Ducati Monster 1200 S 2015 vs. Honda CBR600RR 2009

Ducati Monster 1200 S 2015

Honda CBR600RR 2009

Bewertung

Ducati Monster 1200 S 2015
VS.
Honda CBR600RR 2009
 

Ducati Monster 1200 S 2015 vs. Honda CBR600RR 2009 - Vergleich im Überblick

Der Ducati Monster 1200 S mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 1.198 Kubik steht die Honda CBR600RR mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 599 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Monster 1200 S von 125 Newtonmeter bei 7.250 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 66 Nm Drehmoment bei 11.250 Umdrehungen bei der CBR600RR.

Bei der Monster 1200 S federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Öhlins und hinten ein Federbein von Öhlins. Die CBR600RR setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Honda vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Monster 1200 S auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der Ducati Monster 1200 S misst 1.511 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die Honda CBR600RR ist von Radachse zu Radachse 1.375 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter.

In den Tank der Monster 1200 S passen 17,5 Liter Sprit. Bei der CBR600RR sind es 18 Liter Tankvolumen.

Von der Ducati Monster 1200 S gibt es aktuell 6 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CBR600RR sind derzeit 31 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 645 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 155 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Ducati Monster 1200 S 2015

Honda CBR600RR 2009

Ducati Monster 1200 S 2015 Honda CBR600RR 2009
Motor und Antrieb
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung Desmodromik DOHC
Hubraum 1198 ccm 599 ccm
Bohrung 98 mm 67 mm
Hub 71,5 mm 42,5 mm
Leistung 145 PS 120 PS
U/min bei Leistung 8750 U/min 13500 U/min
Drehmoment 125 Nm 66 Nm
U/min bei Drehmoment 7250 U/min 11250 U/min
Verdichtung 12,5 12,2
Antrieb Kette Kette
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 4
Kühlung flüssig
Starter Elektro
Chassis
Rahmenbauart Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Technologie TiN-Beschichtung
Marke Öhlins
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Einarmschwinge
Marke Öhlins
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Technologie radial, Monoblock radial
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Einkolben
Aufnahme Festsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2156 mm 2010 mm
Höhe 1117 mm 1105 mm
Radstand 1511 mm 1375 mm
Sitzhöhe von 785 mm 820 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 182 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 209 kg
Tankinhalt 17,5 l 18 l
Führerscheinklassen A A
Breite 685 mm
Gewicht fahrbereit 184 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Ducati Monster 1200 S 2020

2020er Ducati Monster 1200 S im Landstraßen Test

Fazit von Dennis vom 10.06.2020:

Honda CBR600RR 2013

Honda CBR600RR

Fazit von vauli vom 19.04.2013:

Die Ducati Monster generiert aus dem 1200 ccm großen wassergekühlten Testastretta-Zweizylinder satte 147 PS und starke 124 Nm Drehmoment. Damit bist du in jeder Lebenslage auf der Landstraße mehr als nur gut motorisiert! Das Gesamtkonzept aus leichtem fahrfertigen Gesamtgewicht von 213 Kg in Kombination mit hochwertigen Öhlins Fahrwerk und Top Assistenzsystemen, macht die Maschine zu einem nahezu perfekten Naked Bike. Klassisches, zeitloses Design gepaart mit modernen Komponenten machen diese Italo Schönheit zu einem "Geheimtipp" in Zeiten von 200 PS + Hyper Naked Bike Raketen! Kleinere Kompromisse muss man beim Windschutz und dem Quickshifter eingehen. Letzterer brauch ein wenig persönliche Eingewöhnung.

Die neue Honda CBR600RR spaltet vor allem durch ihre eigenwillige Front die Gemüter – und das ist gut so, immerhin wird sie dadurch als völlig neu und anders als ihre Vorgängerin empfunden. Dass dem nicht so ist, beweist der Rest der Maschine, der hoch verlegte Endtopf, das Fahrwerk und der Motor sind weitestgehend unverändert.

  • 147 PS Leistungsstarkes Aggregat mit viel Drehmoment bereits bei geringer Drehzahl
  • Traumhafte elektronische Ausstattung, DTC, DWC, RbW und und und..
  • Fahrmodi und Assistenzsysteme sind frei konfigurierbar
  • Hochwertiges Fahrwerk und tolle Sitzposition
  • Sehr stimmiges und harmonisches Gesamtkonzept - agil und wendig! Emotionale Italo-Schönheit!
  • Der Quickshifter Bedarf etwas an Feingefühl bis man den richtigen "Dreh" raus hat
  • Windlast am Oberkörper nimmt ab 130 Km/h merklich zu
  • Ein Lenkungsdämpfer in der S-Variante wäre das i-Tüpfelchen gewesen
  • Super Design
  • sportliche Optik
  • kräftiges Triebwerk
  • angenehme Ergonomie
  • optimale Bremsanlage.
  • Die Armaturen hätte man besser machen können - zumindest die Optik betreffend.

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