Ducati Streetfighter 2010 vs. Honda CB 1000 R 2010

Ducati Streetfighter 2010

Honda CB 1000 R 2010

Bewertung

Ducati Streetfighter 2010
VS.
Honda CB 1000 R 2010
 

Ducati Streetfighter 2010 vs. Honda CB 1000 R 2010 - Vergleich im Überblick

Der Ducati Streetfighter mit ihrem 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.099 Kubik steht die Honda CB 1000 R mit ihrem 4-Takt Reihe Motor mit 998 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Streetfighter von 115 Newtonmeter bei 9.500 Touren bietet etwas mehr Schub als die 99 Nm Drehmoment bei 7.750 Umdrehungen bei der CB 1000 R.

Bei der Streetfighter federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Showa und hinten ein Monofederbein von Showa.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Honda vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Streetfighter auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der CB 1000 R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Ducati Streetfighter misst 1.475 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 840 Millimeter. Die Honda CB 1000 R ist von Radachse zu Radachse 1.445 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter.

In den Tank der Streetfighter passen 16,5 Liter Sprit. Bei der CB 1000 R sind es 17 Liter Tankvolumen.

Von der Ducati Streetfighter gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CB 1000 R sind derzeit 26 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 609 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 189 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Ducati Streetfighter 2010

Honda CB 1000 R 2010

Ducati Streetfighter 2010 Honda CB 1000 R 2010
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung Desmodromik DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 1099 ccm 998 ccm
Bohrung 104 mm 75 mm
Hub 64,7 mm 56,5 mm
Leistung 154 PS 125 PS
U/min bei Leistung 9500 U/min 10000 U/min
Drehmoment 115 Nm 99 Nm
U/min bei Drehmoment 9500 U/min 7750 U/min
Verdichtung 12,5 11,2
Motorbauart Reihe
Taktung 4-Takt
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor
Antrieb Kette
Ganganzahl 6
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke Showa
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein
Marke Showa
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben Vierkolben
Technologie radial, Monoblock radial
Marke Brembo
Bauart Doppelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Einkolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2120 mm 2105 mm
Radstand 1475 mm 1445 mm
Sitzhöhe von 840 mm 825 mm
Gewicht trocken 169 kg
Tankinhalt 16,5 l 17 l
Führerscheinklassen A A
Breite 785 mm
Höhe 1095 mm
Gewicht fahrbereit 217 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 222 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Ducati Streetfighter 2009

Ducati Streetfighter alt gegen neu - muss es immer die Neue sein?

Fazit von vauli vom 05.06.2022:

Honda CB 1000 R 2019

Honda Neo Sports Cafe Vergleichstest

Fazit von Dennis vom 22.08.2019:

Der “alte” Streetfighter hat mich überrascht - trotz keinem einzigen Elektronik-Feature fährt sich dieser Vorläufer der heutigen Hyper-Naked Bikes ganz easy! Vor allem der Motor ist eine Wucht, die 154 PS hängen herrlich am Gas und die 115 Newtonmeter Drehmoment liefern massig Schmalz. Natürlich rumpelt es ordentlich in der Kiste, wie man es von einem Ducati-V2 erwarten darf, aber das stört die wahren Fans ohnehin nicht. Stattdessen erfreut man sich am präzisen Fahrwerk und den erstaunlich guten Bremsen. Die Sitzposition geht für ein Naked Bike, das heute in die Kategorie der Hyper-Nakeds passen würde, voll in Ordnung. Selbst die Optik ist lediglich durch den Halogen-Scheinwerfer etwas angegraut, das Heck hingegen ist zeitlos wunderschön!

Das es nicht immer die goldene Mitte sein muss zeigt die 1-Liter Variante des Neo Sport Cafe Racers. Man muss ganz ehrlich sagen das sich die größte unter allen Vertretern auch am "erwachsensten" anfühlt. Die elektronische Ausstattung der 1000er in der + Variante lässt fast keine Wünsche offen und das Handling ist für diese Klasse ausgesprochen fahrerfreundlich. Spielend leichtes Cornering mit einem gut abgestimmten Fahrwerk, bissigen Bremsen und geringem Gewicht scheint das Erfolgsrezept der Leichtgängigkeit zu sein. In Sachen Leistung muss die CB1000R+ leider Abstriche machen, mit 145 PS ist die Honda keine brachiale Rakete, dafür ist sie um so kontrollierbarer. Und 145 PS bei 213 Kg vollgetankt, sind auf der Landstraße mehr als ausreichend für maximalen Fahrspaß!

  • kräftiger Motor
  • gute Bremsen
  • angenehme Sitzposition
  • präzises Fahrwerk
  • eigenständige Optik
  • ruppiger Motor
  • keinerlei Elektronik-Features
  • Makelloses Ansprechverhalten des Aggregats
  • Honda-typisch extrem fahrbare 1000er
  • Gutes Elektronikpaket (ABS, Traktionskontrolle, Fahrmodi..)
  • Leichtgängiges und präzises Getriebe
  • Hervorragend funktionierender Quickshifter
  • Schwarz/Weiß LCD nicht mehr ganz zeitgemäß und bei direkter Sonneneinstrahlung nicht ideal ablesbar
  • große Piloten haben möglicherweise Platzprobleme mit den Knien beim Tank

Passende Motorrad Bildergalerien

Pfeil links Pfeil rechts


Passende Motorrad Berichte