BMW K 1200 R 2009 vs. Suzuki SV650X 2018

BMW K 1200 R 2009

Suzuki SV650X 2018

Bewertung

BMW K 1200 R 2009
VS.
Suzuki SV650X 2018
 

BMW K 1200 R 2009 vs. Suzuki SV650X 2018 - Vergleich im Überblick

Der BMW K 1200 R mit ihrem Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 1 Kubik steht die Suzuki SV650X mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 645 Kubik gegenüber. Die BMW hat mit 163 PS bei 10.250 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Suzuki mit 76 PS bei 8.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der K 1200 R von 127 Newtonmeter bei 8.250 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 64 Nm Drehmoment bei 8.100 Umdrehungen bei der SV650X.

Bei der K 1200 R federt vorne eine in Zugstufe verstellbare Federbein. Die SV650X setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der BMW vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 290 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der SV650X Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Die Suzuki SV650X ist von Radachse zu Radachse 1.445 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.

In den Tank der K 1200 R passen 19 Liter Sprit. Bei der SV650X sind es 13,8 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der BMW K 1200 R beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 7.142 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der Suzuki SV650X mit 7.920 Euro im Durchschnitt.

Von der BMW K 1200 R gibt es aktuell 7 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki SV650X sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die BMW gibt es aktuell 227 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 29 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

BMW K 1200 R 2009

Suzuki SV650X 2018

BMW K 1200 R 2009 Suzuki SV650X 2018
Motor und Antrieb
Hubraum 1,157 ccm 645 ccm
Bohrung 79 mm 81 mm
Hub 59 mm 62,6 mm
Leistung 163 PS 76 PS
U/min bei Leistung 10250 U/min 8500 U/min
Drehmoment 127 Nm 64 Nm
U/min bei Drehmoment 8250 U/min 8100 U/min
Verdichtung 13
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Antrieb Kardan Kette
Ganganzahl 6 6
Motorbauart V
Zylinderzahl 2
Taktung 4-Takt
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
Starter Elektro
Getriebe Gangschaltung
A2-Drosselung möglich ja
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Rahmenbauart Brücken, Motor mittragend Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Federbein Telegabel konventionell
Einstellmöglichkeit Zugstufe
Durchmesser 41 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Einarmschwinge Zweiarmschwinge
Einstellmöglichkeit Zugstufe
Material Stahl
Federbein Monofederbein
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Durchmesser 290 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Einkolben
Aufnahme Festsattel
Durchmesser 240 mm
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme elektronisch einstellbares Fahrwerk ABS
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Sitzhöhe von 820 mm 785 mm
Gewicht trocken 211 kg
Tankinhalt 19 l 13,8 l
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifenbreite hinten 160 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Länge 2130 mm
Breite 760 mm
Höhe 1080 mm
Radstand 1445 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 197 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

BMW K 1200 R 2007

BMW K1200R

Fazit von kot vom 28.06.2007:

Suzuki SV650X 2018

Retrobike 2018 Vergleich: Suzuki SV650X

Fazit von vauli vom 04.05.2018:

Ein sehr komplettes Motorrad zu einem sehr kompletten Preis.

Retro liegt voll im Trend, Retro ist cool. Das haben auch die Leute bei Suzuki erkannt, die zwar für 2018 nicht viele Neuheiten auf den Markt werfen, dafür eine richtig fesche - die SV650X. Es musste nicht viel geändert werden, um sie dennoch in die Riege der modernen Cafe Racer einzuordnen: Scheinwerferverkleidung, Lackierung, Seitenverkleidungen, Sattel und niedrige Lenkerenden reichen für das tolle Ergebnis. Vor allem die vorderradorientierte Sitzposition steht ihr gut, macht sie aber nicht erheblich unbequemer. Das Fahrwerk ist zwar nur hinten in der Federvorspannung verstellbar, dafür ist der quirlige Motor eine Wucht und der Preis stimmt.

  • Relativ viel Leistung
  • ordentliche Verbrauchswerte
  • elektronisch verstellbares Fahrwerk
  • fahrtechnische Qualitäten
  • vertrauenerweckendes Fahrgefühl
  • Optik.
  • Trockengewicht etwas hoch
  • Serienauspuff versteckt schönen Klang
  • agiler, quirliger und charismatischer V2-Motor
  • einfaches Handling, trotz niedriger Lenker leicht zu fahren
  • angenehme Sitzposition mit niedriger Sattelhöhe
  • gelungene Getriebeabstufung
  • niedriges Gewicht
  • unauffälliger Auftritt
  • Auspuffoptik
  • Telegabel zu weich
  • keine Antihopping-Kupplung