CFMOTO 450SR S 2024 vs. Yamaha R3 2021
Bewertung
CFMOTO 450SR S 2024 vs. Yamaha R3 2021 - Vergleich im Überblick
Der CFMOTO 450SR S mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 450 Kubik steht die Yamaha R3 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 321 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der 450SR S von 39 Newtonmeter bei 7.750 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 30 Nm Drehmoment bei 9.000 Umdrehungen bei der R3.
Bei der 450SR S federt vorne eine Telegabel Upside-Down mit 37 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein. Die R3 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Kayaba mit 37 Millimeter Standrohr-Durchmesser.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der CFMOTO vorne eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und von Brembo und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.
Bei der Bereifung setzt 450SR S auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 150 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der R3 Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 140/70-17 hinten.
Der Radstand der CFMOTO 450SR S misst 1.370 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 795 Millimeter. Die Yamaha R3 ist von Radachse zu Radachse 1.380 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 780 Millimeter.
In den Tank der 450SR S passen 14 Liter Sprit. Bei der R3 sind es ebenfalls 14 Liter Tankvolumen.
Von der CFMOTO 450SR S gibt es aktuell 7 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha R3 sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die CFMOTO gibt es aktuell 11 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 71 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
CFMOTO 450SR S 2024 |
Yamaha R3 2021 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | |
Zylinderzahl | 2 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventilsteuerung | DOHC | DOHC |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 449,5 ccm | 321 ccm |
Leistung | 47 PS | 42 PS |
U/min bei Leistung | 9250 U/min | 10750 U/min |
Drehmoment | 39,3 Nm | 29,6 Nm |
U/min bei Drehmoment | 7750 U/min | 9000 U/min |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | Einspritzung |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping | Mehrscheiben im Ölbad |
Antrieb | Kette | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Bohrung | 68 mm | |
Hub | 44,1 mm | |
Verdichtung | 11,2 | |
Zündung | Transistor | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Durchmesser | 37 mm | 37 mm |
Federweg | 120 mm | |
Marke | Kayaba | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Einarmschwinge | Zweiarmschwinge |
Federbein | Monofederbein | |
Federweg | 130 mm | 125 mm |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Einzelscheibe | Einzelscheibe |
Durchmesser | 320 mm | 298 mm |
Marke | Brembo | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 240 mm | 220 mm |
Kolben | Einkolben | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS, Traktionskontrolle | ABS |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 110 mm | 110 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 150 mm | 140 mm |
Reifenhöhe hinten | 60 % | 70 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 1995 mm | 2090 mm |
Breite | 715 mm | 720 mm |
Höhe | 1140 mm | 1135 mm |
Radstand | 1370 mm | 1380 mm |
Sitzhöhe von | 795 mm | 780 mm |
Tankinhalt | 14 l | 14 l |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 169 kg | |
Führerscheinklassen | A2 | |
Ausstattung | ||
Ausstattung | Connectivity, LED-Scheinwerfer, TFT Display |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die CFMOTO 450SR S überzeugt mit einem kraftvollen 450er Zweizylinder-Reihenmotor, einer gut abgestimmten Getriebeübersetzung und einer sportlichen, aber komfortablen Sitzposition. Das Motorrad bietet stabiles Handling, präzise Fahrgeometrie und gute Reifenleistung, was das Fahrerlebnis angenehm macht. Allerdings beeinträchtigen die ruppige Gasannahme, unausgereifte Traktionskontrolle und ABS sowie ergonomische Schwächen den Fahrkomfort.
Mit der neuen YZF-R3 hat Yamaha die sehr gute Basis der ersten Generation genommen und erfolgreich weiterentwickelt. Sie erscheint jetzt nicht nur optisch deutlich erwachsener, sondern auch spürbar kompetenter bei schnellem Tempo. Bewegt man die R3 am Limit, spürt man schnell wieso Yamaha auf ihr einen eigenen Cup auf die Reihe gestellt hat, da selbst das Serienmodell ein sicheres Gefühl bei hohem Tempo gibt. Trotzdem ist vor allem im alltäglichen Betrieb Luft nach oben, wenn das ruppige Ansprechverhalten bei niedrigen Drehzahlen und das schlechte Feedback des Bremshebels zu einigen Frustmomenten während der Fahrt sorgt.
- Kraftvoller Motor mit breitem Drehzahlband
- Gut abgestimmte Getriebeübersetzung
- Sportliche und komfortable Sitzposition
- Stabiles Handling und präzise Fahrgeometrie
- Gute Serienbereifung
- Ruppige Gasannahme
- Unausgereifte Traktionskontrolle und ABS
- drehfreudiger Motor
- genügend Leistung für Alltag und kompakte Rennstrecken
- gute Basis für Rennstreckenumbauten
- stabiles Fahrverhalten
- langstreckentauglich
- schlechte Gasannahme bei niedriger Drehzahl
- nicht genügend Feedback im Bremshebel
- Kniewinkel könnte für manche Fahrer zu spitz sein