Honda CB 1000 R 2009 vs. Yamaha XSR900 Abarth 2017

Honda CB 1000 R 2009

Bewertung

Honda CB 1000 R 2009
VS.
Yamaha XSR900 Abarth 2017
 

Honda CB 1000 R 2009 vs. Yamaha XSR900 Abarth 2017 - Vergleich im Überblick

Der Honda CB 1000 R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 998 Kubik steht die Yamaha XSR900 Abarth mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit 847 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der CB 1000 R von 99 Newtonmeter bei 7.750 Touren bietet etwas mehr Schub als die 88 Nm Drehmoment bei 8.500 Umdrehungen bei der XSR900 Abarth.

Bei der CB 1000 R federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down. Die XSR900 Abarth setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Doppelscheibe Dreikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der XSR900 Abarth Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Honda CB 1000 R misst 1.445 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 828 Millimeter. Die Yamaha XSR900 Abarth ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

In den Tank der CB 1000 R passen 17 Liter Sprit. Bei der XSR900 Abarth sind es 14 Liter Tankvolumen.

Für die Honda gibt es aktuell 151 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 82 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CB 1000 R 2009

Yamaha XSR900 Abarth 2017

Honda CB 1000 R 2009 Yamaha XSR900 Abarth 2017
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 3
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 998 ccm 847 ccm
Bohrung 75 mm 78 mm
Hub 56,5 mm 59,1 mm
Leistung 125 PS 115 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min 10000 U/min
Drehmoment 99 Nm 87,5 Nm
U/min bei Drehmoment 7750 U/min 8500 U/min
Verdichtung 11,2 11,5
Starter Elektro Elektro
Antrieb Kette Kette
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Federweg 137 mm
Fahrwerk hinten
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Federweg 130 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Dreikolben
Technologie radial
Durchmesser 298 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Durchmesser 245 mm
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS ABS, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2105 mm 2075 mm
Breite 785 mm 815 mm
Höhe 1095 mm 1135 mm
Radstand 1445 mm 1440 mm
Sitzhöhe von 828 mm 830 mm
Gewicht fahrbereit 217 kg
Tankinhalt 17 l 14 l
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 195 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CB 1000 R 2019

Honda Neo Sports Cafe Vergleichstest

Fazit von Dennis vom 22.08.2019:

Yamaha XSR900 Abarth 2017

Yamaha XSR900 Abarth Test 2017

Fazit von vauli vom 05.04.2017:

Das es nicht immer die goldene Mitte sein muss zeigt die 1-Liter Variante des Neo Sport Cafe Racers. Man muss ganz ehrlich sagen das sich die größte unter allen Vertretern auch am "erwachsensten" anfühlt. Die elektronische Ausstattung der 1000er in der + Variante lässt fast keine Wünsche offen und das Handling ist für diese Klasse ausgesprochen fahrerfreundlich. Spielend leichtes Cornering mit einem gut abgestimmten Fahrwerk, bissigen Bremsen und geringem Gewicht scheint das Erfolgsrezept der Leichtgängigkeit zu sein. In Sachen Leistung muss die CB1000R+ leider Abstriche machen, mit 145 PS ist die Honda keine brachiale Rakete, dafür ist sie um so kontrollierbarer. Und 145 PS bei 213 Kg vollgetankt, sind auf der Landstraße mehr als ausreichend für maximalen Fahrspaß!

Grundsätzlich spielt es wohl kaum eine Rolle, ob ich die Yamaha XSR900 Abarth gut oder schlecht finde - die ersten 95 der weltweit 695 Stück waren binnen 20 Minuten ausverkauft. Um die restlichen 600 Stück muss man sich also keine Sorgen machen. Dennoch sei erwähnt, dass die Abarth-Version mit den Carbon-Verkleidungen vorne und hinten, dem Akrapovic-Auspuff und dem Rauleder-Sattel enorm gut aussieht. Der tiefe Lenker ist zwar nicht so bequem wie die herkömmliche XSR900, passt aber perfekt zu diesem stylishen Auftritt. Motor, Fahrwerk und Bremsen funktionieren wie bei der normalen XSR900 - also äußerst sportlich und herrlich fahraktiv.

  • Makelloses Ansprechverhalten des Aggregats
  • Honda-typisch extrem fahrbare 1000er
  • Gutes Elektronikpaket (ABS, Traktionskontrolle, Fahrmodi..)
  • Leichtgängiges und präzises Getriebe
  • Hervorragend funktionierender Quickshifter
  • Schwarz/Weiß LCD nicht mehr ganz zeitgemäß und bei direkter Sonneneinstrahlung nicht ideal ablesbar
  • große Piloten haben möglicherweise Platzprobleme mit den Knien beim Tank
  • herrliches Design
  • höchste Exklusivität
  • starker Dreizylinder-Motor
  • kräftige Bremsen
  • agiles Fahrverhalten
  • Traktionskontrolle Serie
  • sehr tief positionierter Lenker
  • hoher Preis

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