Ducati Monster 1200 S 2016 vs. Kawasaki Z1000 2012

Ducati Monster 1200 S 2016

Kawasaki Z1000 2012

Bewertung

Ducati Monster 1200 S 2016
VS.
Kawasaki Z1000 2012
 

Ducati Monster 1200 S 2016 vs. Kawasaki Z1000 2012 - Vergleich im Überblick

Der Ducati Monster 1200 S mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 1.198 Kubik steht die Kawasaki Z1000 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 1.043 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Monster 1200 S von 125 Newtonmeter bei 7.250 Touren bietet etwas mehr Schub als die 110 Nm Drehmoment bei 7.800 Umdrehungen bei der Z1000.

Bei der Monster 1200 S federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Öhlins und hinten ein Federbein von Öhlins. Die Z1000 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Monster 1200 S auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Z1000 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/50-17 hinten.

Der Radstand der Ducati Monster 1200 S misst 1.511 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die Kawasaki Z1000 ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

In den Tank der Monster 1200 S passen 17,5 Liter Sprit. Bei der Z1000 sind es 15 Liter Tankvolumen.

Von der Ducati Monster 1200 S gibt es aktuell 7 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Z1000 sind derzeit 24 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 427 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 222 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Ducati Monster 1200 S 2016

Kawasaki Z1000 2012

Ducati Monster 1200 S 2016 Kawasaki Z1000 2012
Motor und Antrieb
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung Desmodromik
Hubraum 1198 ccm 1043 ccm
Bohrung 98 mm 77 mm
Hub 71,5 mm 56 mm
Leistung 145 PS 138 PS
U/min bei Leistung 8750 U/min 9600 U/min
Drehmoment 125 Nm 110 Nm
U/min bei Drehmoment 7250 U/min 7800 U/min
Verdichtung 12,5 11,8
Antrieb Kette Kette
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 4
Kühlung flüssig
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmenbauart Gitterrohr Doppelschleife
Rahmen Aluminium
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Technologie TiN-Beschichtung
Marke Öhlins
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Einarmschwinge
Marke Öhlins
Aufnahme direkt
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Technologie radial, Monoblock radial, Petal
Marke Brembo
Aufnahme Semi-Schwimmsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Einkolben
Aufnahme Festsattel Festsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 50 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2156 mm 2095 mm
Höhe 1117 mm 1085 mm
Radstand 1511 mm 1440 mm
Sitzhöhe von 785 mm 815 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 182 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 209 kg
Tankinhalt 17,5 l 15 l
Führerscheinklassen A A
Breite 805 mm
Gewicht fahrbereit 221 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Ducati Monster 1200 S 2016

Ducati Monster 1200 S 2017 Test

Fazit von kot vom 20.11.2016:

Kawasaki Z1000 2013

Nakedbike Vergleich 14

Fazit von kot vom 13.12.2013:

Ducati kehrt zur Konsequenz zurück und kehrt den klassischen Charakter der Monster wieder stärker hervor, während das Design in kleinen Schritten nachgeschärft wurde: Kürzeres Heck, kürzerer Radstand, kleinerer Tank. Der Motor wurde sauberer und stärker zugleich, die Elektronik umfangreicher. Neben ABS und TC erhält die Monster auch eine Wheelie-Control, die S-Version sogar Kurven-ABS. Der serienmäßige Quickshifter unterstreicht die Sportlichkeit der Monster, die in der Kraftentfaltung gerne aggressiver sein könnte. Dafür sind diese 150 PS für einen sehr breiten Kundenkreis fahrbar.

Insgesamt ist die neue Z1000 also eine rundum geglückte Weiterentwicklung der Vorgängerin. Dass eine Traktionskontrolle fehlt ist eher ein Marketing Problem, als ein Problem der Endkunden.

  • Topfahrwerks-Hardware
  • zeitloses Design
  • starke Bremsen, intuitive Menüführung
  • Schaltautomat serienmäßig
  • eigenwilliges Handling
  • nicht in jedem Detail hochwertig
  • Punch fehlt etws
  • kräftiger Motor
  • satter Sound
  • eigenwilliges Design
  • keine Traktionskontrolle
  • nervöses Fahrwerk

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