Honda CBR 250 R 2011 vs. Kawasaki Ninja 300 2013

Honda CBR 250 R 2011

Kawasaki Ninja 300 2013

Bewertung

Honda CBR 250 R 2011
VS.
Kawasaki Ninja 300 2013
 

Honda CBR 250 R 2011 vs. Kawasaki Ninja 300 2013 - Vergleich im Überblick

Der Honda CBR 250 R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 249 Kubik steht die Kawasaki Ninja 300 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 296 Kubik gegenüber. Die Kawasaki hat mit 39 PS bei 11.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Honda mit 26 PS bei 8.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der Ninja 300 von 27 Newtonmeter bei 10.000 Touren bietet etwas mehr Schub als die 23 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der CBR 250 R.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt CBR 250 R auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 140 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Ninja 300 Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 140/70-17 hinten.

Der Radstand der Honda CBR 250 R misst 1.369 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 784 Millimeter. Die Kawasaki Ninja 300 ist von Radachse zu Radachse 1.405 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 172 kg ist die Kawasaki etwas schwerer als die Honda mit 166 kg.

In den Tank der CBR 250 R passen 13 Liter Sprit. Bei der Ninja 300 sind es 17 Liter Tankvolumen.

Für die Honda gibt es aktuell 1 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 2 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CBR 250 R 2011

Kawasaki Ninja 300 2013

Honda CBR 250 R 2011 Kawasaki Ninja 300 2013
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 2
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 249,4 ccm 296 ccm
Bohrung 76 mm 62 mm
Hub 55 mm 49 mm
Leistung 26 PS 39 PS
U/min bei Leistung 8500 U/min 11000 U/min
Drehmoment 22,9 Nm 27 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min 10000 U/min
Verdichtung 10,7 10,6
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor Digital
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Motorbauart Reihe
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Brücken
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben Zweikolben
Betätigung hydraulisch
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie Petal
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2030 mm 2015 mm
Breite 709 mm 715 mm
Höhe 1127 mm 1110 mm
Radstand 1369 mm 1405 mm
Sitzhöhe von 784 mm 785 mm
Gewicht fahrbereit 166 kg 172 kg
Tankinhalt 13 l 17 l
Führerscheinklassen A2 A2
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 174 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CBR 250 R 2011

Honda CBR250R

Fazit von vauli vom 04.04.2011:

Kawasaki Ninja 300 2012

Kawasaki Ninja 300 Testbericht mit Tesvideo

Fazit von vauli vom 24.09.2012:

Insgesamt fährt sich die CBR250R fast wie ein richtig erwachsenes Motorrad und macht dadurch trotz der nur 26 PS mehr Spaß, als man vermuten würde. Vor allem für Neu- oder Wiedereinsteiger bietet sich die sportliche 250er-Maschine an, bleibt stets bestens kontrollierbar und überfordert in keinem Bereich.

Die Ninja 300 stellt sich in keinster Weise blöd an, sondern erledigt ihre Aufgabe tadellos. Ginge es rein um die Optik, wäre sie ohnehin ganz allein auf weiter Flur, so supersportlich sieht sie aus. Ihren großen Schwestern ZX-6R und ZX-10R förmlich aus dem Gesicht geschnitten und enorm erwachsen geworden im Vergleich zur Vorgängerin Ninja 250R.

  • Spaßiges Fahrgefühl
  • Combined-ABS
  • effiziente Federung
  • sehr geringes Gesamtgewicht
  • optimale Optik
  • bequeme Sitzposition.
  • Mehr Sportlichkeit hätte geholfen
  • mehr Leistung nicht schlecht.
  • Supersportliches Aussehen
  • erhöhter Fahrkomfort
  • flüssige Fahrweise
  • optimale Bremsanlage
  • ergonomisch.
  • Leistung niedriger als erwartet