BMW R 1200 S 2009 vs. Triumph Tiger Sport 2020

BMW R 1200 S 2009

Bewertung

BMW R 1200 S 2009
VS.
Triumph Tiger Sport 2020
 

BMW R 1200 S 2009 vs. Triumph Tiger Sport 2020 - Vergleich im Überblick

Der BMW R 1200 S mit ihrem 4-Takt Boxer 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.170 Kubik steht die Triumph Tiger Sport mit ihrem Reihe 3-Zylinder-Motor mit 1.050 Kubik gegenüber. Die Triumph bietet mit 125 PS bei 9.400 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur BMW mit 122 PS bei 8.250 U / min.

Das maximale Drehmoment der R 1200 S von 112 Newtonmeter bei 6.800 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 104 Nm Drehmoment bei 4.300 Umdrehungen bei der Tiger Sport.

Bei der R 1200 S federt vorne eine Federbein. Die Tiger Sport setzt vorne auf eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel konventionell von Showa und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Zugstufe verstellbares Federbein von Showa.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der BMW vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Triumph vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Nissin. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Nissin verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der Tiger Sport Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der BMW R 1200 S misst 1.487 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter. Die Triumph Tiger Sport ist von Radachse zu Radachse 1.540 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 235 kg ist die Triumph deutlich schwerer als die BMW mit 213 kg.

In den Tank der R 1200 S passen 17 Liter Sprit. Bei der Tiger Sport sind es 20 Liter Tankvolumen.

Von der BMW R 1200 S gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Triumph Tiger Sport sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die BMW gibt es aktuell 331 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Triumph wurde derzeit 209 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

BMW R 1200 S 2009

Triumph Tiger Sport 2020

BMW R 1200 S 2009 Triumph Tiger Sport 2020
Motor und Antrieb
Motorbauart Boxer Reihe
Zylinderzahl 2 3
Taktung 4-Takt
Kühlung Öl-Luft flüssig
Hubraum 1170 ccm 1050 ccm
Bohrung 101 mm 79 mm
Hub 73 mm 71,4 mm
Leistung 122 PS 125 PS
U/min bei Leistung 8250 U/min 9400 U/min
Drehmoment 112 Nm 104 Nm
U/min bei Drehmoment 6800 U/min 4300 U/min
Verdichtung 12,5 12
Antrieb Kardan Kette
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Ganganzahl 6
Fahrwerk vorne
Aufhängung Federbein Telegabel konventionell
Marke Showa
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Einarmschwinge
Marke Showa
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Technologie radial
Marke Nissin
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Marke Nissin
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2151 mm 2150 mm
Breite 870 mm 835 mm
Höhe 1177 mm
Radstand 1487 mm 1540 mm
Sitzhöhe von 830 mm 830 mm
Gewicht fahrbereit 213 kg 235 kg
Tankinhalt 17 l 20 l
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %

Stärken und Schwächen im Vergleich

BMW R 1200 S 2006

BMW R1200S

Fazit von kot vom 26.05.2006:

Triumph Tiger Sport 2013

Triumph Tiger Sport 1050 Gebrauchtmotorrad Test & Beratung

Fazit von Gregor vom 24.10.2024:

Das Motorrad zu erleben ist schon eine aufregende Sache, egal wohin man fährt. Hier ist noch Vieles drin, was bei anderen Modellen schon rausgefiltert wurde und trotzdem ist dieses Bike angenehm und sicher zu fahren. Ein echtes Charakterbike frei von deutscher Nüchternheit.

Die Triumph Tiger Sport 1050 ist ein ausgesprochen vielseitiges Motorrad. Die Ergonomie ist im Sweet Spot zwischen sportlich und Touring und auch das Fahrwerk schafft diesen Spagat sehr gut. Der Star und Freudenspender Nr. 1 ist auf jeden Fall der druckvolle Dreizylinder-Motor, der in dieser ersten Generation der Tiger Sport ohne elektronisches Sicherheitsnetz durchaus eine erfahrene oder behutsame am Gasgriff fordert. Sie schlägt sich in allen Disziplinen sehr gut. Am meisten Federn muss sie im Touringbetrieb durch den Mangel an sämtlichen Komfort-Features lassen. Wer so etwas möchte, muss zu Tiger Sport Modellen ab dem Baujahr 2016 greifen.

  • Relativ geringes Gewicht
  • vollständig überarbeitetes Konzept
  • hohe Leistung
  • hohe Geschwindigkeiten erreichbar.
  • Unkomfortable Position des Knies
  • benötigt SuperPlus Benzin mit 98 Oktan
  • Mächtiger, drehmomentstarker Dreizylindermotor
  • Ausgewogenes Fahrwerk
  • Sportliche, doch nicht extreme Sitzposition
  • schöner, nicht zu aufdringlicher Motorsound
  • Sportlichkeit und Komfort gegeben
  • Sauber arbeitendes Getriebe
  • Verlässliche Technik
  • Günstiger Anschaffungspreis im Vergleich zu späteren, besser ausgestatteten Tiger Sport Modellen
  • Spartanische Ausstattung
  • Windschild nicht verstellbar - Helm steht im Wind
  • Recht aggressive Gasannahme und keine Traktionskontrolle sind eine stressige Kombination bei widrigen Fahrbahnbedingungen