Honda CB 1000 R 2018 vs. Honda CB 1300 S 2009
Bewertung
Honda CB 1000 R 2018 vs. Honda CB 1300 S 2009 - Vergleich im Überblick
Der Honda CB 1000 R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 998 Kubik steht die Honda CB 1300 S mit ihrem 4-Takt Motor mit 1.284 Kubik gegenüber. Die CB 1000 R bietet mit 145 PS bei 10.500 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur CB 1300 S mit 116 PS bei 7.500 U / min.
Das maximale Drehmoment der CB 1300 S von 117 Newtonmeter bei 6.000 Touren bietet etwas mehr Schub als die 104 Nm Drehmoment bei 8.250 Umdrehungen bei der CB 1000 R.
Bei der CB 1000 R federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Showa und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Showa.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der CB 1000 R vorne eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 256 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Die CB 1300 S vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt CB 1000 R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten.
Der Radstand der Honda CB 1000 R misst 1.455 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.
In den Tank der CB 1000 R passen 16,2 Liter Sprit. Bei der CB 1300 S sind es 21 Liter Tankvolumen.
Von der Honda CB 1000 R gibt es aktuell 22 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CB 1300 S sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die CB 1000 R gibt es aktuell 492 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, CB 1300 S wurde derzeit 121 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda CB 1000 R 2018 |
Honda CB 1300 S 2009 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | |
Zylinderzahl | 4 | |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | 4 |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Kühlung | flüssig | |
Hubraum | 998 ccm | 1284 ccm |
Bohrung | 75 mm | |
Hub | 56,5 mm | |
Leistung | 145 PS | 116 PS |
U/min bei Leistung | 10500 U/min | 7500 U/min |
Drehmoment | 104 Nm | 117 Nm |
U/min bei Drehmoment | 8250 U/min | 6000 U/min |
Verdichtung | 11,6 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Transistor | |
Antrieb | Kette | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | 5 |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Stahl |
Rahmenbauart | Backbone | Doppelschleife |
Lenkkopfwinkel | 65 Grad | |
Nachlauf | 100 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Technologie | Big Piston | |
Marke | Showa | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Einarmschwinge | |
Federbein | Monofederbein | |
Marke | Showa | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
Durchmesser | 310 mm | |
Kolben | Vierkolben | Vierkolben |
Betätigung | hydraulisch | |
Technologie | radial | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 256 mm | |
Kolben | Zweikolben | Einkolben |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS, Fahrmodi, Ride by Wire, Traktionskontrolle | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 190 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2120 mm | |
Breite | 789 mm | |
Höhe | 1095 mm | |
Radstand | 1455 mm | |
Sitzhöhe von | 830 mm | 790 mm |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 212 kg | |
Tankinhalt | 16,2 l | 21 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Gewicht trocken | 224 kg | |
Ausstattung | ||
Ausstattung | LED-Scheinwerfer |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Das es nicht immer die goldene Mitte sein muss zeigt die 1-Liter Variante des Neo Sport Cafe Racers. Man muss ganz ehrlich sagen das sich die größte unter allen Vertretern auch am "erwachsensten" anfühlt. Die elektronische Ausstattung der 1000er in der + Variante lässt fast keine Wünsche offen und das Handling ist für diese Klasse ausgesprochen fahrerfreundlich. Spielend leichtes Cornering mit einem gut abgestimmten Fahrwerk, bissigen Bremsen und geringem Gewicht scheint das Erfolgsrezept der Leichtgängigkeit zu sein. In Sachen Leistung muss die CB1000R+ leider Abstriche machen, mit 145 PS ist die Honda keine brachiale Rakete, dafür ist sie um so kontrollierbarer. Und 145 PS bei 213 Kg vollgetankt, sind auf der Landstraße mehr als ausreichend für maximalen Fahrspaß!
Mit der CB 1300 kauft man ein cooles, fettes Naked Bike und erhält zusätzlich ein perfektes Tourenbike. Mit nackten Kämpfern wie Aprilia Tuono, Superduke und Co. hat die 1300er Honda außer dem nackten Motor nichts gemeinsam.
- Makelloses Ansprechverhalten des Aggregats
- Honda-typisch extrem fahrbare 1000er
- Gutes Elektronikpaket (ABS, Traktionskontrolle, Fahrmodi..)
- Leichtgängiges und präzises Getriebe
- Hervorragend funktionierender Quickshifter
- Schwarz/Weiß LCD nicht mehr ganz zeitgemäß und bei direkter Sonneneinstrahlung nicht ideal ablesbar
- große Piloten haben möglicherweise Platzprobleme mit den Knien beim Tank
- Hübsche Details
- entspannte Sitzposition
- komfortabler Windschutz
- sehr bequemer Sitz.
- Vorderansicht nicht allzu anspruchsvoll
- hohes Gewicht stört in Wechselkurven