Ducati Hypermotard 821 2015 vs. KTM 690 Enduro R 2016

Ducati Hypermotard 821 2015

KTM 690 Enduro R 2016

Bewertung

Ducati Hypermotard 821 2015
VS.
KTM 690 Enduro R 2016
 

Ducati Hypermotard 821 2015 vs. KTM 690 Enduro R 2016 - Vergleich im Überblick

Der Ducati Hypermotard 821 mit ihrem 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 821 Kubik steht die KTM 690 Enduro R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 690 Kubik gegenüber. Die Ducati hat mit 110 PS bei 9.250 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur KTM mit 67 PS bei 7.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der Hypermotard 821 von 91 Newtonmeter bei 7.750 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 68 Nm Drehmoment bei 6.000 Umdrehungen bei der 690 Enduro R.

Bei der Hypermotard 821 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Kayaba und hinten ein Monofederbein von Kayaba. Die 690 Enduro R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt Hypermotard 821 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 690 Enduro R Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.

Der Radstand der Ducati Hypermotard 821 misst 1.500 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 870 Millimeter. Die KTM 690 Enduro R ist von Radachse zu Radachse 1.504 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter.

In den Tank der Hypermotard 821 passen 16 Liter Sprit. Bei der 690 Enduro R sind es 12 Liter Tankvolumen.

Für die Ducati gibt es aktuell 108 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 204 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Ducati Hypermotard 821 2015

KTM 690 Enduro R 2016

Ducati Hypermotard 821 2015 KTM 690 Enduro R 2016
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 1
Ventilsteuerung Desmodromik Kipphebel, OHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 821 ccm 690 ccm
Bohrung 88 mm 102 mm
Hub 67,5 mm 84,5 mm
Leistung 110 PS 67 PS
U/min bei Leistung 9250 U/min 7500 U/min
Drehmoment 91 Nm 68 Nm
U/min bei Drehmoment 7750 U/min 6000 U/min
Verdichtung 12,8 12,5
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping Antihopping
Antrieb Kette Kette
Taktung 4-Takt
Starter Elektro
Chassis
Rahmen Stahl Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Kayaba WP
Fahrwerk hinten
Aufhängung Einarmschwinge
Federbein Monofederbein
Marke Kayaba WP
Aufnahme Umlenkung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Zweikolben
Technologie radial, Monoblock
Marke Brembo Brembo
Aufnahme Schwimmsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Einkolben
Aufnahme Festsattel Schwimmsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 90 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 18 Zoll
Länge 2100 mm
Breite 860 mm
Höhe 1150 mm
Radstand 1500 mm 1504 mm
Sitzhöhe von 870 mm 910 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 175 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 198 kg
Tankinhalt 16 l 12 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken 138,5 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Ducati Hypermotard 821 2013

Ducati Hypermotard 821

Fazit von vauli vom 04.06.2013:

KTM 690 Enduro R 2019

Test der neuen KTM 690 SMC R und 690 Enduro R im Modelljahr 2019

Fazit von Mex vom 04.02.2019:

Eine Designikone zu erneuern ist gewiss nicht einfach, bei der neuen Hypermotard ist es aber eindeutig gelungen: Die Front geschärft, das Heck gestutzt und dazwischen ein High-Tech-Feuerwerk der Extraklasse. Nicht einmal auf exklusive Features wie Ride by Wire-System, ABS und Traktionskontrolle muss man nun verzichten.

Die KTM 690 Enduro R ist das perfekte Bike, für diejenigen Fahrer, welchen eine Reiseenduro zu schwer ist, eine Hardenduro aber wiederum zu unkomfortabel und wartungsintensiv. Mit den neuen Elektronik-Features wird die Maschiene auch ungeübten Piloten sehr gut zugängig gemacht. Der laufruhige, kultivierte Motor mitsamt des perfekt abgestimmten Getriebe und insgesamt erfreulich geringem Vibrationsniveau ermöglicht auch lange Touren problemlos.

  • Spiegel optimal am Lenker gebaut
  • hohe Leistung
  • Umfassendes Elektronikpaket inkludiert.
  • Nix
  • grandioser Motor
  • Enduro ABS
  • gut nutzbare Traktionskontrolle
  • gelungenes Getriebe- und Übersetzungs-Setup
  • gut abgestimmter Schaltautomat inkl. Blipper
  • voll einstellbares Fahrwerk
  • relativ hohes Gewicht für eine Enduro
  • Ansprechverhalten der Federelemente nicht auf Top-Niveau