Honda CBR 250 R 2012 vs. Yamaha R3 2015
Bewertung
Honda CBR 250 R 2012 vs. Yamaha R3 2015 - Vergleich im Überblick
Der Honda CBR 250 R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 249 Kubik steht die Yamaha R3 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 321 Kubik gegenüber. Die Yamaha hat mit 42 PS bei 10.750 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Honda mit 26 PS bei 8.500 U / min.
Das maximale Drehmoment der R3 von 30 Newtonmeter bei 9.000 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 23 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der CBR 250 R.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Einzelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Bei der Bereifung setzt CBR 250 R auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 140 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der R3 Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 140/70-17 hinten.
Der Radstand der Honda CBR 250 R misst 1.369 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 784 Millimeter. Die Yamaha R3 ist von Radachse zu Radachse 1.380 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 780 Millimeter.
In den Tank der CBR 250 R passen 13 Liter Sprit. Bei der R3 sind es 14 Liter Tankvolumen.
Von der Honda CBR 250 R gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha R3 sind derzeit 2 Modelle verfügbar.
Technische Daten im Vergleich
Honda CBR 250 R 2012 |
Yamaha R3 2015 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 2 | 4 |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 249,4 ccm | 321 ccm |
Bohrung | 76 mm | 68 mm |
Hub | 55 mm | 44,1 mm |
Leistung | 26,4 PS | 42 PS |
U/min bei Leistung | 8500 U/min | 10750 U/min |
Drehmoment | 22,9 Nm | 29,6 Nm |
U/min bei Drehmoment | 7000 U/min | 9000 U/min |
Verdichtung | 10,7 | 11,2 |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Zündung | Transistor | Transistor |
Antrieb | Kette | Kette |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Ganganzahl | 6 | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | |
Rahmenbauart | Brücken | Brücken |
Bremsen vorne | ||
Kolben | Zweikolben | |
Betätigung | hydraulisch | |
Bauart | Einzelscheibe | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Einkolben | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS | ABS |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 110 mm | 110 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 140 mm | 140 mm |
Reifenhöhe hinten | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2030 mm | 2090 mm |
Breite | 710 mm | 720 mm |
Höhe | 1127 mm | 1135 mm |
Radstand | 1369 mm | 1380 mm |
Sitzhöhe von | 784 mm | 780 mm |
Gewicht fahrbereit | 166 kg | |
Tankinhalt | 13 l | 14 l |
Führerscheinklassen | A2 | A2 |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 169 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Insgesamt fährt sich die CBR250R fast wie ein richtig erwachsenes Motorrad und macht dadurch trotz der nur 26 PS mehr Spaß, als man vermuten würde. Vor allem für Neu- oder Wiedereinsteiger bietet sich die sportliche 250er-Maschine an, bleibt stets bestens kontrollierbar und überfordert in keinem Bereich.
Yamaha sieht seine R3 eher bei der ebenfalls vielseitigen Kawasaki Ninja 300, der Preis liegt aber sogar über jenem der KTM390. Somit wird die YZF-R3 zum Premiumprodukt, was in dieser Klasse eine mutige Entscheidung ist. Doch das Gesamtpaket bietet einen entsprechenden Gegenwert: Sportlicher Motor, stabiles Fahrwerk, starke Bremsen, sensationeller Topspeed. Im direkten Vergleich wird sich zeigen, wer wirklich die Nase vorn hat. Die R3 jedenfalls ist eine heisse Anwärterin auf die Nummer 1.
- Spaßiges Fahrgefühl
- Combined-ABS
- effiziente Federung
- sehr geringes Gesamtgewicht
- optimale Optik
- bequeme Sitzposition.
- Mehr Sportlichkeit hätte geholfen
- mehr Leistung nicht schlecht.
- transparente, präzise Front
- starke Bremsen
- spritziger Motor
- sensationeller Topspeed
- entspannte Geometrie
- im Detail einige unschönere Teile
- hoher Preis