Ducati Panigale V4 S 2021 vs. Suzuki GSX-R 750 2005
Bewertung
Ducati Panigale V4 S 2021 vs. Suzuki GSX-R 750 2005 - Vergleich im Überblick
Der Ducati Panigale V4 S mit ihrem 4-Takt 90 Grad V 4-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 1.103 Kubik steht die Suzuki GSX-R 750 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 749 Kubik gegenüber.
Bei der Panigale V4 S federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Öhlins mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Öhlins.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Doppelscheibe mit 330 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 245 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Die Suzuki vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Bei der Bereifung setzt Panigale V4 S auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 200 / 60 - 17 hinten.
Der Radstand der Ducati Panigale V4 S misst 1.469 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter. Die Suzuki GSX-R 750 ist von Radachse zu Radachse 1.395 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter.
In den Tank der Panigale V4 S passen 16 Liter Sprit. Bei der GSX-R 750 sind es 17 Liter Tankvolumen.
Von der Ducati Panigale V4 S gibt es aktuell 12 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki GSX-R 750 sind derzeit 12 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Ducati gibt es aktuell 288 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 112 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Ducati Panigale V4 S 2021 |
Suzuki GSX-R 750 2005 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | V | |
Grad | 90 | |
Zylinderzahl | 4 | 4 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | Desmodromik | |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 1103 ccm | 749 ccm |
Bohrung | 81 mm | |
Hub | 53,5 mm | |
Leistung | 214 PS | 148 PS |
U/min bei Leistung | 13000 U/min | |
Drehmoment | 124 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 9500 U/min | |
Verdichtung | 14 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Antrieb | Kette | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
Chassis | ||
Rahmen | Aluminium | |
Rahmenbauart | Monocoque | |
Lenkkopfwinkel | 65,5 Grad | |
Nachlauf | 100 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Marke | Öhlins | |
Durchmesser | 43 mm | |
Federweg | 120 mm | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Einarmschwinge | |
Material | Aluminium | |
Federbein | Monofederbein | |
Marke | Öhlins | |
Federweg | 130 mm | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | |
Durchmesser | 330 mm | |
Kolben | Vierkolben | |
Technologie | radial, Monoblock | |
Marke | Brembo | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | |
Durchmesser | 245 mm | |
Kolben | Zweikolben | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 200 mm | |
Reifenhöhe hinten | 60 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Radstand | 1469 mm | 1395 mm |
Sitzhöhe von | 830 mm | 825 mm |
Gewicht trocken (mit ABS) | 174 kg | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 195 kg | |
Tankinhalt | 16 l | 17 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Standgeräusch | 107 db | |
Gewicht trocken | 163 kg | |
Höchstgeschwindigkeit | 280 km/h | |
Ausstattung | ||
Ausstattung | LED-Scheinwerfer |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Wirkliche Schwächen findet man bei den aktuellen Super Bikes sowieso kaum noch. Wer mit welchem Motorrad besser zurechtkommt hängt mittlerweile vielmehr von den persönlichen Vorlieben ab, als von den reinen Daten. Durch weitere Verbesserung der Fahrbarkeit kann die Panigale sicher bei immer mehr Fahrern punkten. Das letzte Update der Panigale V4S bringt aber hinsichtlich Rennstreckeneinsatz einige Vorteile und ermöglicht nicht zuletzt durch die vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten für viele Fahrer wohl eine Verbesserung der Rundenzeit im Vergleich zum Vorgänger. Wieviel hängt aber zu großen Teilen vom Fahrer ab!
Die GSX-R 750 ist in vielerlei Hinsicht die goldene Mitte. Sie bietet jenes Maß an Leistung mit dem man auf der Straße nicht überfordert ist aber gleichzeitig auch viel Freude hat. Sie ist auf der einen Seite zwar relativ günstig, andererseits aber immer noch schnell genug. Die GSX-R 750 ist eine tolle Supersport-Maschine. Wer keinen Wert auf Superlative legt und einfach nur ein gutes Motorrad haben möchte greift zur GSX-R 750. Mit dem gesparten Geld gönnt man sich dann Renntrainings auf der Nordschleife....
- Mehr Leistung für 2022
- bessere Kontrollierbarkeit
- Abstimmung der Fahrwerkskomponenten
- Ergonomie
- geänderte Getriebe-Abstimmung
- Bremse etwas schwammig
- keine Wassertemperaturanzeige in Grad
- hervorragendes Ansprechverhalten vom Motor
- tolle Dosierbarkeit
- angenehme Sitzposition auch für große Piloten
- zuverlässige Technik
- perfektes Getriebe
- unspektakulär am Stammtisch
- Bremsbeläge und Leitungen für Rennstreckeneinsatz zu lasch
- lange Endübersetzung