GASGAS ES 700 2024 vs. KTM Freeride 350 2015

GASGAS ES 700 2024

KTM Freeride 350 2015

Bewertung

GASGAS ES 700 2024
VS.
KTM Freeride 350 2015
 

GASGAS ES 700 2024 vs. KTM Freeride 350 2015 - Vergleich im Überblick

Der GASGAS ES 700 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 693 Kubik steht die KTM Freeride 350 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 350 Kubik gegenüber.

und hinten ein Federbein von WP. Die Freeride 350 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der GASGAS vorne eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe von Formula. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der Freeride 350 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 110/80-18 hinten.

Die KTM Freeride 350 ist von Radachse zu Radachse 1.418 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 915 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 146 kg ist die GASGAS massiv schwerer als die KTM mit 99,5 kg.

In den Tank der ES 700 passen 13,5 Liter Sprit. Bei der Freeride 350 sind es 5,5 Liter Tankvolumen.

Von der GASGAS ES 700 gibt es aktuell 7 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM Freeride 350 sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die GASGAS gibt es aktuell 361 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 9 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

GASGAS ES 700 2024

KTM Freeride 350 2015

GASGAS ES 700 2024 KTM Freeride 350 2015
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Schmierung Druckumlauf
Hubraum 692,7 ccm 349,7 ccm
Bohrung 105 mm 88 mm
Hub 80 mm 57,5 mm
Leistung 74,7 PS 23 PS
Drehmoment 73,5 Nm
Starter Elektro Elektro
Kupplung Antihopping Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette
Ganganzahl 6
Verdichtung 12,3
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Aluminium
Rahmenbauart Gitterrohr Perimeter
Lenkkopfwinkel 62,3 Grad
Fahrwerk vorne
Durchmesser 48 mm
Federweg 250 mm
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke WP
Fahrwerk hinten
Marke WP WP
Federweg 250 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 300 mm
Kolben Zweikolben
Marke Brembo Formula
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Fahrmodi, Kurven-ABS
Daten und Abmessungen
Sitzhöhe von 935 mm 915 mm
Gewicht trocken 146 kg 99,5 kg
Tankinhalt 13,5 l 5,5 l
Reichweite 313 km
CO²-Ausstoß kombiniert 99 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,3 l/100km
Reifenbreite vorne 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll
Reifenbreite hinten 110 mm
Reifenhöhe hinten 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll
Radstand 1418 mm
Führerscheinklassen A2

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Fazit von Gregor vom 30.10.2023:

KTM Freeride 350 2012

KTM Freeride

Fazit von Arlo vom 07.05.2012:

Unterm Strich begeistert die ES 700 hauptsächlich dann, wenn zur Attacke geblasen und der Hahn über welchen Untergrund auch immer gespannt wird. Das resistente Fahrwerk mit reichlich Reserven, kombiniert mit dem Drehfreudigen Motor und wenig Gewicht, macht im Rally-Modus richtig Laune. Locker durchs Gelände geschwungen, lässt sie aber Restkomfort und auch Feedback vermissen. Dank des stabilen Fahrwerks kann sie aber auch Autobahnetappen mit 140 km/h abspulen, oder im Winkelwerk Gas geben. Unterm Strich ist die Gas Gas ES 700 extrem vielseitig einsetzbar, mit einigen Abstrichen beim Komfort. Für Interessenten der ES 700 lautet die Frage eindeutig: Bist du hart genug oder nicht?

Die Freeride versucht nicht Trial und Enduro zu vereinen um dann in beiden Genres Meister seiner Klasse zu sein. Dafür wäre sie als Trial einfach zu schwer und als Wettbewerbsenduro auf Dauer wahrscheinlich zu fragil. Gut angenommen wird die Freeride mit Sicherheit auch von kleineren Fahrern, da die geringe Sitzhöhe mehr Leuten den Zugang zum Endurosport eröffnet.

  • geringes Gesamtgewicht
  • gut dosierbare Leistungsentfaltung
  • für einen 1 Zylinder sehr vibrationsarm
  • gute Wahl für schweres Gelände
  • auch auf Asphalt und bei hohen Geschwindigkeiten stabil
  • viel Bewegungsfreiheit im Sattel ermöglicht aktives Fahren
  • umfangreiches Elektronikpaket für eine Enduro
  • sehr puristische Armaturen
  • Fahrwerk wirkt etwas hölzern, gibt nicht das beste Feedback vom Reifen
  • aktive Ergonomie fordert auf langen Passagen die Fitness des Fahrers
  • Hochfestes Rahmendeck
  • positives Fahrwerk
  • niedrigere Sitzposition - vermittelt Sicherheit.
  • Gegenüber der EXC-F in Vollgaspassagen und höheren Sprüngen benachteiligt.