Honda CB650F 2016 vs. Yamaha Tracer 700 2020

Honda CB650F 2016

Yamaha Tracer 700 2020

Bewertung

Honda CB650F 2016
VS.
Yamaha Tracer 700 2020
 

Honda CB650F 2016 vs. Yamaha Tracer 700 2020 - Vergleich im Überblick

Der Honda CB650F mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 649 Kubik steht die Yamaha Tracer 700 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 689 Kubik gegenüber. Die Honda bietet mit 87 PS bei 11.000 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur Yamaha mit 75 PS bei 9.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der Tracer 700 von 68 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 63 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der CB650F.

Die Tracer 700 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 282 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und Vierkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt CB650F auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Tracer 700 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Honda CB650F misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter. Die Yamaha Tracer 700 ist von Radachse zu Radachse 1.404 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 208 kg ist die Honda deutlich schwerer als die Yamaha mit 196 kg.

In den Tank der CB650F passen 17,3 Liter Sprit. Bei der Tracer 700 sind es 17 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda CB650F beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.634 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der Yamaha Tracer 700 mit 6.246 Euro im Durchschnitt.

Von der Honda CB650F gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha Tracer 700 sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 36 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 32 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CB650F 2016

Yamaha Tracer 700 2020

Honda CB650F 2016 Yamaha Tracer 700 2020
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 649 ccm 689 ccm
Bohrung 67 mm 80 mm
Hub 46 mm 68,6 mm
Leistung 87 PS 75 PS
U/min bei Leistung 11000 U/min 9000 U/min
Drehmoment 63 Nm 68 Nm
U/min bei Drehmoment 8000 U/min 6500 U/min
Verdichtung 11,4 11,5
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital, Transistor Transistor
Antrieb Kette Kette
Gemischaufbereitung Einspritzung
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Lenkkopfwinkel 24,8 Grad
Nachlauf 90 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Zweikolben Vierkolben
Durchmesser 282 mm
Betätigung hydraulisch
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Vierkolben
Durchmesser 245 mm
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2110 mm 2138 mm
Breite 775 mm 806 mm
Höhe 1120 mm 1270 mm
Radstand 1450 mm 1404 mm
Sitzhöhe von 810 mm 835 mm
Gewicht fahrbereit 200 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 208 kg 196 kg
Tankinhalt 17,3 l 17 l
Führerscheinklassen A A2, A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CB650F 2016

Honda CB650F im Test auf Landstraße und Rennstrecke

Fazit von Mex vom 04.08.2016:

Yamaha Tracer 700 2020

Kawasaki Versys vs Yamaha Tracer

Fazit von nastynils vom 27.12.2020:

Bewährte Honda Qualität für Einsteiger und alle die ein komfortables, unkompliziertes Nakedbike mit spritziger Optik suchen.

Die Tracer 700 bietet lässigen Fahrspaß in vielen Situationen. Der freche Motor verleiht ihr einen sportlichen Touch, die aufrechte Sitzposition bietet Fahrkomfort. Sie ist eine gute Allroundmaschine. Auf langen Reisen muss man jedoch einzelne Abstriche in Kauf nehmen.

  • Komfort
  • einfaches Handling
  • gut funktionierende Komponenten
  • großzügige Serviceintervalle von 12.000 km
  • Vibrationen zwischen 5 und 7 Tausend Umdrehungen​
  • lange Übersetzung
  • Aufkleber statt Lackierung
  • Sportliches Feeling
  • spielerisch leichtes Fahrgefühl
  • gute Bremsen
  • niedriges Gewicht
  • Einfache Bedienbarkeit
  • Fahrwerk bei schlechten Straßen etwas unkomfortabel
  • Windschild auf Touren etwas zu klein
  • Lenkerposition auf langen Touren und im Gelände etwas zu tief

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