Ducati 1299 Panigale S 2015 vs. Yamaha R1 2020

Ducati 1299 Panigale S 2015

Yamaha R1 2020

Bewertung

Ducati 1299 Panigale S 2015
VS.
Yamaha R1 2020
 

Ducati 1299 Panigale S 2015 vs. Yamaha R1 2020 - Vergleich im Überblick

Der Ducati 1299 Panigale S mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 1.285 Kubik steht die Yamaha R1 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 998 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 1299 Panigale S von 145 Newtonmeter bei 8.750 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 112 Nm Drehmoment bei 11.500 Umdrehungen bei der R1.

Bei der 1299 Panigale S federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung verstellbare Telegabel Upside-Down von Öhlins und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung verstellbares Federbein von Öhlins. Die R1 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt 1299 Panigale S auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 200 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der R1 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.

Der Radstand der Ducati 1299 Panigale S misst 1.437 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter. Die Yamaha R1 ist von Radachse zu Radachse 1.405 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 855 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 199 kg ist die Yamaha etwas schwerer als die Ducati mit 190,5 kg.

In den Tank der 1299 Panigale S passen 17 Liter Sprit. Bei der R1 sind es ebenfalls 17 Liter Tankvolumen.

Für die Ducati gibt es aktuell 97 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 193 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Ducati 1299 Panigale S 2015

Yamaha R1 2020

Ducati 1299 Panigale S 2015 Yamaha R1 2020
Motor und Antrieb
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 1285 ccm 998 ccm
Bohrung 116 mm 79 mm
Hub 60,8 mm 50,9 mm
Leistung 205 PS 200 PS
U/min bei Leistung 10500 U/min 13500 U/min
Drehmoment 144,6 Nm 112,4 Nm
U/min bei Drehmoment 8750 U/min 11500 U/min
Verdichtung 12,6 13
Antrieb Kette Kette
Zylinderzahl 4
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Aluminium Aluminium
Rahmenbauart Monocoque Deltabox
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Technologie TiN-Beschichtung
Marke Öhlins
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung
Fahrwerk hinten
Aufhängung Einarmschwinge
Marke Öhlins
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Technologie radial, Monoblock
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 200 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2060 mm 2055 mm
Höhe 1130 mm 1150 mm
Radstand 1437 mm 1405 mm
Sitzhöhe von 830 mm 855 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 166,5 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 190,5 kg 199 kg
Tankinhalt 17 l 17 l
Führerscheinklassen A A
Breite 690 mm

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Mit dem bollernden Zweizylinder und der himmlischen Optik stiehlt sie beim Ausladen den anderen Bikes im Fahrerlager immer noch die Show. Das Elektronikpaket wirkt perfekt, das Chassis jedoch etwas zu radikal. Der V2 wird Fans begeistern könnte Rookies im Sattel aber überfordern.

Die Yamaha YZF-R1 ist ausgereift und macht zahllose Rennstreckenpiloten glücklich. Der Motor glänzt durch Leichtigkeit und Agilität, die Sitzposition überrascht positiv und das Handling ist radikal aber immer noch „massentauglich“. Die Maschine fällt optisch und auch durch den herzerwärmenden Sound sofort auf. Vor allem auf der Landstraße punktet das Motorrad mit den bekannten Stärken: Toller Motor, tolle Elektronik, tolles Paket! Ein echter Fahrgenuss!

  • tolles Elektronikpaket
  • toller Schaltassistent
  • Optik zum Niederknien
  • in Kennerhand sauschnell
  • Anstrengend am Kurvenausgang
  • schmales Drehzahlband
  • starke Hitzeabstrahlung zum Hintern
  • kräftiger Motor
  • sauberes Ansprechverhalten
  • toller aber nicht aufdringlicher Sound
  • stabiles Chassis
  • hochwertige Elektronik
  • wunderbar edler Gesamteindruck
  • Bremse auf der Rennstrecke nicht zu 100 Prozent zufriedenstellend

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