Honda CB500X 2021 vs. Indian Scout Bobber Twenty 2022
Bewertung
Honda CB500X 2021 vs. Indian Scout Bobber Twenty 2022 - Vergleich im Überblick
Der Honda CB500X mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 471 Kubik steht die Indian Scout Bobber Twenty mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 1.133 Kubik gegenüber. Die Indian hat mit 100 PS bei 8.100 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Honda mit 48 PS bei 9 U / min.
Das maximale Drehmoment der Scout Bobber Twenty von 98 Newtonmeter bei 5.900 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 43 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der CB500X.
Die Scout Bobber Twenty setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Stereo-Federbeine.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Einzelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Indian vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 298 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt CB500X auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 19 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Scout Bobber Twenty Reifen in den Größen 130/90-16 vorne und 150/80-16 hinten.
Der Radstand der Honda CB500X misst 1.421 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter. Die Indian Scout Bobber Twenty ist von Radachse zu Radachse 1.575 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 709 Millimeter.
In den Tank der CB500X passen 17,3 Liter Sprit. Bei der Scout Bobber Twenty sind es 12,5 Liter Tankvolumen.
Von der Honda CB500X gibt es aktuell 5 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Indian Scout Bobber Twenty sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 147 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Indian wurde derzeit 7 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda CB500X 2021 |
Indian Scout Bobber Twenty 2022 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | V |
Zylinderzahl | 2 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | 4 |
Ventilsteuerung | DOHC | DOHC |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 471 ccm | 1133 ccm |
Bohrung | 67 mm | 99 mm |
Hub | 66,8 mm | 74 mm |
Leistung | 48 PS | 100 PS |
U/min bei Leistung | 8,6 U/min | 8100 U/min |
Drehmoment | 43 Nm | 98 Nm |
U/min bei Drehmoment | 7000 U/min | 5900 U/min |
Verdichtung | 10,7 | 10,7 |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Zündung | Digital, Transistor | |
Antrieb | Kette | Riemen |
Grad | 60 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | |
Lenkkopfwinkel | 61 Grad | |
Nachlauf | 120 mm | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Einzelscheibe | Einzelscheibe |
Kolben | Zweikolben | Zweikolben |
Durchmesser | 298 mm | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Einkolben | Einkolben |
Durchmesser | 298 mm | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 130 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 90 % |
Reifendurchmesser vorne | 19 Zoll | 16 Zoll |
Reifenbreite hinten | 160 mm | 150 mm |
Reifenhöhe hinten | 60 % | 80 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 16 Zoll |
Länge | 2095 mm | 2222 mm |
Breite | 830 mm | |
Höhe | 1390 mm | |
Radstand | 1421 mm | 1575 mm |
Sitzhöhe von | 810 mm | 709 mm |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 196 kg | |
Tankinhalt | 17,3 l | 12,5 l |
Führerscheinklassen | A2 | |
Reichweite | 480 km | |
CO²-Ausstoß kombiniert | 82 g/km | |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 3,6 l/100km | |
Gewicht trocken (mit ABS) | 256 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Hondas A2 Allrounder hat sich positiv weiterentwickelt! Komponenten wie Bremsen und Fahrwerk wurden spürbar aufgewertet, während auch die neuen Lackierungen und die neue Scheinwerfersignatur eine klares Zeichen für den 2022er Jahrgang setzen. Aufsitzen und losfahren ist hier die Devise, denn dank des einfachen Fahrverhaltens und der zugänglichen Ergonomie fühlt man sich schon nach wenigen Metern wohl auf dieser 48 PS Reiseenduro. Egal ob jung oder alt - die CB500X findet für jeden Platz!
Schaut grimmig, ist in Wahrheit aber vollkommen zahm. Die Scout Bobber Twenty ist wahrscheinlich die optisch aggressivste Indian Scout, behält aber all ihre alltagstauglichen Tugenden. Mit ihrem hohen Lenker schenkt sie viel Vertrauen und gibt das Gefühl von Kontrolle. Einzig der schlechte Spritzschutz durch die (zugegeben sehr coolen) kurzen Kotflügel stört, wenn man bei Schlechtwetter unterwegs ist.
- bequeme Ergonomie
- niedriger Verbrauch
- laufruhiger Motor
- butterweiches Getriebe und leichtgängige Kupplung
- intuitives Fahrverhalten
- Zugänglichkeit
- viel Zubehör ab Werk erhältlich
- Windschild nur mit Werkzeug verstellbar
- Druckpunkt der Bremse könnte klarer definiert sein
- spritziger Motor
- einfaches Fahrverhalten
- niedrige Sitzhöhe
- coole Optik
- angenehmer Begleiter im Alltag
- Motor fehlt Charakter
- schlechter Spritzschutz bei Schlechtwetter
- 150er Hinterreifen optisch schwach