CFMOTO 650GT 2021 vs. Kawasaki ER-6n 2016

CFMOTO 650GT 2021

Kawasaki ER-6n 2016

Bewertung

CFMOTO 650GT 2021
VS.
Kawasaki ER-6n 2016
 

CFMOTO 650GT 2021 vs. Kawasaki ER-6n 2016 - Vergleich im Überblick

Der CFMOTO 650GT mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 649 Kubik steht die Kawasaki ER-6n mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber. Die Kawasaki hat mit 72 PS bei 8.500 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zur CFMOTO mit 57 PS bei 8.250 U / min.

Bei der 650GT federt vorne eine Telegabel konventionell und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein. und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der CFMOTO vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt 650GT auf Schlappen mit den Maßen 120 / 60 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der ER-6n Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Die Kawasaki ER-6n ist von Radachse zu Radachse 1.410 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter.

In den Tank der 650GT passen 19 Liter Sprit. Bei der ER-6n sind es 16 Liter Tankvolumen.

Von der CFMOTO 650GT gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki ER-6n sind derzeit 18 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

CFMOTO 650GT 2021

Kawasaki ER-6n 2016

CFMOTO 650GT 2021 Kawasaki ER-6n 2016
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 649 ccm 649 ccm
Leistung 56,5 PS 72 PS
U/min bei Leistung 8250 U/min 8500 U/min
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Zündung ECU Digital
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Ventilsteuerung DOHC
Bohrung 83 mm
Hub 60 mm
Drehmoment 64 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min
Verdichtung 10,8
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein Monofederbein
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Betätigung hydraulisch
Technologie Wave Petal
Kolben Zweikolben
Aufnahme Semi-Schwimmsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 60 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2100 mm 2110 mm
Breite 784 mm 770 mm
Höhe 1340 mm 1110 mm
Sitzhöhe von 795 mm 805 mm
Gewicht trocken 226 kg
Tankinhalt 19 l 16 l
Höchstgeschwindigkeit 170 km/h
Führerscheinklassen A A
Reichweite 351 km
CO²-Ausstoß kombiniert 125 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,4 l/100km
Radstand 1410 mm
Gewicht fahrbereit 204 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 208 kg
Ausstattung
Ausstattung LED Tagfahrlicht, Windschild verstellbar

Stärken und Schwächen im Vergleich

CFMOTO 650GT 2021

CF-Moto 650 GT und 650 MT im Test 2021

Fazit von vauli vom 15.09.2021:

Kawasaki ER-6n 2013

Einsteiger-Naked Bikes

Fazit von vauli vom 23.09.2013:

Wie viel Luxus braucht man eigentlich auf einem modernen Touring-Bike? Nun, wenn es nach CF-Moto geht, nicht allzu viel, um trotzdem ein gutes Motorrad für die Reise zu haben. Die Sitzposition auf der 650 GT ist ergonomisch gelungen, kann also auch auf weiten Strecken gefallen und der vergleichsweise schwache Motor dreht wenigstens agil hoch, wodurch es einem auch nicht wirklich an Leistung mangelt. Lediglich zwei Fahrmodi (die sich nicht allzu stark voneinander unterscheiden), ein herkömmliches ABS und ein stufenlos, ohne Werkzeug höhenverstellbarer Windschild müssen also als „Komfort-Features“ reichen - und tun es eigentlich auch. Nur das Fahrwerk muss sich tatsächlich Kritik gefallen lassen, in Kurven schaukelt es sich doch mehr auf, als es der sportliche Rest der Maschine verdient hätte.

Der Motor geht herzhaft zur Sache und macht eine Menge Spaß, hinzu glänzt die ER mit japanisch peniblen Finish und einem Kampfpreis.

  • angenehme Sitzposition
  • agiler Motor
  • gut ablesbares TFT-Farbdisplay
  • angemessene Bremsperformance
  • höhenverstellbarer Windschild
  • etwas schwammiges Fahrwerk
  • kaum Komfort-Features
  • solides Fahrverhalten
  • hohes Qualitätsniveau
  • schwache Bremse