Ducati Streetfighter 2011 vs. Kawasaki Z1000 2012

Ducati Streetfighter 2011

Kawasaki Z1000 2012

Bewertung

Ducati Streetfighter 2011
VS.
Kawasaki Z1000 2012
 

Ducati Streetfighter 2011 vs. Kawasaki Z1000 2012 - Vergleich im Überblick

Der Ducati Streetfighter mit ihrem 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.099 Kubik steht die Kawasaki Z1000 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 1.043 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Streetfighter von 115 Newtonmeter bei 9.500 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 110 Nm Drehmoment bei 7.800 Umdrehungen bei der Z1000.

Bei der Streetfighter federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Showa und hinten ein Monofederbein von Showa. Die Z1000 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Streetfighter auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Z1000 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/50-17 hinten.

Der Radstand der Ducati Streetfighter misst 1.475 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 840 Millimeter. Die Kawasaki Z1000 ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

In den Tank der Streetfighter passen 16,5 Liter Sprit. Bei der Z1000 sind es 15 Liter Tankvolumen.

Von der Ducati Streetfighter gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Z1000 sind derzeit 26 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 595 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 84 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Ducati Streetfighter 2011

Kawasaki Z1000 2012

Ducati Streetfighter 2011 Kawasaki Z1000 2012
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 4
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung Desmodromik
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 1099 ccm 1043 ccm
Bohrung 104 mm 77 mm
Hub 64,7 mm 56 mm
Leistung 154 PS 138 PS
U/min bei Leistung 9500 U/min 9600 U/min
Drehmoment 115 Nm 110 Nm
U/min bei Drehmoment 9500 U/min 7800 U/min
Verdichtung 12,5 11,8
Motorbauart Reihe
Taktung 4-Takt
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital
Antrieb Kette
Ganganzahl 6
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Showa
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein
Marke Showa
Aufnahme direkt
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben Vierkolben
Technologie radial, Monoblock radial, Petal
Marke Brembo
Bauart Doppelscheibe
Aufnahme Semi-Schwimmsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Einkolben
Aufnahme Festsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 50 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2120 mm 2095 mm
Radstand 1475 mm 1440 mm
Sitzhöhe von 840 mm 815 mm
Gewicht trocken 169 kg
Tankinhalt 16,5 l 15 l
Führerscheinklassen A A
Breite 805 mm
Höhe 1085 mm
Gewicht fahrbereit 221 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Ducati Streetfighter 2009

Ducati Streetfighter alt gegen neu - muss es immer die Neue sein?

Fazit von vauli vom 05.06.2022:

Kawasaki Z1000 2013

Nakedbike Vergleich 14

Fazit von kot vom 13.12.2013:

Der “alte” Streetfighter hat mich überrascht - trotz keinem einzigen Elektronik-Feature fährt sich dieser Vorläufer der heutigen Hyper-Naked Bikes ganz easy! Vor allem der Motor ist eine Wucht, die 154 PS hängen herrlich am Gas und die 115 Newtonmeter Drehmoment liefern massig Schmalz. Natürlich rumpelt es ordentlich in der Kiste, wie man es von einem Ducati-V2 erwarten darf, aber das stört die wahren Fans ohnehin nicht. Stattdessen erfreut man sich am präzisen Fahrwerk und den erstaunlich guten Bremsen. Die Sitzposition geht für ein Naked Bike, das heute in die Kategorie der Hyper-Nakeds passen würde, voll in Ordnung. Selbst die Optik ist lediglich durch den Halogen-Scheinwerfer etwas angegraut, das Heck hingegen ist zeitlos wunderschön!

Insgesamt ist die neue Z1000 also eine rundum geglückte Weiterentwicklung der Vorgängerin. Dass eine Traktionskontrolle fehlt ist eher ein Marketing Problem, als ein Problem der Endkunden.

  • kräftiger Motor
  • gute Bremsen
  • angenehme Sitzposition
  • präzises Fahrwerk
  • eigenständige Optik
  • ruppiger Motor
  • keinerlei Elektronik-Features
  • kräftiger Motor
  • satter Sound
  • eigenwilliges Design
  • keine Traktionskontrolle
  • nervöses Fahrwerk

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