Honda CBR 125 R 2016 vs. Kawasaki Ninja 650 2018
Bewertung
Honda CBR 125 R 2016 vs. Kawasaki Ninja 650 2018 - Vergleich im Überblick
Der Honda CBR 125 R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 125 Kubik steht die Kawasaki Ninja 650 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 649 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der Ninja 650 von 66 Newtonmeter bei 7.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 10 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der CBR 125 R.
Die Ninja 650 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt CBR 125 R auf Schlappen mit den Maßen 100 / 80 - 17 vorne und 130 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Ninja 650 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.
Der Radstand der Honda CBR 125 R misst 1.313 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 793 Millimeter. Die Kawasaki Ninja 650 ist von Radachse zu Radachse 1.410 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter.
In den Tank der CBR 125 R passen 13 Liter Sprit. Bei der Ninja 650 sind es 15 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda CBR 125 R beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 3.317 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Kawasaki Ninja 650 mit 6.971 Euro im Durchschnitt.
Von der Honda CBR 125 R gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Ninja 650 sind derzeit 13 Modelle verfügbar.
Technische Daten im Vergleich
Honda CBR 125 R 2016 |
Kawasaki Ninja 650 2018 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Zylinderzahl | 1 | 2 |
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Ventile pro Zylinder | 2 | 4 |
| Kühlung | flüssig | flüssig |
| Hubraum | 124,7 ccm | 649 ccm |
| Bohrung | 58 mm | 83 mm |
| Hub | 47,2 mm | 60 mm |
| Leistung | 13,3 PS | 68,2 PS |
| U/min bei Leistung | 10000 U/min | 8000 U/min |
| Drehmoment | 10,4 Nm | 65,7 Nm |
| U/min bei Drehmoment | 8000 U/min | 7000 U/min |
| Verdichtung | 11 | 10,8 |
| Starter | Elektro | Elektro |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
| Zündung | Transistor | Digital |
| Antrieb | Kette | Kette |
| Motorbauart | Reihe | |
| Ventilsteuerung | DOHC | |
| Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
| Drosselklappendurchmesser | 36 mm | |
| Getriebe | Gangschaltung | |
| Ganganzahl | 6 | |
| Chassis | ||
| Rahmen | Stahl | Stahl |
| Rahmenbauart | Brücken | Gitterrohr |
| Lenkkopfwinkel | 65,5 Grad | |
| Nachlauf | 100 mm | |
| Bremsen vorne | ||
| Kolben | Zweikolben | Zweikolben |
| Betätigung | hydraulisch | |
| Bauart | Doppelscheibe | |
| Durchmesser | 300 mm | |
| Aufnahme | Semi-Schwimmsattel | |
| Technologie | Petal | |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | Scheibe |
| Kolben | Einkolben | Einkolben |
| Durchmesser | 220 mm | |
| Aufnahme | Schwimmsattel | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifenbreite vorne | 100 mm | 120 mm |
| Reifenhöhe vorne | 80 % | 70 % |
| Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
| Reifenbreite hinten | 130 mm | 160 mm |
| Reifenhöhe hinten | 70 % | 60 % |
| Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
| Länge | 1946 mm | 2055 mm |
| Breite | 704 mm | 740 mm |
| Höhe | 1089 mm | 1135 mm |
| Radstand | 1313 mm | 1410 mm |
| Sitzhöhe von | 793 mm | 790 mm |
| Gewicht fahrbereit | 137 kg | |
| Tankinhalt | 13 l | 15 l |
| Höchstgeschwindigkeit | 110 km/h | |
| Führerscheinklassen | A1 | A |
| Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 193 kg | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Insgesamt bekommt man mit der CBR125R ein äußerst erwachsen wirkendes Motorrad, das mit ordentlich Komfort und einem laufruhigen Motor überzeugt. Mehr Leistung bei fast identischer Optik bietet die CBR250R, die läßt sich allerdings nicht mehr mit dem 125er-Führerschein bewegen.
Die Ninja 650 stampft ihre Vorgängerin (Er-6f) fest ein. Der Motor hat die Euro 4 Hürde gut gemeistert und serviert sehr gut einzusetzende 68 PS, das Fahrwerk ist einfach großartig für diese Klasse, und die Gewichtsredktion um 18(!) Kilo gegenüber der ER-6f rechtfertigt ehrfürchtiges Nicken.
- Sehr geringes Gewicht
- sportliches Handling
- gut abgestimmte Federelemente
- Komfort
- aufrechte Sitzposition
- starke Bremse.
- Schwacher Motor.
- Transparentes Fahrwerk für Sport
- spielerisches und gutmütiges Handling, exzellente Bremse, scharfe Optik a la ZX-10R
- elastischer Motor
- Wenig Klang aus dem Serientopf
- Motor zeigt leichte Vibrationen