Ducati Hypermotard 821 2014 vs. Aprilia Dorsoduro 750 2011

Ducati Hypermotard 821 2014

Aprilia Dorsoduro 750 2011

Bewertung

Ducati Hypermotard 821 2014
VS.
Aprilia Dorsoduro 750 2011
 

Ducati Hypermotard 821 2014 vs. Aprilia Dorsoduro 750 2011 - Vergleich im Überblick

Der Ducati Hypermotard 821 mit ihrem 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 821 Kubik steht die Aprilia Dorsoduro 750 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 750 Kubik gegenüber. Die Ducati bietet mit 110 PS bei 9.250 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur Aprilia mit 92 PS bei 8.750 U / min.

Das maximale Drehmoment der Hypermotard 821 von 91 Newtonmeter bei 7.750 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 82 Nm Drehmoment bei 4.500 Umdrehungen bei der Dorsoduro 750.

Bei der Hypermotard 821 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Kayaba und hinten ein Monofederbein von Kayaba. Die Dorsoduro 750 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Showa und hinten arbeitet ein Monofederbein von Showa.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Aprilia vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Hypermotard 821 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Dorsoduro 750 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Ducati Hypermotard 821 misst 1.500 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 870 Millimeter. Die Aprilia Dorsoduro 750 ist von Radachse zu Radachse 1.505 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 870 Millimeter.

In den Tank der Hypermotard 821 passen 16 Liter Sprit. Bei der Dorsoduro 750 sind es 11,5 Liter Tankvolumen.

Von der Ducati Hypermotard 821 gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Aprilia Dorsoduro 750 sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 342 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Aprilia wurde derzeit 12 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Ducati Hypermotard 821 2014

Aprilia Dorsoduro 750 2011

Ducati Hypermotard 821 2014 Aprilia Dorsoduro 750 2011
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 2
Ventilsteuerung Desmodromik
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 821 ccm 750 ccm
Bohrung 88 mm 92 mm
Hub 67,5 mm 56,4 mm
Leistung 110 PS 91,5 PS
U/min bei Leistung 9250 U/min 8750 U/min
Drehmoment 91 Nm 82 Nm
U/min bei Drehmoment 7750 U/min 4500 U/min
Verdichtung 12,8
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Motorbauart V
Taktung 4-Takt
Starter Elektro
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Kayaba Showa
Fahrwerk hinten
Aufhängung Einarmschwinge
Federbein Monofederbein Monofederbein
Marke Kayaba Showa
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Technologie radial, Monoblock radial
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Einkolben
Aufnahme Festsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2100 mm 2210 mm
Breite 860 mm 905 mm
Höhe 1150 mm
Radstand 1500 mm 1505 mm
Sitzhöhe von 870 mm 870 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 175 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 198 kg
Tankinhalt 16 l 11,5 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht fahrbereit 206 kg
Höchstgeschwindigkeit 200 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

Ducati Hypermotard 821 2013

Ducati Hypermotard 821

Fazit von vauli vom 04.06.2013:

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Aprilia Dorsoduro 750 im Retrotest: Zeitloser Charakter-Italiener

Fazit von nastynils vom 22.03.2025:

Eine Designikone zu erneuern ist gewiss nicht einfach, bei der neuen Hypermotard ist es aber eindeutig gelungen: Die Front geschärft, das Heck gestutzt und dazwischen ein High-Tech-Feuerwerk der Extraklasse. Nicht einmal auf exklusive Features wie Ride by Wire-System, ABS und Traktionskontrolle muss man nun verzichten.

Die Dorsoduro 750 beweist sich als ausgewogener Allrounder, der den Spagat zwischen Alltagstauglichkeit und Fahrspaß meistert. Die seinerzeit innovative elektronische Drosselklappensteuerung hat sich als zuverlässig erwiesen und ermöglicht in Verbindung mit dem charaktervollen V2-Motor ein breites Einsatzspektrum. Besonders überzeugend ist die Kombination aus gutmütigem Handling für Einsteiger bei gleichzeitig genügend Potential für erfahrene Fahrer. Die wenigen technischen Schwächen sind gut dokumentiert und berechenbar.

  • Spiegel optimal am Lenker gebaut
  • hohe Leistung
  • Umfassendes Elektronikpaket inkludiert.
  • Nix
  • drei wählbare Mappingkurven mit unterschiedlichem Charakter
  • sehr elastischer Motor mit breitem Einsatzbereich
  • gutmütiges Handling
  • hochwertiges Bremspaket mit Biss
  • ausgewogenes Fahrwerk
  • praxisgerechte Wartungsintervalle
  • alltagstaugliche Sitzposition
  • zu kleiner 12-Liter Tank limitiert Reichweite
  • Wasserpumpe zeigt Schwächen nach 40.000 km
  • häufiges Nachstellen der Sekundärkette nötig
  • aufwendiger Ventilspielcheck alle 20.000 km
  • Fahrwerk bei höherem Tempo etwas zu straff
  • eingeschränkter Windschutz