Ducati 899 Panigale 2014 vs. Yamaha R3 2021

Ducati 899 Panigale 2014

Yamaha R3 2021

Bewertung

Ducati 899 Panigale 2014
VS.
Yamaha R3 2021
 

Ducati 899 Panigale 2014 vs. Yamaha R3 2021 - Vergleich im Überblick

Der Ducati 899 Panigale mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 898 Kubik steht die Yamaha R3 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 321 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 899 Panigale von 99 Newtonmeter bei 9.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 30 Nm Drehmoment bei 9.000 Umdrehungen bei der R3.

Bei der 899 Panigale federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung verstellbare Telegabel Upside-Down. Die R3 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Kayaba mit 37 Millimeter Standrohr-Durchmesser.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt 899 Panigale auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der R3 Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 140/70-17 hinten.

Der Radstand der Ducati 899 Panigale misst 1.426 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter. Die Yamaha R3 ist von Radachse zu Radachse 1.380 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 780 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 193 kg ist die Ducati viel schwerer als die Yamaha mit 169 kg.

In den Tank der 899 Panigale passen 17 Liter Sprit. Bei der R3 sind es 14 Liter Tankvolumen.

Von der Ducati 899 Panigale gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha R3 sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 100 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 34 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Ducati 899 Panigale 2014

Yamaha R3 2021

Ducati 899 Panigale 2014 Yamaha R3 2021
Motor und Antrieb
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 898 ccm 321 ccm
Bohrung 100 mm 68 mm
Hub 57,2 mm 44,1 mm
Leistung 148 PS 42 PS
U/min bei Leistung 10750 U/min 10750 U/min
Drehmoment 99 Nm 29,6 Nm
U/min bei Drehmoment 9000 U/min 9000 U/min
Verdichtung 12,5 11,2
Antrieb Kette Kette
Zylinderzahl 2
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Aluminium
Rahmenbauart Monocoque Brücken
Lenkkopfwinkel 25 Grad
Nachlauf 95 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung
Marke Kayaba
Durchmesser 37 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung
Federweg 125 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Einzelscheibe
Kolben Vierkolben
Technologie radial, Monoblock
Marke Brembo
Durchmesser 298 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Durchmesser 220 mm
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2075 mm 2090 mm
Höhe 1100 mm 1135 mm
Radstand 1426 mm 1380 mm
Sitzhöhe von 830 mm 780 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 169 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 193 kg 169 kg
Tankinhalt 17 l 14 l
Führerscheinklassen A A2
Breite 720 mm

Stärken und Schwächen im Vergleich

Ducati 899 Panigale 2013

Ducati 899 Panigale

Fazit von kot vom 18.10.2013:

Yamaha R3 2025

Testbericht: Yamaha R3 2025

Fazit von Philipp vom 07.05.2025:

Ein echter Wohlfühl-Supersportler, der Rennstrecken-Performance und Alltagstauglichkeit sehr gut verbindet.

Die macht Spaß - so kurz und knapp kann ein Fazit ausfallen. Die neue Yamaha R3 ist ein Motorrad, das niemanden überfordert und trotzdem auch erfahrenen Piloten Freude bringt. Der Motor hat Dampf und ist gut abgestimmt, das Fahrwerk ist genau richtig dimensioniert - gleiches gilt für die Bremsen. So rund und harmonisch kann ein A2 Sportmotorrad sein.

  • Angenehmes Fahrverhalten, gleichmäßige Kraftentfaltung, spielerisches Handling
  • Indirektes Bremsverhalten, kein besonderer Punch
  • gute Ergonomie - auch für größere Piloten
  • guter Motor
  • Quickshifter optional erhältlich
  • einfaches Handling
  • überraschend gutes Fahrwerk
  • gute Ausstattung und sehr sportliche Optik
  • hohe Verarbeitungsqualität
  • nur LCD-Display, die kleine Schwester R125 hat schon ein TFT-Dashboard
  • optionaler Quickshifter könnte feiner arbeiten

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