Honda CB 1000 R 2022 vs. Honda CBR600RR 2007
Bewertung
Honda CB 1000 R 2022 vs. Honda CBR600RR 2007 - Vergleich im Überblick
Der Honda CB 1000 R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 998 Kubik steht die Honda CBR600RR mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 599 Kubik gegenüber.
Bei der CB 1000 R federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Showa und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Showa.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der CB 1000 R vorne eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 256 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Die CBR600RR vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Bei der Bereifung setzt CB 1000 R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten.
Der Radstand der Honda CB 1000 R misst 1.455 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter. Die Honda CBR600RR ist von Radachse zu Radachse 1.395 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter.
In den Tank der CB 1000 R passen 16,2 Liter Sprit. Bei der CBR600RR sind es 18 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda CB 1000 R beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 8.177 Euro und ist damit günstiger als der Preis der Honda CBR600RR mit 9.777 Euro im Durchschnitt.
Von der Honda CB 1000 R gibt es aktuell 26 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CBR600RR sind derzeit 27 Modelle verfügbar. Damit hast du sehr gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die CB 1000 R gibt es aktuell 180 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, CBR600RR wurde derzeit 156 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda CB 1000 R 2022 |
Honda CBR600RR 2007 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | |
Zylinderzahl | 4 | 4 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 998 ccm | 599 ccm |
Bohrung | 75 mm | |
Hub | 56,5 mm | |
Leistung | 145 PS | 117 PS |
U/min bei Leistung | 10500 U/min | |
Drehmoment | 104 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 8250 U/min | |
Verdichtung | 11,6 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Transistor | |
Antrieb | Kette | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | |
Rahmenbauart | Backbone | |
Lenkkopfwinkel | 65 Grad | |
Nachlauf | 100 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Technologie | Big Piston | |
Marke | Showa | |
Federweg | 120 mm | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Einarmschwinge | |
Federbein | Monofederbein | |
Marke | Showa | |
Federweg | 131 mm | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | |
Durchmesser | 310 mm | |
Kolben | Vierkolben | |
Betätigung | hydraulisch | |
Technologie | radial | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | |
Durchmesser | 256 mm | |
Kolben | Zweikolben | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS, Fahrmodi, Ride by Wire, Traktionskontrolle | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 190 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2120 mm | |
Breite | 789 mm | |
Höhe | 1090 mm | |
Radstand | 1455 mm | 1395 mm |
Sitzhöhe von | 830 mm | 820 mm |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 212 kg | |
Tankinhalt | 16,2 l | 18 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Reichweite | 270 km | |
CO²-Ausstoß kombiniert | 137 g/km | |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 5,9 l/100km | |
Standgeräusch | 97 db | |
Gewicht trocken | 163 kg | |
Höchstgeschwindigkeit | 260 km/h | |
Ausstattung | ||
Ausstattung | LED-Scheinwerfer, TFT Display |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Das es nicht immer die goldene Mitte sein muss zeigt die 1-Liter Variante des Neo Sport Cafe Racers. Man muss ganz ehrlich sagen das sich die größte unter allen Vertretern auch am "erwachsensten" anfühlt. Die elektronische Ausstattung der 1000er in der + Variante lässt fast keine Wünsche offen und das Handling ist für diese Klasse ausgesprochen fahrerfreundlich. Spielend leichtes Cornering mit einem gut abgestimmten Fahrwerk, bissigen Bremsen und geringem Gewicht scheint das Erfolgsrezept der Leichtgängigkeit zu sein. In Sachen Leistung muss die CB1000R+ leider Abstriche machen, mit 145 PS ist die Honda keine brachiale Rakete, dafür ist sie um so kontrollierbarer. Und 145 PS bei 213 Kg vollgetankt, sind auf der Landstraße mehr als ausreichend für maximalen Fahrspaß!
Die neue Honda CBR600RR spaltet vor allem durch ihre eigenwillige Front die Gemüter – und das ist gut so, immerhin wird sie dadurch als völlig neu und anders als ihre Vorgängerin empfunden. Dass dem nicht so ist, beweist der Rest der Maschine, der hoch verlegte Endtopf, das Fahrwerk und der Motor sind weitestgehend unverändert.
- Makelloses Ansprechverhalten des Aggregats
- Honda-typisch extrem fahrbare 1000er
- Gutes Elektronikpaket (ABS, Traktionskontrolle, Fahrmodi..)
- Leichtgängiges und präzises Getriebe
- Hervorragend funktionierender Quickshifter
- Schwarz/Weiß LCD nicht mehr ganz zeitgemäß und bei direkter Sonneneinstrahlung nicht ideal ablesbar
- große Piloten haben möglicherweise Platzprobleme mit den Knien beim Tank
- Super Design
- sportliche Optik
- kräftiges Triebwerk
- angenehme Ergonomie
- optimale Bremsanlage.
- Die Armaturen hätte man besser machen können - zumindest die Optik betreffend.