaha mit 195 kg.

In den Tank der CBR 650F passen 17,3 Liter Sprit. Bei der R9 sind es 14 Liter Tankvolumen.

Von der Honda CBR 650F gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha R9 sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 26 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 24 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CBR 650F 2016

Yamaha R9 2025

Honda CBR 650F 2016 Yamaha R9 2025
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 3
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 649 ccm 890 ccm
Bohrung 67 mm 78 mm
Hub 46 mm 62,1 mm
Leistung 87 PS 119 PS
U/min bei Leistung 11000 U/min 10000 U/min
Drehmoment 63 Nm 93 Nm
U/min bei Drehmoment 8000 U/min 7000 U/min
Verdichtung 11,4 11,5
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital, Transistor Transistor
Antrieb Kette Kette
Gemischaufbereitung Einspritzung
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
A2-Drosselung möglich ja
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Brücken
Lenkkopfwinkel 68 Grad
Nachlauf 94 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Zweikolben
Durchmesser 320 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Durchmesser 220 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2110 mm 2070 mm
Breite 755 mm 705 mm
Höhe 1145 mm 1180 mm
Radstand 1450 mm 1420 mm
Sitzhöhe von 810 mm 830 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 211 kg 195 kg
Tankinhalt 17,3 l 14 l
Führerscheinklassen A A2, A
Bodenfreiheit 140 mm
Reichweite 280 km
CO²-Ausstoß kombiniert 116 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 5 l/100km
Standgeräusch 94 db

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CBR 650F 2017

Honda CBR650F und CB650F 2017 Vergleich

Fazit von kot vom 07.04.2017:

Yamaha R9 2025

Yamaha R9 Landstraßentest 2025

Fazit von Philipp vom 09.05.2025:

Neben ihrer supersportlichen Erscheinung, die stark an jene der Fireblade angelehnt ist, sind es vor allem ihre Souveränität und Vielseitigkeit, die sie auf der Straße zur harten Konkurrenz mit Modellen mit mehr Prestige oder mehr Performance machen. Man nimmt ihr den Supersportler genauso ab wie den treuen Begleiter im Alltag. Die sicht- und fühlbare Honda-Qualität vermittelt dem Besitzer dabei, dass er noch ein langes, sorgenfreies Leben mit der CBR650F haben wird.

Die Yamaha R9 ist kein Wohlfühlmotorrad für gemütliche Landstraßentouren – und das ist auch gut so. Sie spricht ambitionierte Fahrer an, die ein sportliches Gerät suchen, das auch abseits der Rennstrecke begeistert. Der Motor ist überragend, das Fahrwerk top, die Bremsen exzellent. Lediglich die fordernde Ergonomie macht die Yamaha R9 für Langstreckenfahrer oder Genussbiker weniger attraktiv. Wer jedoch auf der Suche nach einer scharfen Landstraßenwaffe mit Trackday-Potenzial ist, findet in der R9 ein extrem rundes und dafür sogar preiswertes Gesamtpaket. Unbedingt Probefahren! Nur so lässt sich herausfinden, ob man der Typ für die physische und direkte Art der Yamaha R9 ist.

  • Supersportliches Design
  • Fireblade-Optik
  • gut abgestimmtes Fahrwerk
  • solide Bremsen, einfache Bedienung
  • Vielseitigkeit
  • Honda-Qualität
  • An einigen Stellen etwas überholte Technik
  • großer nutzbarer Leistungsbereich
  • guter Schaltautomat mit erweiterter Funktionalität
  • Straßen- und Rennstreckentauglich
  • umfangreiche Elektronik
  • gutes Fahrwerk, gute Bremsen
  • tief montierte Lenkerstummel, das sorgt für eine anstrengende Ergonomie für Handgelenke und Nacken