Honda CB500F 2016 vs. Yamaha R3 2016

Honda CB500F 2016

Yamaha R3 2016

Bewertung

Honda CB500F 2016
VS.
Yamaha R3 2016
 

Honda CB500F 2016 vs. Yamaha R3 2016 - Vergleich im Überblick

Der Honda CB500F mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 471 Kubik steht die Yamaha R3 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 321 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der CB500F von 43 Newtonmeter bei 7.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 30 Nm Drehmoment bei 9.000 Umdrehungen bei der R3.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Einzelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Einzelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt CB500F auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der R3 Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 140/70-17 hinten.

Der Radstand der Honda CB500F misst 1.410 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter. Die Yamaha R3 ist von Radachse zu Radachse 1.380 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 780 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 192 kg ist die Honda viel schwerer als die Yamaha mit 169 kg.

In den Tank der CB500F passen 15,7 Liter Sprit. Bei der R3 sind es 14 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda CB500F beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.957 Euro und ist damit günstiger als der Preis der Yamaha R3 mit 6.137 Euro im Durchschnitt.

Von der Honda CB500F gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha R3 sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 100 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 61 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CB500F 2016

Yamaha R3 2016

Honda CB500F 2016 Yamaha R3 2016
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 471 ccm 321 ccm
Bohrung 67 mm 68 mm
Hub 66,8 mm 44,1 mm
Leistung 48 PS 42 PS
U/min bei Leistung 5500 U/min 10750 U/min
Drehmoment 43 Nm 29,6 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min 9000 U/min
Verdichtung 10,7 11,2
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital, Transistor Transistor
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Brücken
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Kolben Zweikolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2075 mm 2090 mm
Breite 780 mm 720 mm
Höhe 1060 mm 1135 mm
Radstand 1410 mm 1380 mm
Sitzhöhe von 790 mm 780 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 192 kg 169 kg
Tankinhalt 15,7 l 14 l
Führerscheinklassen A2 A2

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CB500F 2017

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Fazit von Der Horvath vom 02.07.2017:

Yamaha R3 2025

Testbericht: Yamaha R3 2025

Fazit von Philipp vom 07.05.2025:

Selbst nach einigen Jahren in Produktion schafft es Honda, die CB 500 F frisch zu halten. Mit LED in Front und Heck und einem überarbeiteten Motor bleibt das Naked Bike ein toller A2 Motorrad Tipp. Ihr erwachsenes Auftreten geben ihr ein richtiges Big Bike Feeling, womit sie sich keinesfalls verstecken muss. Sie könnte nur noch besser werden, wenn man ihr eine Ganganzeige spendieren würde.

Die macht Spaß - so kurz und knapp kann ein Fazit ausfallen. Die neue Yamaha R3 ist ein Motorrad, das niemanden überfordert und trotzdem auch erfahrenen Piloten Freude bringt. Der Motor hat Dampf und ist gut abgestimmt, das Fahrwerk ist genau richtig dimensioniert - gleiches gilt für die Bremsen. So rund und harmonisch kann ein A2 Sportmotorrad sein.

  • potenter Zweizylinder
  • erwachsene Optik
  • LED Lichttechnik
  • Honda Qualität
  • fehlende Ganganzeige
  • gute Ergonomie - auch für größere Piloten
  • guter Motor
  • Quickshifter optional erhältlich
  • einfaches Handling
  • überraschend gutes Fahrwerk
  • gute Ausstattung und sehr sportliche Optik
  • hohe Verarbeitungsqualität
  • nur LCD-Display, die kleine Schwester R125 hat schon ein TFT-Dashboard
  • optionaler Quickshifter könnte feiner arbeiten

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