Ducati Monster 696 2013 vs. Suzuki SV650 2024
Bewertung
Ducati Monster 696 2013 vs. Suzuki SV650 2024 - Vergleich im Überblick
Der Ducati Monster 696 mit ihrem 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 696 Kubik steht die Suzuki SV650 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 645 Kubik gegenüber. Die Ducati bietet mit 80 PS bei 9.000 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur Suzuki mit 76 PS bei 8.500 U / min.
Das maximale Drehmoment der Monster 696 von 69 Newtonmeter bei 7.750 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 64 Nm Drehmoment bei 6.800 Umdrehungen bei der SV650.
und hinten ein Monofederbein von Sachs. Die SV650 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine und hinten eine Scheibe. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 290 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt Monster 696 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 60 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der SV650 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.
Der Radstand der Ducati Monster 696 misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 770 Millimeter. Die Suzuki SV650 ist von Radachse zu Radachse 1.445 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.
In den Tank der Monster 696 passen 15 Liter Sprit. Bei der SV650 sind es 14,5 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Ducati Monster 696 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.093 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der Suzuki SV650 mit 5.490 Euro im Durchschnitt.
Von der Ducati Monster 696 gibt es aktuell 6 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki SV650 sind derzeit 18 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 134 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 61 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Ducati Monster 696 2013 |
Suzuki SV650 2024 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | 2 |
Ventile pro Zylinder | 2 | |
Ventilsteuerung | Desmodromik | DOHC |
Kühlung | Luft | flüssig |
Hubraum | 696 ccm | 645 ccm |
Bohrung | 88 mm | 81 mm |
Hub | 57,2 mm | 62,6 mm |
Leistung | 80 PS | 76 PS |
U/min bei Leistung | 9000 U/min | 8500 U/min |
Drehmoment | 69 Nm | 64 Nm |
U/min bei Drehmoment | 7750 U/min | 6800 U/min |
Verdichtung | 10,7 | 11,2 |
Antrieb | Kette | Kette |
Motorbauart | V | |
Taktung | 4-Takt | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
A2-Drosselung möglich | ja | |
Fahrwerk vorne | ||
Marke | Sachs | |
Aufhängung | Telegabel konventionell | |
Durchmesser | 41 mm | |
Federweg | 125 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Federbein | Monofederbein | Monofederbein |
Marke | Sachs | |
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Material | Stahl | |
Federweg | 130 mm | |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 240 mm | |
Kolben | Einkolben | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 60 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 160 mm | 160 mm |
Reifenhöhe hinten | 60 % | 60 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2058 mm | 2140 mm |
Höhe | 1060 mm | 1090 mm |
Radstand | 1450 mm | 1445 mm |
Sitzhöhe von | 770 mm | 785 mm |
Gewicht trocken | 161 kg | |
Gewicht fahrbereit | 185 kg | |
Tankinhalt | 15 l | 14,5 l |
Führerscheinklassen | A | A2, A |
Breite | 760 mm | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 200 kg | |
Höchstgeschwindigkeit | 180 km/h | |
Reichweite | 353 km | |
CO²-Ausstoß kombiniert | 96 g/km | |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 4,1 l/100km | |
Standgeräusch | 88 db |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Ducati sieht herrlich aus, hat hochwertige Komponenten, besitzt einen gut klingenden Motor, hat leider auch einen versalzenen Preis.
Seit 25 Jahren ist die Suzuki SV 650 am Markt, so lange wie kein anderes Motorrad. Das Triebwerk bekam ein Euro5-Update und präsentiert sich nun noch erwachsener, womit es eindeutig zum gesamten restlichen Package passt. Die SV 650 will niemanden, vor allem Einsteiger nicht erschrecken. Das Fahrwerk macht einen soliden, unaufgeregten Eindruck, die Bremse erfordert ordentlich Handkraft, damit nicht etwa unerwartet überbremst werden kann. Die Optik ist einerseits zeitlos, andererseits an einigen Komponenten wirklich schon etwas veraltet. Dafür ist der Preis, wie üblich bei Suzuki, fair.
- Top Motor
- hochwertige Komponenten
- kerniger Ducati-Sound
- hoher Preis
- schlecht ablesbare armaturen
- Letztes V2-Triebwerk der Klasse
- einsteigerfreundliche Sitzposition
- einfaches Handling, zeitlose Optik
- Bremse erfordert Handkraft
- außer ABS keine Elektronik an Bord
- Armaturen mäßig ablesbar