Ducati Multistrada 1200 S 2012 vs. KTM 1190 Adventure 2013

Ducati Multistrada 1200 S 2012

KTM 1190 Adventure 2013

Bewertung

Ducati Multistrada 1200 S 2012
VS.
KTM 1190 Adventure 2013
 

Ducati Multistrada 1200 S 2012 vs. KTM 1190 Adventure 2013 - Vergleich im Überblick

Der Ducati Multistrada 1200 S mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.198 Kubik steht die KTM 1190 Adventure mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 1.195 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 1190 Adventure von 125 Newtonmeter bei 7.500 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 125 Nm Drehmoment bei 7.500 Umdrehungen bei der Multistrada 1200 S.

Bei der Multistrada 1200 S federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Sachs und hinten ein Federbein von Sachs. Die 1190 Adventure setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt Multistrada 1200 S auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 1190 Adventure Reifen in den Größen 120/70-19 vorne und 170/60-17 hinten.

Der Radstand der Ducati Multistrada 1200 S misst 1.530 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter. Die KTM 1190 Adventure ist von Radachse zu Radachse 1.560 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 860 Millimeter.

In den Tank der Multistrada 1200 S passen 20 Liter Sprit. Bei der 1190 Adventure sind es 23 Liter Tankvolumen.

Von der Ducati Multistrada 1200 S gibt es aktuell 6 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 1190 Adventure sind derzeit 8 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 282 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 142 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Ducati Multistrada 1200 S 2012

KTM 1190 Adventure 2013

Ducati Multistrada 1200 S 2012 KTM 1190 Adventure 2013
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung Desmodromik, DOHC
Kühlung flüssig
Hubraum 1198,4 ccm 1195 ccm
Bohrung 106 mm 105 mm
Hub 67,9 mm 69 mm
Leistung 150 PS 150 PS
U/min bei Leistung 9250 U/min 9500 U/min
Drehmoment 124,5 Nm 125 Nm
U/min bei Drehmoment 7500 U/min 7500 U/min
Verdichtung 11,5 12,5
Antrieb Kette Kette
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Doppelzündung
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Sachs WP
Fahrwerk hinten
Marke Sachs WP
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Technologie radial radial
Aufnahme Festsattel
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Marke Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS Ride by Wire
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 19 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm 170 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2200 mm
Höhe 1480 mm
Radstand 1530 mm 1560 mm
Sitzhöhe von 850 mm 860 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 206 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 234 kg
Tankinhalt 20 l 23 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht fahrbereit 212 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Ducati Multistrada 1200 S 2012

Ducati Multi 1200 S

Fazit von kot vom 22.06.2012:

KTM 1190 Adventure 2016

Großenduros in den Alpen - Highbike Testcenter Ischgl 2016

Fazit von vauli vom 03.08.2016:

Das agile Verhalten verführt den Piloten zu einer sehr ambitionierten Gangart, für die Vormittagsrunde am Sonntag kein Nachteil. Bei der Ausfahrt mit Mutti ans Nordkap allerdings relativ anstrengend.

Die KTM 1190 Adventure ist ein absolutes Universaltalent, kein Anspruch, den sie nicht erfüllt: Sport, Reise, Passstraßen und Gelände bringt sie unter einen Hut. Mit kaum einem anderen "Alleskönner"-Motorrad ist man so schnell - sogar auf der Rennstrecke macht die 1190 Adventure mit ihren 150 PS eine gute Figur. Besonders auf engen Bergstraßen ein unschlagbarer Gipfelstürmer, aber auch bei der täglichen Fahrt in die Arbeit ein angenehmer Begleiter. Mit dabei ist auch ein umfangreiches Elektronik-Paket mit verstellbaren Leistungs-Modi, Traktionskontrolle und sogar ein Schräglagen-ABS ist an Bord.

  • Hervorragender Sound
  • sportlich abgestimmtes Werk
  • angebrachte Ergonomie
  • ausgewogene Sitzposition
  • anspruchsvolle Optik.
  • Windschild kommt beim ersten Aufsitzen bedrohlich nahe
  • verschwenderischer Umgang mit Elektronik - nur schwer verstehbar.
  • Kombiniert Sport mit Komfort
  • butterweiches Getriebe
  • kraftvoller und gut kontrollierbarer Motor
  • ausgezeichnete Sitzposition
  • handliches Fahrwerk
  • ausgereifte Elektronik
  • Schräglagen-ABS
  • Motor ruckelt etwas unter 3000 Touren
  • anders als bei der Vorgängerin eine nicht mehr ganz so eigenständige Optik
  • Sanftes Gleiten ist nicht ihre Stärke

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