Honda CBR 125 R 2009 vs. Yamaha R3 2020

Honda CBR 125 R 2009

Yamaha R3 2020

Bewertung

Honda CBR 125 R 2009
VS.
Yamaha R3 2020
 

Honda CBR 125 R 2009 vs. Yamaha R3 2020 - Vergleich im Überblick

Der Honda CBR 125 R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 125 Kubik steht die Yamaha R3 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 321 Kubik gegenüber. Die Yamaha hat mit 42 PS bei 10.750 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Honda mit 14 PS bei 10.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der R3 von 30 Newtonmeter bei 9.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 10 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der CBR 125 R.

Die R3 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Kayaba mit 37 Millimeter Standrohr-Durchmesser.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der R3 Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 140/70-17 hinten.

Der Radstand der Honda CBR 125 R misst 1.295 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 776 Millimeter. Die Yamaha R3 ist von Radachse zu Radachse 1.380 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 780 Millimeter.

In den Tank der CBR 125 R passen 10 Liter Sprit. Bei der R3 sind es 14 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda CBR 125 R beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 3.077 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Yamaha R3 mit 6.137 Euro im Durchschnitt.

Von der Honda CBR 125 R gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha R3 sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 1 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 79 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CBR 125 R 2009

Yamaha R3 2020

Honda CBR 125 R 2009 Yamaha R3 2020
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 2 4
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 124,7 ccm 321 ccm
Bohrung 58 mm 68 mm
Hub 47,2 mm 44,1 mm
Leistung 14 PS 42 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min 10750 U/min
Drehmoment 10,4 Nm 29,6 Nm
U/min bei Drehmoment 8000 U/min 9000 U/min
Verdichtung 11 11,2
Starter Elektro Elektro
Antrieb Kette Kette
Ventilsteuerung DOHC
Gemischaufbereitung Einspritzung
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor
Ganganzahl 6
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 298 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Durchmesser 220 mm
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 1920 mm 2090 mm
Breite 680 mm 720 mm
Höhe 1065 mm 1135 mm
Radstand 1295 mm 1380 mm
Sitzhöhe von 776 mm 780 mm
Gewicht fahrbereit 127 kg
Tankinhalt 10 l 14 l
Führerscheinklassen A1 A2
Reifenbreite vorne 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifenbreite hinten 140 mm
Reifenhöhe hinten 70 %
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 169 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Insgesamt bekommt man mit der CBR125R ein äußerst erwachsen wirkendes Motorrad, das mit ordentlich Komfort und einem laufruhigen Motor überzeugt. Mehr Leistung bei fast identischer Optik bietet die CBR250R, die läßt sich allerdings nicht mehr mit dem 125er-Führerschein bewegen.

Mit der neuen YZF-R3 hat Yamaha die sehr gute Basis der ersten Generation genommen und erfolgreich weiterentwickelt. Sie erscheint jetzt nicht nur optisch deutlich erwachsener, sondern auch spürbar kompetenter bei schnellem Tempo. Bewegt man die R3 am Limit, spürt man schnell wieso Yamaha auf ihr einen eigenen Cup auf die Reihe gestellt hat, da selbst das Serienmodell ein sicheres Gefühl bei hohem Tempo gibt. Trotzdem ist vor allem im alltäglichen Betrieb Luft nach oben, wenn das ruppige Ansprechverhalten bei niedrigen Drehzahlen und das schlechte Feedback des Bremshebels zu einigen Frustmomenten während der Fahrt sorgt.

  • Sehr geringes Gewicht
  • sportliches Handling
  • gut abgestimmte Federelemente
  • Komfort
  • aufrechte Sitzposition
  • starke Bremse.
  • Schwacher Motor.
  • drehfreudiger Motor
  • genügend Leistung für Alltag und kompakte Rennstrecken
  • gute Basis für Rennstreckenumbauten
  • stabiles Fahrverhalten
  • langstreckentauglich
  • schlechte Gasannahme bei niedriger Drehzahl
  • nicht genügend Feedback im Bremshebel
  • Kniewinkel könnte für manche Fahrer zu spitz sein

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