Ducati Monster 696 2012 vs. KTM 790 Duke 2020

Bewertung

Ducati Monster 696 2012
VS.
KTM 790 Duke 2020
 

Ducati Monster 696 2012 vs. KTM 790 Duke 2020 - Vergleich im Überblick

Der Ducati Monster 696 mit ihrem 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 696 Kubik steht die KTM 790 Duke mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 799 Kubik gegenüber.

und hinten ein Monofederbein von Sachs. Die 790 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine und hinten eine Scheibe. Die KTM vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Monster 696 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 60 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 790 Duke Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Ducati Monster 696 misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 770 Millimeter. Die KTM 790 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.475 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter.

In den Tank der Monster 696 passen 15 Liter Sprit. Bei der 790 Duke sind es 14 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Ducati Monster 696 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.256 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der KTM 790 Duke mit 7.877 Euro im Durchschnitt.

Von der Ducati Monster 696 gibt es aktuell 5 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 790 Duke sind derzeit 37 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 39 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 387 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Ducati Monster 696 2012

KTM 790 Duke 2020

Ducati Monster 696 2012 KTM 790 Duke 2020
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 2
Ventile pro Zylinder 2 4
Ventilsteuerung Desmodromik DOHC
Kühlung Luft flüssig
Hubraum 696 ccm 799 ccm
Bohrung 88 mm 88 mm
Hub 57,2 mm 65,7 mm
Leistung 80 PS 105 PS
U/min bei Leistung 9000 U/min
Drehmoment 69 Nm
U/min bei Drehmoment 7750 U/min
Verdichtung 10,7
Antrieb Kette Kette
Motorbauart Reihe
Taktung 4-Takt
Schmierung Druckumlauf
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Fahrwerk vorne
Marke Sachs WP
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Durchmesser 43 mm
Federweg 140 mm
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein Monofederbein
Marke Sachs WP
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Aufnahme Umlenkung
Federweg 150 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Zweikolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 60 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2058 mm
Höhe 1060 mm
Radstand 1450 mm 1475 mm
Sitzhöhe von 770 mm 825 mm
Gewicht trocken 161 kg
Gewicht fahrbereit 185 kg
Tankinhalt 15 l 14 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken (mit ABS) 169 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Ducati Monster 696 2013

Einsteiger-Naked Bikes

Fazit von vauli vom 23.09.2013:

KTM 790 Duke 2020

KTM 890 Duke R vs. KTM 790 Duke Vergleich

Fazit von Der Horvath vom 16.07.2020:

Die Ducati sieht herrlich aus, hat hochwertige Komponenten, besitzt einen gut klingenden Motor, hat leider auch einen versalzenen Preis.

Ein sportliches Naked Bike, das nicht nur über genügend Druck, sondern auch ein spielerisches Handling und eine hochwertige Ausstattung verfügt - die KTM 790 Duke kreuzt alle Kästchen an. Wenn die Optik nicht stört, wird man nur schwer etwas finden, was die 790er nicht gut kann, denn in ihrem Jagdgebiet - der Landstraße - bildet sie ein herrlich abgerundetes Paket, das eigentlich keine Wünsche übrig lässt. Anfängliche Kinderkrankheiten sind auch schon gelöst, weshalb die KTM 790 Duke weiterhin eine echte Empfehlung ist!

  • Top Motor
  • hochwertige Komponenten
  • kerniger Ducati-Sound
  • hoher Preis
  • schlecht ablesbare armaturen
  • drehfreudiger Zweizylinder
  • Quickshifter + serienmäßig
  • tolles Fahrwerkssetup
  • spielerisches Handling
  • hochwertiges Elektronikpaket
  • TFT-Display
  • gutes Preis/Leistungs-Verhältnis
  • Fahrwerk nur hinten in der Federvorspannung einstellbar

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