Ducati Monster 821 2015 vs. Yamaha FZ1 2009

Yamaha FZ1 2009

Bewertung

Ducati Monster 821 2015
VS.
Yamaha FZ1 2009
 

Ducati Monster 821 2015 vs. Yamaha FZ1 2009 - Vergleich im Überblick

Der Ducati Monster 821 mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 821 Kubik steht die Yamaha FZ1 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 998 Kubik gegenüber. Die Yamaha hat mit 150 PS bei 11.000 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zur Ducati mit 112 PS bei 9.250 U / min.

Das maximale Drehmoment der FZ1 von 106 Newtonmeter bei 8.000 Touren bietet etwas mehr Schub als die 89 Nm Drehmoment bei 7.750 Umdrehungen bei der Monster 821.

Bei der Monster 821 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Sachs und hinten ein Federbein von Sachs. Die FZ1 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt Monster 821 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 60 - 17 hinten.

Der Radstand der Ducati Monster 821 misst 1.480 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die Yamaha FZ1 ist von Radachse zu Radachse 1.460 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

In den Tank der Monster 821 passen 17,5 Liter Sprit. Bei der FZ1 sind es 18 Liter Tankvolumen.

Von der Ducati Monster 821 gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha FZ1 sind derzeit 10 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 179 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 97 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Ducati Monster 821 2015

Yamaha FZ1 2009

Ducati Monster 821 2015 Yamaha FZ1 2009
Motor und Antrieb
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 5
Ventilsteuerung Desmodromik DOHC
Hubraum 821 ccm 998 ccm
Bohrung 88 mm 77 mm
Hub 67,5 mm 53,6 mm
Leistung 112 PS 150 PS
U/min bei Leistung 9250 U/min 11000 U/min
Drehmoment 89 Nm 106 Nm
U/min bei Drehmoment 7750 U/min 8000 U/min
Verdichtung 12,8 11,5
Antrieb Kette Kette
Zylinderzahl 4
Kühlung flüssig
Gemischaufbereitung Einspritzung
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmenbauart Gitterrohr
Rahmen Aluminium
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Sachs
Fahrwerk hinten
Marke Sachs
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Technologie radial, Monoblock
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2154 mm 2140 mm
Breite 867 mm 770 mm
Höhe 1061 mm 1060 mm
Radstand 1480 mm 1460 mm
Sitzhöhe von 785 mm 815 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 179,5 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 205,5 kg
Tankinhalt 17,5 l 18 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken 214 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Ducati Monster 821 2017

Ducati Monster 821 Test 2018

Fazit von vauli vom 31.10.2017:

Yamaha FZ1 2006

Yamaha FZ1

Fazit von kot vom 10.07.2006:

Die Ducati Monster 821 passt bestens in die Lücke zwischen Einstiegsmodell Monster 797 und Monster 1200-Oberliga. Wobei sich die Monster 821 mit ihren vielen Elektronik-Gadgets wie verstellbares ABS, einstellbare Traktionskontrolle, Riding Modes und Farb-TFT-Display eher an die 1200er-Modelle anpirscht. Der typische V2-Motor mit Desmodromik werkt kraftvoll aber auch sehr harmonisch, dem Fahrwerk fehlen vor allem an der Gabel Einstellmöglichkeiten, der komfortable Kompromiss kann sich dennoch sehen und fühlen lassen. Optisch gibt es ohnehin nichts auszusetzen, auch die Monster 821 ist eindeutig als Monster zu erkennen und vor allem in der gelben Lackierung ein würdiges Modell für das 25-jährige Monster-Jubiläum.

Die FZ1 sollte niemanden kalt lassen. Optisch und technisch markiert sie zur Zeit den Gipfel der japanischen Naked-Bike Liga.

  • seit 25 Jahren herrliche Optik
  • kräftiges und harmonisches Triebwerk
  • komfortable Sitzposition
  • verstellbare Sitzhöhe
  • gute Verarbeitung
  • volles Elektronik-Programm
  • Federgabel nicht einstellbar: Bremsen etwas zu giftig
  • sehr leistungsfähig
  • extreme hohe Geschwindigkeiten möglich
  • Freude im Kurvengeschlängel
  • harter Sound
  • beeindruckender Motor
  • Nichts für Automatikfreunde: Anfahren könnte etwas angenehmer, direkter sein
  • Turbulenzen bei hohen Geschwindigkeiten, eigenwilliges Auspuffdesign.