Honda CB650R 2019 vs. Ducati Monster 696 2009

Honda CB650R 2019

Ducati Monster 696 2009

Bewertung

Honda CB650R 2019
VS.
Ducati Monster 696 2009
 

Honda CB650R 2019 vs. Ducati Monster 696 2009 - Vergleich im Überblick

Der Honda CB650R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 649 Kubik steht die Ducati Monster 696 mit ihrem 2-Zylinder-Motor mit 696 Kubik gegenüber. Die Honda bietet mit 95 PS bei 11.000 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur Ducati mit 80 PS bei 9.000 U / min.

Bei der CB650R federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Showa mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein. und hinten arbeitet ein Federbein von Sachs.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Ducati vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt CB650R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der Honda CB650R misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter. Die Ducati Monster 696 ist von Radachse zu Radachse 1.450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 770 Millimeter.

In den Tank der CB650R passen 15,4 Liter Sprit. Bei der Monster 696 sind es 15 Liter Tankvolumen.

Von der Honda CB650R gibt es aktuell 28 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Ducati Monster 696 sind derzeit 5 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 251 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ducati wurde derzeit 33 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CB650R 2019

Ducati Monster 696 2009

Honda CB650R 2019 Ducati Monster 696 2009
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 2
Ventilsteuerung DOHC Desmodromik
Kühlung flüssig Luft
Hubraum 649 ccm 696 ccm
Bohrung 67 mm 88 mm
Hub 46 mm 57,2 mm
Leistung 95 PS 80 PS
U/min bei Leistung 11000 U/min 9000 U/min
Drehmoment 64 Nm
U/min bei Drehmoment 8000 U/min
Verdichtung 11,4 10,7
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital, Transistor
Antrieb Kette Kette
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke Showa Sachs
Durchmesser 41 mm
Federweg 120 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Marke Sachs
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Durchmesser 320 mm
Kolben Zweikolben Vierkolben
Technologie Wave radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Einkolben Zweikolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2110 mm
Breite 775 mm
Höhe 1120 mm
Radstand 1450 mm 1450 mm
Sitzhöhe von 810 mm 770 mm
Gewicht fahrbereit 200 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 208 kg
Tankinhalt 15,4 l 15 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken 161 kg
Ausstattung
Ausstattung LED-Scheinwerfer

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CB650R 2019

Yamaha MT-07 SP vs. Honda CB650R Vergleich

Fazit von Der Horvath vom 06.10.2019:

Ducati Monster 696 2013

Einsteiger-Naked Bikes

Fazit von vauli vom 23.09.2013:

Hondas CB650R beweist hervorragend, dass auch Vierzylinder Naked Bikes mit wenig Hubraum auf der Landstraße ein wahrer Quell der Freude sind. Die Motorabstimmung gibt genügend Druck aus der Spitzkehre und belohnt nach kurzer Wartezeit mit herrlichem Vierzylinder-Kreischen. Die Fahrwerkskomponenten versuchen eindeutig einen Spagat zwischen Alltag und Sportlichkeit, weshalb sich bei flotter Herangehensweise im Winkelwerk schnell Unruhe im Fahrzeug finden lässt. Irgendwie verpasst diese Imperfektion der Honda aber viel Charakter und gibt dem Fahrer das Gefühl, sich aktiv in das Geschehen integrieren zu müssen. Für Landstraßen-Racer mit täglichem Pendlerweg eine echte Empfehlung!

Die Ducati sieht herrlich aus, hat hochwertige Komponenten, besitzt einen gut klingenden Motor, hat leider auch einen versalzenen Preis.

  • drehfreudiger Motor
  • angemessene Leistung
  • sportliche Sitzposition
  • breiter Lenker
  • sehr fahraktives Motorrad
  • komfortabel für den Alltag
  • hübsches Display
  • Schwäche im Fahrwerk kann als Nachteil gesehen werden
  • aus der Spitzkehre nicht so viel Leistung wie Zweizylinder-Konkurrenz
  • Top Motor
  • hochwertige Komponenten
  • kerniger Ducati-Sound
  • hoher Preis
  • schlecht ablesbare armaturen

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