Ducati Hypermotard 796 2012 vs. Husqvarna 701 Supermoto 2017

Ducati Hypermotard 796 2012

Bewertung

Ducati Hypermotard 796 2012
VS.
Husqvarna 701 Supermoto 2017
 

Ducati Hypermotard 796 2012 vs. Husqvarna 701 Supermoto 2017 - Vergleich im Überblick

Der Ducati Hypermotard 796 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 803 Kubik steht die Husqvarna 701 Supermoto mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 690 Kubik gegenüber.

und hinten ein Federbein von Marzocchi. Die 701 Supermoto setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Husqvarna vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt Hypermotard 796 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 701 Supermoto Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Ducati Hypermotard 796 misst 1.455 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter. Die Husqvarna 701 Supermoto ist von Radachse zu Radachse 1.480 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 890 Millimeter.

In den Tank der Hypermotard 796 passen 12,5 Liter Sprit. Bei der 701 Supermoto sind es 14 Liter Tankvolumen.

Von der Ducati Hypermotard 796 gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Husqvarna 701 Supermoto sind derzeit 8 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 213 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Husqvarna wurde derzeit 422 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Ducati Hypermotard 796 2012

Husqvarna 701 Supermoto 2017

Ducati Hypermotard 796 2012 Husqvarna 701 Supermoto 2017
Motor und Antrieb
Motorbauart V
Zylinderzahl 2 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung Luft flüssig
Hubraum 803 ccm 690 ccm
Bohrung 88 mm 102 mm
Hub 66 mm 84,5 mm
Leistung 77 PS 74 PS
U/min bei Leistung 8000 U/min
Drehmoment 77 Nm
U/min bei Drehmoment 6250 U/min
Verdichtung 11 12,6
Antrieb Kette Kette
Ventilsteuerung Kipphebel, OHC
Starter Elektro
Kupplung Antihopping
Chassis
Rahmenbauart Gitterrohr Gitterrohr
Rahmen Chrom-Molybdän
Fahrwerk vorne
Marke Marzocchi WP
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Fahrwerk hinten
Marke Marzocchi WP
Aufhängung Zweiarmschwinge
Aufnahme Umlenkung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Einzelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Marke Brembo Brembo
Aufnahme Festsattel
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Einkolben
Aufnahme Festsattel Schwimmsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2120 mm
Höhe 1155 mm
Radstand 1455 mm 1480 mm
Sitzhöhe von 825 mm 890 mm
Gewicht trocken 167 kg
Tankinhalt 12,5 l 14 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 145 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Ducati Hypermotard 796 2011

Ducati Hypermotard 796

Fazit von nastynils vom 05.09.2011:

Husqvarna 701 Supermoto 2016

Motorrad-Quartett: Husqvarna 701 Supermoto Test

Fazit von kot vom 14.06.2016:

Wer sich selbst als risikobewusster, gleichzeitig aber auch risikofreudiger und stylischer Genießer oder stylische Genießerin bezeichnet, sollte die Hypermotard mal ausprobieren. Die Probefahrt sollte aber länger dauern als üblich – etwas eine Stunde. So lange dauert es, bis der Hyperfunke überspringt und man die Hypermotard versteht.

Die 701 Supermoto ist das richtige Fahrzeug für Asphaltsurfer, die ein Motorrad als Spielzeug betrachten, ohne auf Alltagstauglichkeit verzichten zu wollen. Das ABS genügt auch sportlichen Ansprüchen, kann abgeschaltet werden, oder mittels "Dongle" aus dem Zubehör im Supermoto-Modus betrieben werden. Das Ride-by-Wire bietet drei verschiedene Fahrmodi zur Auswahl, die ebenfalls nur mit einem Extra während der Fahrt gewechselt werden können. Somit wären wir schon beim Wermutstropfen in der austro-schwedischen Melange: Einige Extras hätten wir gerne in der Serienausstattung gesehen. Dazu gehört auch der Aufkleber-Satz für die vielen weißen Flächen an der Verkleidung.

  • Beherrschbare Leistung
  • anspruchsvoller Preis
  • starker Motor
  • agil.
  • Relativ kompliziertes Handling
  • suboptimale Bremsen für rutschigem Asphalt.
  • elegantes Design
  • starke Bremsen
  • hervorragend abgestimmter Motor
  • guter Sound
  • alltagstauglich
  • einige nützliche Extras aufpreispflichtig